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02.11.2012 - 16:03

OSKL Männer: Radeberger SV II. - SV Motor Cunewalde II. 27:27 (15:13)

Punkt gewonnen oder verloren?

Mit Cunewalde traf die zweite Männermannschaft nach zwei Siegen und einem Unentschieden am Sonntag zu Hause auf den bisher potenziell schwersten Gegner der angelaufenen Saison.

Der Spielbeginn war geprägt von der spielerischen Überlegenheit der Radeberger Männer, welcher sich durch balltechnische Sicherheit und dem souveränen Ausspielen der trainierten Spielzüge auszeichnete. Infolge dessen ergab sich schon nach wenigen Minuten ein 4:0 Vorsprung, bevor die Cunewalder Seite ihr erstes Tor im Spiel verzeichnen konnte. Auch im weiteren Spielverlauf der ersten Halbzeit sicherte sich die Heimmannschaft ihre konsequente Führung durch ein gut geführtes Spiel und  vor allem durch die ausgezeichnete Leistung von Christian im Tor.  Beide Trainer nutzten ab etwa der Hälfte der ersten Halbzeit ihre Auszeiten, um Mängel im Abwehr- und Angriffsverhalten aufzuzeigen und durch taktische Anweisungen zu unterbinden. Nachdem die Cunewalder Männer sich besser ins Spiel gefunden hatten, schafften sie es immer wieder bis auf wenige Tore nachzuziehen, allerdings ohne den Ausgleich zu erzielen und so stand es zur Halbzeitpause 15:13 für Radeberg.

Trotz des Vorsatzes für die zweite Hälfte des Spiels den Vorsprung wieder auf ein komfortables Maß auszubauen und zu halten, wurde doch zunehmend deutlich, dass die konsequente Angriffsleistung vom Beginn des Spiels nicht wieder aufgegriffen werden konnte. Während sich auf Radeberger Seite zunehmend Abwehrdefizite abzeichneten,  welche nicht gänzlich vom Torwart kompensiert werden konnten, gelang es den Gästen ihr Spiel zu festigen und so schließlich nach reichlich 45 Minuten mit 23:22 den Vorsprung der Heimmannschaft auf ein Tor zu verkürzen. Mit Beginn der Schlussphase hatten unsere Männer mit einer zunehmend schlechteren Chancenverwertung zu kämpfen, was letztendlich mit dem Ausgleich 25:25 und der Führung Cunewaldes 25:26 den dramaturgischen Höhepunkt des Spiels einleitete. Nach folgendem Ausgleich und erneuter Führung des Gegners konnte letztendlich durch geschicktes Spiel über den Kreis der Anschlusstreffer noch einmal gelingen und der Punktestand über die letzten 20 Sekunden dank 'taktischer' Auszeit seitens Cunewalde zum finalen Unentschieden von 27:27 verteidigt werden.

Im Kontext des gesamten Spiels betrachtet wurde hier ein klarer Punkt verschenkt, hinsichtlich der Endphase immerhin einer gerettet. Ziel für die Radeberger Männer muss es sein, ihr mannschaftliches Potenzial über die volle Dauer besser auszuspielen. Gelingt dies, so kann man den kommenden Spielen mit umso größerem Optimismus entgegensehen.

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