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01.01.2011 - 16:01

Westlausitzliga Männer: HVH Kamenz 4. – Radeberger SV 2. 24:22 (14:10)

Niederlage nach schlechtem Spiel

Unsere zweite Männermannschaft musste am Sonntag zur Mittagszeit in Kamenz gegen die 4. Mannschaft des HVH antreten. Eine Spielansetzung am Sonntag ist für eine junge Mannschaft immer problematisch aber was diesmal ablief, hatte wohl niemand, sicherlich auch die Spieler selbst nicht, erahnt. Erst recht nicht nach 5 Spielminuten, denn da stand es 1:4 wobei alle unsere Tore aus Konter resultierten. Gerade verstärktes Konterspiel war in der Besprechung angemahnt worden. Also, alles „tutti paletti“ und, um den Sieg mitzunehmen, musste er nur noch eingepackt werden? Nein, weit gefehlt! Die Kamenzer weckten jetzt auf, machten keine Fehler mehr im Angriff und verwandelten ihre Torchancen. Folglich mussten wir fortan im Positionsangriff versuchen Tore zu machen, also in Laufbewegungen untereinander den Ball zuspielen, fangen und ihn ins Tor werfen. So viele Fehler wie diesmal dabei passierten, waren noch in keinem der vorangegangenen Spiele gemacht worden. Hinzu kam, dass die Würfe auf das Kamenzer Tor (oder etwa in diese Richtung) allenfalls als Zuspiele zum gegnerischen Torwart gewertet werden konnten. Gott sei Dank, lief es in der Abwehr besser. So hielt sich der Spielstand von 14:10 zur Halbzeitpause noch in Grenzen und das gesteckte Ziel „Sieg“ war immer noch erreichbar. Auch das Hinspiel hatten wir ja erst zum Ende der Spielzeit gewonnen.

Es ist unseren Jungs nicht abzusprechen, dass sie in der zweiten Halbzeit das Spiel noch kippen wollten. Eine Umstellung der Abwehr auf 5:1 brachte dort mehr Stabilität. Aber im Angriff lief es nicht wesentlich besser. Einfache Fehler und schlechte Würfe setzten sich fort, so dass zur 40. Minute der Rückstand immer noch 4 Tore betrug (19:15). Danach versuchte Jan Helas, der nach langer Verletzungspause wieder dabei war, durch Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen, was teilweise auch gelang. Dadurch schienen auch seine Mitspieler neue Hoffnung geschöpft zu haben und es wurde bis zur 52. Minute sogar der 20:20-Ausgleich erkämpft. Damit war der Ausgang des Spiels wieder offen. Aber leider reichte letztlich die Konzentration doch nicht aus, um den Endkampf erfolgreich gestalten zu können. In diesem Spiel scheiterte die Mannschaft nicht an der Leistung des Gegners, sondern hauptsächlich an den eigenen Fehlern im Angriff! Die nächste Gelegenheit zur Wiedergutmachung ist am 6. März gegen LHV 3. gegeben.

Die Mannschaft spielte mit: Anselm Siegel und Jan Uhlig (Tor), Philipp Richter (6), Mirko Salm (1), Steve Pietzuch (3/1), Willy Ibach (2), Kevin Müller (1), Andre Ibach, Patrick Delcuvé, Paul Ryback (1), Jan Helas (6/2), Matthias Brauer (2)