Spielberichte der RSV-Jugend

wJC: VfB 1999 Bischofswerda - Radeberger SV 20:23 (11:10)

Am heutigen Sonntagvormittag  mussten unsere C-Mädels zum Tabellenführer unserer kleinen Staffel, dem VfB 1999 Bischofswerda. Wer unsere Mannschaft kennt, weiß das Bischofswerda nicht gerade einer  unserer Lieblingsgegner ist und sie uns immer wieder Probleme bereitet.
Auch das heutige Spiel begann zunächst so. Durch Unkonzentriertheit in der Abwehr, Bewegungslosigkeit und Tormannschießen im Angriff gelang es Bischofswerda sich nach kurzer Zeit mit 6:3 abzusetzen. Zu allem Überfluss hatten auch die Schiris, um es mal höflich auszudrücken, nicht gerade ihren besten Tag. Und so kam es zu einigen fragwürdigen Entscheidungen gegen unsere Mannschaft, die unsere Mädels anfangs verunsicherten. Dies nutzte Bischofswerda um ihren Vorsprung auf 9:5 auszubauen. Ab diesem Spielstand fanden unsere Mädels endlich zu ihrem Spiel und kamen immer besser mit der breitarmigen Sperre des gegnerischen Kreisläufers zurecht. Sie kämpften sich Tor um Tor wieder an Bischofswerda heran bis die Pausensirene bei einem Stand von 11:10 ertönte.
In der zeitlich etwas zu kurz geratenen Pause machten sich unsere Mädels in der Kabine richtig Luft über die schlechte Schiedsrichterleistung und putschten sich damit nochmal richtig auf. Nun hatten sie die richtige Einstellung und den Willen es Bischofswerda zu zeigen. Nach Anpfiff der 2. Halbzeit glichen unsere Mädels auch gleich zum 11:11 aus und legten von nun an vor. Unsere Abwehr stand richtig gut und Bischofswerda hatte sichtlich Mühe sie zu überwinden. So erzwangen wir viele Fehlwürfe. Im Gegenzug machten wir einige sehenswerte Tore und erspielten uns damit einen 5 Tore Vorsprung zum 17:22. Die Niederlage von Bischofswerda war von nun an nicht mehr aufzuhalten. Bischofswerda schaffte lediglich nur noch eine Ergebnisverbesserung zum 20:23 Endstand. Der Bann scheint nun endgültig gebrochen.
Leiter kam es kurz vor Ende der Partie zu einer unschönen und völlig überzogenen Reaktion der Schiedsrichter als eine unserer Spielerinnen versuchte einen Konter „zweier!“ Gegenspielerinnen zu verhindern. Leider war ihre Reaktion darauf auch unangemessen.
Zum Abschluss möchte ich noch einmal Nadine ganz herzlich gratulieren, die am heutigen Tag Geburtstag hatte und es sich nicht nehmen ließ mitzuspielen.

Lydia Kirstan 2, Nina Gebauer 2, Juliane Gandert 5, Alina Peters 2, Leonie Hormes 1, Nadine Kamin, Sarah Wuttke TW, Eva-Maria Krohn 5/2, Luise Birnstein 3, Jule Birnstein 1, Nicole Beutmann

wE2: Radeberger SV 2. – Radeberger SV 1.  4 : 40 (2 : 21)
SC Hoyerswerda  -  Radeberger SV 2.  12 : 20 (7 : 9)

Am relativ frühen Morgen reisten wir zum 3. Advent nach Hoyerswerda, um dort  - neben dem gastgebenden SC - das fällige Punktspiel gegen unsere eigene 1. Mannschaft zu bestreiten. Die E2 gab sich redlich Mühe und hätte bei etwas besseren Würfen auch noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Naturgemäß gab es gegen die E1 jedoch nichts zu gewinnen, und so sollte das Spiel schnell abgehakt und sich auf die wichtigere Partie gegen den SC Hoyerswerda konzentriert werden.
Im Gegensatz zum Hinspiel im Oktober schafften es die Mädels der 2. diesmal besser, die gegnerischen Spielerinnen früh zu stören und so viel Torgefahr schon von Anfang an aus dem Spiel der Hoyerswerdaer zu nehmen. Selbst fiel uns ein gutes Aufbauspiel nach vorn aber auch noch schwer, denn auch die gegnerischen Spielerinnen versuchten alles, um uns nicht vor ihr Tor kommen zu lassen. Nach dem 2:2 konnten wir uns aber dann einen 3-Tore-Vorsprung zum 2:5 erspielen und später sogar mit 4:8 in Führung gehen. Doch die SC-Mädels kämpften, und durch einige Nachlässigkeiten kamen sie auch bis zu Pause wieder näher heran. Bis zum 9:11 blieb es noch knapp, dann konnten die RSV-Mädchen ihrerseits einige Fehler des SC ausnutzen und bis auf 9:15 davonziehen. Chantal, Denise, Laura und Janina zeigten schöne Einzelleistungen und gute platzierte Würfe ins Toreck und machten den jüngeren und unerfahreneren Spielerinnen Mut. So konnten auch in diesem Spiel Sina, Julia, Kitty, Maria, Lisa-Marie, Anne-Marie, Svenja und Hannah-Lucia zum Einsatz kommen und Erfahrungen sammeln. Auch Jenny im Tor hielt einige Würfe der Gegner und damit unseren Vorsprung fest. Bis zum 12:17 blieb dieser immer bei 5 Toren, die Schlussminuten gehörten jedoch wieder uns, und so konnte der Abstand noch weiter erhöht werden. Dieser nicht ganz erwartete Sieg wurde schließlich mit den mitgereisten Eltern noch gebührend gefeiert.
RSV 2: Jenny (0+TW), Hanna-Lucia (TW+1), Svenja, Denise 1+1,  Julia, Kitty (1+0), Sina, Maria,  Anne-Marie,  , Lisa-Marie, Laura 1+2, Janina 0+2, Chantal 1+14

wJB :    Radeberger SV – SSV Stahl Rietschen  20 : 9  (11:7)

Gegen den Tabellennachbarn sollten zur Festigung des derzeit 5. Tabellenplatzes natürlich die Punkte in Radeberg behalten werden. Die Gäste erwiesen sich jedoch als kampfstark und durchaus robust in der Abwehr, so dass wir mit etwas Mühe ins Spiel kamen. Zunächst wechselte die Führung toreweise, ehe immer das jeweils andere Team wieder ausgleichen konnte. So mussten wir bis zum 5:5 Geduld aufbringen, bis sich unsere Mädels zum 8:5 endlich etwas Luft verschaffen konnten. Der Vorsprung wurde dann aufgrund weiterer konzentrierter Abwehrarbeit
bis zur Pause auch noch um ein Tor ausgebaut. Zu bemängeln war somit recht wenig, lediglich die mangelnde Verwertung der Chancen war ein wesentlicher Kritikpunkt. Nach der Pause behielten wir dank mehrerer technischer Fehler der Rietschener die Oberhand und konnten die Führung bis auf 10 Tore ausbauen (17:7). Den Gästen gelang im Angriff in der 2. Spielhälfte fast gar nichts mehr, nach dem 17:8 dezimierten sich die Gäste über 4 Min am Stück, was uns die Möglichkeit gab, mit 20:8 den Sack endgültig zuzumachen. Das letzte Tor der Gäste war nur noch ein wenig Ergebniskosmetik, und die Mannschaft durfte sich wiederum über zwei verdiente, erkämpfte und erspielte Punkte freuen.
RSV :   Luise Lösche 1, Marie Geyer 5, Anna Marquardt (TW), Eva-Maria Krohn 7, Leonie Hormes, Alina-Isabel Peters 1, Sarah Wuttke (TW), Juliane Gandert 4, Lydia Kirstan 1, Nina Gebauer 1, Nadine Kamin

wJD2: VfB Bischofswerda – Radeberger SV 11:18 (6:10)

Mit 8 Spielerinnen machte sich das Team um Sophie auf den Weg nach Bischofswerda zum vorletzten Punktspiel. Klar war, es sollten beide Punkte mit nach Hause genommen werden. Der Beginn des Spieles sah dann etwas anders aus. Die Gastgeberinnen gingen erst einmal in Führung und setzten sich mit 2:0  ab. Aber Bange machen galt nicht, wir können auch Handball spielen und das etwas zügiger als unser Gegner an diesem Tag. Trotz voller Bank glaubte man auf den Zuschauerrängen ein Spiel verfolgen zu müssen, in dem Kräfte gespart werden sollten. Verweilte der Gegner doch bei beinahe jedem Spielzug Minuten vor unserem Kreis und Stürmerfoul, Schritte und Zeitspiel soll es wohl in der Altersklasse nicht geben.  Erkämpften sich die Mädels um Lissy den Ball (nicht selten) hieß es meist wieder Rückwärtsgang einlegen, da wieder der Pfiff der Schiris kam. So war das Nachmittagsspiel weitestgehend auf eine Spielfeldhälfte begrenzt, da unsere Mädels  dann doch zügig ihr Umkehrspiel aufzogen, den  Torabschluss suchten und fanden, um dann wieder für Minuten vor dem eigenen Kreis zu verweilen. Halbzeitstand 6:10 Endstand 11:18. Danke an die mitgereisten Unterstützer, dass ihr die Geduld auch für das Spiel mit aufgebracht habt!
Es spielten: Sophie (Tor), Nicola (3), Claudia (3), Lisanne (6), Isabel (1), Marie (3), Emily, Lena (2)

wJE1: Spiel gegen E2 – siehe weiter oben
Radeberger SV – Königswarthaer SV 46:1

Zur Halbzeit der Spielzeit war der SC Hoyerswerda das Ziel der Sonntagmorgenreise, um dort gegen unsere 2. und Königswartha zu spielen. Frisch und munter spielten unsere 8 Mädchen um Nadine dann auch gleich auf. Da wurde nicht lange taktiert sondern von Beginn an konzentriert nach vorn gespielt, nach hinten gut abgewehrt und wenige Torwurfmöglichkeiten zugelassen. Pausenstand 21:2 -  der zweite Durchgang sah dem ersten doch sehr ähnlich und nach 30 min ertönte beim Stand von 40:4 der Schlusspfiff.
2. Spiel - ähnlicher Verlauf bis auf die kleinen Nachlässigkeiten in der Abwehr, die sich dann doch irgendwann einschleichen. Endstand 46:1.
Es spielten : Nadine (Tor),Amelie, Elena, Sarah, Lara T. , Helena, Nadja, Lara S.