Nach einer längeren Spielpause und für einige auch längere Trainingspause, begab man sich am Samstagnachmittag zum Kreisligaspiel nach Görlitz. Während der Gegner eine volle Bank mit 14 Mann vorweisen konnte, waren die Radeberger mal wieder nicht vollzählig.
Der Start in die Partie wollte den Mannschaften nicht so ganz gelingen. Beide Seiten machten ihre Fehler, nur konnten die Radeberger Jungs sie zunächst besser im Tor verwandeln. Somit ging man mit 2:0 in Führung. Bis zum 5:5 gab es nun einen Schlagabtausch, wobei die Bierstädter immer vorlegten. Ab diesem Zeitpunkt rannte die 3. Vertretung des RSV einem Vorsprung der Görlitzer hinterher. Unkonzentriertheit im Abschluss waren das Hauptproblem. Viel zu viele klare Torchancen im Konterspiel wurden zusätzlich vergeben. Die letzten drei Tore der ersten Halbzeit gingen an Koweg. Beim Stand von 13:10 diskutierte man den Spielverlauf in der Kabine.
Mehr Konzentration im Abschluss war gefordert. Nun zeigte in der zweiten Hälfte aber zunehmend die Abwehr Schwächen und der Angriff wollte nicht besser werden. Der Gegner baute seinen Vorsprung immer weiter aus und konnte sogar auf sieben Tore enteilen 23:16. Man verkürzte zwar wieder auf 23:19, aber dies war nur eine kurze Phase. Schon war der Gegner wieder auf 27:20 entflohen und die letzten beiden Tore galten nur der Begradigung des Ergebnisses.
Für die restliche Saison stehen die Aufgaben deutlich da. Siege müssen her, sonst war es ein kurzer Ausflug in der Kreisliga.
Für den RSV spielten: Ebeling (Tor), Wende (Tor), Ryback (2), Delcuvé (3), Silze (4/1), Borman, Anders (3), B.Richter (8), P.Richter (2), Schulz