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Der nächste Heimspieltag


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13.02.2014 - 15:05

VLMO: Radeberger SV - SV Koweg Görlitz II 27:22 (17:11)

Radeberg nach disziplinierter Leistung mit doppeltem Punktgewinn





Die erste Männermannschaft des Radeberger SV hat am Samstag den zweiten Heimsieg in Folge geholt. Gegen die Sachsenligareserve von Koweg Görlitz wurde ein 27:22 (17:11) errungen. Damit verschaffen sich die Czekai-Mannen ein klein wenig Luft im Abstiegskampf.

Kurios begann das Spiel aufgrund der dünnen Personaldecke der Gäste. Mit ausschließlich 6 Spielern reisten die Görlitzer an, in der Hoffnung, das noch personelle Hilfe schnellstmöglich vom Sachsenligaspiel der ersten Mannschaft aus Zwönitz hinzustößt. Das diese Unterzahl ab Beginn des Spieles nicht zwingend ein Vorteil sein muss, sahen die Zuschauer in den Anfangsminuten des Spieles. Die Gastgeber konnten im Angriff überzeugen, doch in der Deckung gelang es den Grenzstädtern immer wieder ihren wiedergenesenen Shooter Vogt einzusetzen. Nüchtern betrachtet kann man eigentlich nur sagen, das sich hier der gesamte Abwehrverbund dämlich angestellt hat. So konnten die Bierstädter immer wieder vorlegen, und kassierten hinten eine Gurke nach der anderen. Dies ging bis zum 7:7 so weiter, bis Trainer Czekai mit der Auszeit reagierte.

Wachgerüttelt durch die Unterbrechung setzten sich die Hausherren dann langsam ab. Durch konzentriertes Spiel in der Defensive und gut aufgelegten Torhütern wurde bis zur Halbzeit ein Vorsprung von 6 Toren erkämpft (17:11).

In der Pausenansprache wurde das weitere Vorgehen stark diskutiert. Die Gastgeber wollten sich von ihrem Stiefel auch durch die eingetroffenen Oberligaspieler nicht abbringen lassen, zudem sollte der Deckungsverbund weiterhin gestärkt werden.

Bis zur 40. Minute wurden die Vorgaben gut umgesetzt. Ein 8 Tore Vorsprung mit dem 23:15 wurde erreicht. Dann sorgte eine offensivere Deckungsvariante der Gäste für leichte Verwirrung auf Seiten der Radeberger. Der Rückraum kam nicht mehr so zum Zug wie gewünscht. Dennoch ließ man sich nicht beirren und fand Lücken in der Deckung der Görlitzer. Nach einer kurzen spielerischen Auszeit wurde der Vorsprung weiter gehalten und die Gäste konnten nur noch bis zum 27:22 Endstand verkürzen.

Zusammenfassend gesehen kann man mit dem Spiel zufrieden sein. Jedoch hätte in den ersten 20 Minuten in Überzahl ein größerer Vorsprung herausgearbeitet werden müssen! Zudem ist die kurze Schwächephase Mitte der zweiten Halbzeit wieder einmal ein Dorn im Auge der beteiligten Spieler und Trainer. Zwei Punkte im Abstiegskampf sind es dennoch geworden, und das ist das wichtigste in der derzeitigen Situation.

Weiter geht es gleich diesen Samstag, da reist man in die Landeshauptstadt zum Tabellenzweiten HC Elbflorenz II. Anwurf ist 16.30 in der Energieverbundarena.

RSV spielte mit: Wierick, Boden (beide TW); Rühle, Lammich (1), Labudde (2), Jakisch (4), Gerstenhauer, Ziegenbalg (4), Klinkert (2), Wetzel (6), Fährmann, Stein (8/5), Kempe, Weller