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18.03.2014 - 15:09

RSV-Jugend vom 15./16. März 2014

wJD1: Spielerausfälle lassen sich nicht kompensieren
wJB: Tolle Leistung und verdient hoher Sieg
wJC2: Wieder zuviele eigene Fehler
wJD2: Schwache Leistung ohne Einsatz
wJC1: Der Sonntag verlief nicht wie geplant




SL-wJD1: HSV 1956 Marienberg - Radeberger SV 29:21 (20:8)

Vier  Ausfälle und eine neue verletzte Leistungsträgerin lassen sich doch nicht kompensieren - 29:21 verloren.

Am Samstagmittag musste man sich erneut einer Herausforderung in dieser Sasion stellen. Mit 4 Spielerinnen weniger angereist und dann kam ein neuer Ausfall noch hinzu.

Den Mädchen fehlte in der ersten Halbzeit der Ehrgeiz und Wille, das Spiel selbst entscheiden zu wollen. Zumindest war dies nicht auf dem Feld zu erkennen. Zu harmlos in der Abwehr und viel zu unkonzentriert in der Vorwärtsbewegung. Im Torabschluß ließen die Trainer auf der Bank die Mannschaft nicht wieder erkennen. Auch Versuche in der Auszeit, die Fehler aufzuzeigen und  Umstellungen brachten keine entscheidene Verbesserung des Spieles.
In der Halbzeit wurden noch einmal die Schwachstellen im bisherigen Spielverlauf angesprochen.

In der zweiten Hälfte des Spieles gelang es besser am Spiel teilzunehmen. Auch wenn die zweite Halbzeit mit 13:9 gewonnen wurde, war der Rückstand zur Halbzeit mit 20:8 doch viel zu groß. Positiv bleibt festzuhalten, dass Nadine nach langer schwerer Pause wieder in der zweiten Halbzeit ins Spielgeschen eingreifen konnte und ihrer Mannschaft ein guter Rückhalt war.

Bleibt zu wünschen, dass das Verletzungspech nicht weiter um sich greift und nach und nach alle Spielerinnen zur Mannschaft zurück kommen, um die noch austehenden Aufgaben besser lösen zu können. Danke den mitgereisten Eltern für eure tolle Unterstützung.

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OSL-wJB : SSV Stahl Rietschen - Radeberger SV 19:34 (10:13)

Zum fälligen Punktspiel musste unsere weibliche B-Jugend am vergangenen Sonnabend in die Kernlausitz reisen. Nach dem Hinspielerfolg mit 8 Toren Differenz sollten auch in der Fremde beide Punkte nach Radeberg entführt werden.

Wie auch in den letzten Spielen brauchte unsere Mannschaft etwas Zeit, um richtig ins Spiel zu finden. So blieb die Begegnung bis zum 8:8 weitgehend ausgeglichen (1:3, 6:4, 7:7). Schließlich fand sich unsere Abwehr etwas besser zusammen, und wir konnten uns über 8:10 und 10:13 schon etwas Luft verschaffen. Bei dieser Tordifferenz blieb es auch bis zum Halbzeitpfiff der beiden Unparteiischen, die mit dem Spiel insgesamt wenig Probleme hatten. In der Pause wurde die noch bessere Zusammenarbeit in der Abwehr, das Erkämpfen von Gegenstoßmöglichkeiten und das Anwenden der gelernten Spielzüge im Angriff gefordert. Offensichtlich war unser Team nunmehr gewillt, nach der Pause sofort und deutlich für eine Vorentscheidung zu sorgen. Nach dem 12:15 gestattete man den Gastgeberinnen erstmal gar nichts mehr und warf selbst 6 Tore in Folge. Mit dem 12:21 begann also auch für den mitgereisten Ex-Trainer ein entspannter Nachmittag … Schöne Spielzüge und gut heraus gespielte Tore wechselten mit einer tollen Abwehrleistung und entsprechenden Gegenstoßtreffern. Mit diesem Vorsprung im Rücken ließ sich das Spiel nun auch leichter an, und wir konnten eigentlich über die gesamte verbleibende Zeit die Tordifferenz weiter erhöhen (14:24, 17:28), und nach dem 18:28 mit weiteren 4 Toren in Folge endgültig alles klar machen.

Alles in allem ein wirklich gutes Spiel, bei dem sich auch alle Feldspielerinnen in die Trefferliste eintragen konnten und das auch Mut machen sollte für noch kommende schwere Aufgaben. Leider verletzte sich Nina zu Beginn der zweiten Halbzeit, von dieser Stelle aus gute Besserung !

RSV : Paula, Sarah (beide TW), Eva 5/1, Jule H. 2, Luise 2, Jule B. 1, Alina-Isabel 4, Lydia 3, Linda 3, Juliane 10/1, Nina 3.

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OSL-wJC2 : TSV Niesky - Radeberger SV 20 :11 (9:8)

Am vergangenen Sonntag stand das dritte Spiel gegen die Mannschaft des TSV Niesky an. Nach den Ausfällen von Nicole und Trixi und unserer angeschlagenen Hanna somit fast ohne „richtigen“ Aufbau wollten wir trotzdem die gute Leistung aus der ersten Halbzeit des letzten Spiels gegen Bischofswerda auch mal über die 2. Spielhälfte bringen.

Das Spiel begann sehr ausgeglichen, bis zum 4:4 warfen die Mannschaften wechselseitig ihre Tore und die Abwehrreihen dominierten die Begegnung. Kurzzeitig konnten wir sogar mit 4:6 in Front gehen, aber die Gastgeberinnen drehten den Spieß wieder um und gingen ihrerseits in Führung (8:7). Nach dem 9:7 schafften unsere Mädchen noch einen Treffer zum Halbzeitstand, der uns noch alle Möglichkeiten auf einen oder sogar zwei Punkte offen ließ. So war in der Kabinenansprache nicht allzu viel zu sagen, als die gute Abwehrarbeit weiter fortzusetzen und im Angriff mittels viel Bewegung sich Lücken zu erspielen. Den ersteren Punkt bekamen wir eigentlich auch in den zweiten 25 min gut hin, denn aus dem Positionsangriff gestatteten wir Niesky weiterhin nicht allzu viel.

Wenn man aber direkt nach der Halbzeit bei 4 Angriffen durch technische Fehler den Ball verliert und diese Mannschaft zu den leichten Gegenstoßtoren einlädt, ist eine Überraschung nicht mehr möglich. So stand es 3,5 min. nach Wiederbeginn bereits 13:8, und damit war bei unseren Personalsorgen das Spiel eigentlich abzuhaken. Die Mädchen kämpften, und die Abwehr mit unserer wieder toll haltenden Anna stand auch weiterhin recht gut, aber über weitere Fehler im Angriff kam Niesky immer wieder zu den oben beschriebenen einfachen Gegenstoßtoren und gewann damit am Ende zwar etwas zu hoch, aber letztlich verdient das Spiel. Wiederum sehr ärgerlich, dass sich die Mannschaft nach einer wirklich tollen Mannschaftsleistung in der 1. Spielhälfte selbst ihre eigene Arbeit so zunichte macht. Dennoch kann man optimistisch sein, dass irgendwann der Knoten 2. Halbzeit schon noch platzen wird. Die Einstellung und der Kampfgeist stimmen jedenfalls …

RSV : Anna (TW), Clara, Laura 2, Hanna, Lisa 1, Jenny 2/1, Trixi 5/1, Lea-Sophie, Sally 3, Christine 2, Kitty.

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WLL-wJD2 : VfB 1999 Bischofswerda - Radeberger SV 27 : 15 (13:6)

Zum Punktspiel am vergangenen Wochenende musste unsere weibliche D2 in Bischofswerda antreten. Ohne Sina, die bis zum Saisonende unserer 1.Mannschaft in der Oberliga hilft, sowie ohne Janina und Hanna-Lucia war eine schwere Aufgabe zu erwarten. Wer aber gedacht hatte, dass die Mädchen sich nun gerade mit Einsatz und Siegeswillen auf dem Feld präsentieren würden, sah sich bereits nach wenigen Minuten schwer getäuscht. Leidenschaftslos und ohne jeglichen Einsatz – einzelne Aktionen ausgenommen – wurde dem Gegner die Initiative überlassen, sodaß nach kurzer Zeit bereits ein Rückstand von 6:1 auf der Anzeigetafel stand. Zwar kamen wir nochmal auf ein 7:4 heran, aber die Probleme blieben, und so setzte sich das Drama bis zur Halbzeitpause fort.

Leider war in der 2. Spielhälfte auch von der zuletzt guten Positionsabwehr nichts zu sehen, sodaß die gegnerischen Spielerinnen ein ums andere Mal relativ unbedrängt einwerfen konnten. In den Gegenangriffen wurden unsererseits viel zu viele Chancen verworfen oder der Ball ging infolge mangelnder Laufbereitschaft verloren. So erhöhte sich die Tordifferenz stetig weiter, und mit einer verdient hohen Niederlage gingen unsere Mädchen vom Feld. Die schwache und einseitige Leistung der Schiri soll dabei nur erwähnt werden, aber nicht als Ausrede herhalten. Erschreckender noch als die Leistung unserer Spielerinnen war allerdings das Verhalten einiger Bischofswerdaer Eltern, die nicht nur mit mangelnder Regelkenntnis „glänzten“, sondern unsere Spielerinnen auch noch mit bildungsfernen Ausdrücken belegten. Alles in allem ein unerfreulicher Ausflug, den wir schnellstens vergessen und uns den nächsten Spielen zuwenden sollten.

RSV 2.: Kitty 1, Annemarie, Svenja 1, Denise 1, Chantal 7, Lisa-Marie, Marlen, Nancy (TW 2.HZ), Jenny (TW 1. HZ) 5/1, Lara, Anne, Afsaneh.

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SL-wJC1: Radebergr SV - HC Leipzig 25:30 (11:15)

Der Plan war, den Favoriten solange wie möglich zu „ärgern“. Durch konzentrierte Arbeit in der Abwehr sollte die Grundlage für den Angriff geschaffen werden. Mit schnellen sauberen Pässen sollten gute Torchancen möglich sein.

Halbzeit 1 zeigte eine ausgeglichen Partie, in der es den Messestädterinnen nicht gelang, sich entscheiden abzusetzen. Erst in den letzten Minuten ließ die Konzentration in unseren Reihen etwas nach und wir mussten 3 schnelle Tore in Folge hinnehmen. Bei 11:15 wurden die Seiten gewechselt. 

Noch war ja nichts verloren und die Ansprache in der Kabine war ruhig und gefasst. Es schien Wunder gewirkt zu haben. Jenny im Tor glänzte wieder mit einigen Paraden und schnell war der Rückstand bis auf ein Tor aufgeholt. Jetzt kommt die entscheidende Frage, warum macht man da nicht weiter und lässt sich stattdessen aus dem Konzept bringen? Da fehlt uns noch die Ruhe und Abgeklärtheit. In der Phase passieren zu viele leichte Fehler die zu schnellen Gegentoren führen. Auch wenn sich das Spielverhalten unserer Mädchen wieder stabilisiert, gelingt es nicht ,den Rückstand noch einmal aufzuholen und so muß das Spiel mit 25:30 abgegeben werden.

Danke für die zahlreiche Unterstützung von der Tribüne die liebe Versorgung der Eltern!!!

Es spielten: Jenny R. (Tor); Nicola (5/1); Claudia (2Lisanne; Isabel (7); Julia (4); Lara (3); Lena-Marie; Jenny (2); Etesia (2/1)

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