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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 16:02

Westlausitzliga Männer: SG Motor Cunewalde 3.-Radeberger SV 2. 32:26 (16:12)

Ohne Chance gegen stärkeren Gegner

::: Spielbericht 3. Männer ergänzt! :::

Am vergangenen Sonnabend ging es für die 2. zum fälligen Auswärtsspiel nach Cunewalde. Das sich die gegnerische Mannschaft im Vergleich zur letzten Saison verstärkt haben sollte, war uns schon zu Ohren gekommen. Das aber faktisch die gesamte 2. Mannschaft aus der Ostsachsenklasse (Bezirkspokalsieger, man erinnere sich...) jetzt die neue 3. bildete, war doch eine recht herbe Überraschung, zumal unsere 2. auch mit nur 11 Spielern anreisen konnte.
Wir begannen zunächst zu verschlafen, trotz 0:1-Führung fanden wir uns schnell mit 4:1 im Rückstand. Bereits in den ersten Minuten wurden wir durch die – z.T. bedeutend älteren – Spieler der SG mehrfach im Gegenstoß ausgekontert. Uns gelang es andererseits wieder viel zu selten, den Ball am gut aufgelegten Keeper der Gastgeber vorbei zu bringen. Schließlich schafften wir doch den Anschluss zum 4:3, ehe wir wieder 3 Tore in Folge hinnehmen mussten. Über 7:4 wuchs der Vorsprung der Cunewalder auf 10:4 nach nurmehr 12 min. an. Das Problem in der Abwehrarbeit besteht also weiter, fehlender Armeinsatz zum Block bei Rückraumwürfen und generell mangelnde Aggressivität gegen die körperlich überlegenen, aber keineswegs unschlagbaren generischen Spieler sind nur zwei der Kritikpunkte. Auch die Auszeit brachte keine wirkliche Besserung, erst beim Stand von 12 : 8 / 13:9 ab etwa der 20 Min. besann sich unsere Abwehr endlich, mit etwas mehr Aggressivität und Einsatz zu Werke zu gehen. Damit konnte zumindest spielerisch in etwa Gleichstand hergestellt und der Vorsprung bis zur Pause auf 4 Tore verkürzt werden. In der Kabine kamen die zu schwache Abwehrleistung und das viel zu ängstliche und passive Agieren deutlich zur Sprache. Auch nach vorne sollte deutlich entschlossener gearbeitet und die erspielten Chancen auch entsprechend verwandelt werden. Nach der Pause sah es zunächst auch so aus, als könnten wir dem Spiel noch eine Wendung geben. Über 17:12 und 18:13 kamen wir bis auf 19:16 heran, und es regte sich etwas Hoffnung auf unserer Seite. Das „zarte Pflänzchen Aufschwung“ wurde aber sofort wieder durch eigene Fehler in Abwehr und Angriff und eine doppelte Unterzahl zertreten, durch 5 Tore der SG in Folge war das Spiel quasi Mitte der 2. Halbzeit bereits entschieden (24:16). Die Schlussphase verlief mit Abständen von 6 – 7 Toren relativ gleichwertig, das Niveau für eine deutliche Ergebnisverbesserung konnten wir aber an diesem Tage nicht mehr erreichen. Positiv zu bewerten waren die Torwartleistungen auf unserer Seite, auch wenn sich das bei 32 Gegentreffern etwas eigenartig anhört.

Fazit: In der Realität angekommen ... – das angestrebte Ziel Aufstieg muss bereits nach zwei Spieltagen wohl erst mal aus dem Blickfeld rücken. Zu groß sind die Probleme in der Abwehr und auch im Spiel nach vorne passieren viel zu viele Fehler und es fehlt die Durchsetzungskraft. Im kommenden Heimspiel in 2 Wochen muss die Mannschaft ein anderes Gesicht und erheblich mehr Selbstvertrauen zeigen – und das ab der ersten Minute!

RSV 2. spielte mit: Richter 7, Labudde 3, Hauffa 3, Ryback 1, Pietzuch 2, Helas 2, W. Ibach 6/3, Seidel, A. Ibach 2, Brauer, Siegel (beide TW)


Westlausitzliga Männer: Radeberger SV 3 - TSV Ohorn 27:20 (13:9)

Die 3. Männermannschaft des RSV holt den 2. Sieg in Folge.

Nach dem Erfolg beim spannenden Saisonauftakt im Vereinsduell siegt die 3. Mannschaft nun auch im 2. Spiel der Saison.
Ein Augenschmaus dürfte das zweite Spiel der 3. Männermannschaft des RSV gegen den Absteiger aus der Ostsachsenklasse, TSV 1865 Ohorn, für die wenigen Zuschauer der Partie jedoch nicht gewesen sein.
60 Minuten Spielzeit schienen für die Männer des RSV nicht genug, um sich in das Spiel hinein zu finden. Zu schnell abgeschlossene Angriffe und überschnelle Würfe brachten die Ohorner Mannschaft in der ersten Halbzeit immer wieder ins Spiel.
Auch als Radeberg nach einem zwischenzeitlichen Gleichstand von 8 : 8 die Führung wieder übernahm und sich bis zum Halbzeitpfiff, bei einem Spielstand von 13 : 9, einen 4-Tore-Vorsprung erarbeitete, schien der Sieg noch nicht in sicheren Händen.
Nach der kurzen Halbzeitansprache waren die Fehler des Spiels klar. Doch das vom Trainer gesagte umzusetzen sollte sich in der 2 Hälfte des Spiels als nicht ganz so einfach erweisen.
Das Fehlen erfahrener Spieler auf dem Feld, wie Hannes Georgi als Abwehrspezialist oder Frank Dietrich, dem alten Hasen im Angriff, war deutlich zu spüren.
Sowohl Angriff als auch Abwehr des Radeberger SV profitierten von den konditionell zunehmend schwächer werdenden Ohornern. Schnelle Tore aus Kontern oder schnell gespielten Gegenstößen waren das einzig wirkungsvolle Mittel gegen die Abwehr des Gegners. War der Spielfluss der Radeberger Männer einmal zum erliegen gekommen, kam er auch nur schwer wieder in Bewegung.
Durch die schlechte Chancenverwertung der Gäste aus Ohorn wurden dem RSV Fehler in der Deckung glücklicherweise wieder und wieder verziehen. Durch gute Zweikämpfe und einen starken Florian Klinkert schaffte es die Heimmannschaft den Abstand zum Gegner 10 Minuten vor Schluss auf 9 Tore auszubauen. Ab diesem Zeitpunkt hatte das Spiel nur noch wenig zu bieten. Ohorn ergab sich seinem Schicksal und Radeberg brachte das Spiel, ohne große Bestrebungen den Abstand weiter auszubauen, über die restliche Zeit.
Mit einem Endstand von 27 : 20 kann die 3. Mannschaft des RSV ihre vorläufige Tabellenführung weiter ausbauen. Es bleibt abzuwarten, ob auch im nächsten Spiel 2 Punkte zu gewinnen sind.

Fazit: Dieses Spiel hat einmal mehr gezeigt, dass Kampfgeist, Siegeswillen und ein gutes Mannschaftsklima einen großen Teil am Erfolg eines Teams ausmachen.
In diesem Spiel besonders hervorzuheben sind Markus Miethe, der am Kreis in beiden Spielen der Saison immer mit vollem Einsatz agierte und Folrian Klinkert, der mit 10 geworfenen Toren maßgeblich zum Sieg der Mannschaft beigetragen hat.
Einen besonderen Danke möchte ich an unsere beiden Torleute richten, die unseren Stammtorhüter Jan Uhlig bestens vertreten haben.

RSV 3. spielte mit: Ebeling (TW), Wende (TW), Klinkert 10, Delcuvé 6, Salm 1, Weinmar 2, Heinze 3/2, Lindner 1, Miethe 4/1, Grünig