Spielberichte RSV-Jugend 24./25.03.

wJE1: RSV E1 vs Pulsnitz 24:6
RSV E1 vs Bischofswerda 35:2

Was soll man sagen als Einleitung? Ah ja, ich weiß: „Ihr seid schon ne coole Band!“  Und heute habt ihr es allen gezeigt!
Ich wurde zu diesem Bericht zwischen Salamibrötchen und einer Heimatperle genötigt! Von daher seht es mir nach, wenn es noch nicht so der Knaller ist… Nun durften wir heute, innerhalb einer Woche, das 2. Mal nach Königswartha reisen. Was gibt es schöneres, um dort gegen Pulsnitz und Bischofswerda die Punkte einzufahren. Dieses Vorhaben war diesmal etwas getrübt, da die Girls 2 Ausfälle zu beklagen hatten und „bums“, spielt man schon in Unterzahl.

Als erstes durften die, wie immer, hoch motivierten Mädels gegen Pulsnitz ran, denen wohl nach 1.40 min. aufgefallen war, dass wir in Unterzahl spielen. Anders kann ich mir diese frühe, rekordverdächtige Auszeit nicht erklären. Nun war es aber auch zu spüren, dass man sich so seine Gedanken machte, dass heute 2 Spielerinnen fehlen, oder lag es an der Zeitumstellung? Und so kam es dann doch zu Unkonzentriertheiten im Abspiel und vor allem Fangfehlern. Angetrieben von den erfolgsverwöhnten Eltern beruhigte sich die Situation dann aber auch wieder und die Girls zogen ihr Powerplay mit sehr sehenswerten Treffern durch. Die Abwehr; trotz Unterzahl, ist heute wohl auch ein Garant des Erfolgs gewesen. Das war richtig Klasse! Und so gingen die Mädels nach dem 1. Spiel gegen die Pfefferküchler mit 24:6 von der Platte.
Das 2. Spiel gegen Bischofswerda wurde dann unter ähnlichen Umständen mit 35:2 über die Bühne gezogen, wobei hier die Fairness auch wieder im Vordergrund stand, was man im ersten Spiel teilweise mit der Lupe suchen musste, warum auch immer...
Ein Riesendank an die Cateringabteilung...Das war wieder Weltklasse ihr Guten!
Nun gibt es den letzten Spieltag am 22.04. in Hoywoy und ich wünsche mir sehr, dass wir diesen Tag noch mal ordentlich mit Eltern und Freunden über die Bühne ziehen.
RSV spielte mit: Nadine (Tor), Helena, Elena, Sarah, Nadja, Lara S.

wJB: HV SW Sohland - Radeberger SV  14 : 23  (5:11)

Wiederum mussten wir auf unsere Abwehrzentrale „Lotti“ Lösche verzichten und fuhren deshalb durchaus mit etwas gemischten Erwartungen ins Oberland. Das Heimspiel gegen die körperlich starken Gastgeber konnte nur knapp gewonnen werden, aber nur ein Sieg auswärts würde uns die Chancen auf den 3. Tabellenplatz erhalten (vorher Sohland, wir 4.). Wie die Mädels dann diese durchaus schwierige Aufgabe meisterten, nötigte den mitgereisten Eltern viel Beifall und dem Trainergespann ein Dauerlächeln ab. Von Beginn an kämpfte unsere junge Mannschaft um jeden Ball und machte es für die gegnerischen Angreiferinnen fast unmöglich, überhaupt gefährlich zum Torwurf zu kommen. Eine wirklich klasse Abwehrleistung, die sich im Spielstand von 1:5 nach ca. 12 min widerspiegelte. Auch wenn im Angriff noch nicht alles wunschgemäß gelang, wurde auch dort versucht, schnelles Umkehrspiel zu zeigen und die Positionsangriffe gut auszuspielen. Schließlich fanden auch die Sohländerinnen öfter den Weg durch unsere Abwehr (3:6), aber unser Team ließ sich nicht beeindrucken und kam über 3:9 und 5:10 zum hochverdienten Pausenstand.
Die Kabinenansprache fiel kurz und freundlich aus, schließlich ging es nur darum, einfach so weiterzumachen … Die Gastgeberinnen ihrerseits wollten wohl in der 2. Spielhälfte einiges besser machen, konnten den Abstand aber nur gleich halten oder gering verkürzen (7:13, 9:15, 11:15). Dann lief das Radeberger Spiel wieder wie geschmiert, und beim Stand von 11:19 war die Partie quasi entschieden. Neben Eva-Maria und Juliane konnten sich auch Marie, Alina und Leonie als Torschützen eintragen. Aber auch alle anderen, wie Johanna und Sarah auf Außen und Nina am Kreis zeigten ein engagiertes Spiel, wobei diese Mal das ein oder andere Quäntchen Glück zum Torerfolg leider fehlte. Nicht zu vergessen Anna im Tor, die als unser starker Rückhalt wieder mit einigen tollen Paraden glänzen und auch 2 Strafwürfe parieren konnte. Alles in allem ein tolles Spiel, mit dem auch die souverän und unauffällig agierenden Schiri aus Cunewalde keine Mühe hatten. So auch das letzte Spiel in Rietschen gestalten, dann lassen wir uns von der Endplatzierung mal überraschen …
RSV :   Marie Geyer 3, Anna Marquardt (TW), Eva-Maria Krohn 9/4, Leonie Hormes 1, Alina-Isabel Peters 2, Sarah Wuttke, Juliane Gandert 8, Johanna Brauer, Nina Gebauer

mJB: BM-SM  ESV Lok Pirna – NSG Union Dresden 31:36 (11:16)
2. Titel in dieser Saison - Bezirksmeister Sachsen-Mitte sicher

Im vorletzten Spiel der Saison hatte unsere ml. B-Jugend, die unter der Spielgemeinschaft NSG Union Dresden an den Start ging, die Möglichkeit den Bezirksmeistertitel klar zu machen. Der Gegner war jedoch keiner den man im Vorbeigehen an die Wand spielt. Bereits in der Vorrunde hatte man auf dem Sonnenstein gegen die Lok eine herbe Niederlage einstecken müssen. Hinzu kam der kurzfristige Ausfall vom Rückraummitte Erik und so kamen doch ein paar Ängste auf. Verstärkung kam, wie schon einige Male vom NSG-Partner HC Elbflorenz. Auch wenn es bei dem ein oder anderen Gegner für Missstimmung sorgt, aber das ist nun mal der Sinn einer Spielgemeinschaft. Wie wichtig Tom Hartmann und Maxim Lamm noch für dieses Spiel werden sollten, zeigte sich im Spielverlauf. Unser Tormann Toni hatte erst den Tag zuvor seinen 16. Geburtag gefeiert (Glückwunsch noch mal) und brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu gelangen. Beim 2:0 war jedoch erst mal Schluss. Die Deckung hatte sich nun sortiert und der Angriff lief  nun von Tom gesteuert kontrolliert ab. Wenige Minuten später war der Fehlstart mit dem 5:2 korrigiert. Die Deckung stand, abgesehen von Abstimmungsproblemen halbwegs, doch im Angriff wurde nun zu oft das schöne Spiel gesucht, statt die Dinger einfach ins Tor zu hauen. So sah es zwar schön für die Eltern und Fans aus, doch brachte es dem Trainer einige graue Haare mehr. Dennoch pegelte sich der Vorsprung bei 5 Toren ein. Beim Stand von 16:11 für die NSG war erst mal Pause angesagt. Die Forderung, die schon das ein oder andere Mal im Spiel laut wurde, nicht zu kompliziert zu spielen und die einfachen Wege zu nehmen wurde erneuert. Doch irgendwie wollte es am Anfang des zweiten Abschnittes nicht richtig funktionieren. Zu wenig Bewegung und Entschlossenheit in Richtung Tor. Tom musste sich selbst die Lücken erarbeiten und oft genug auch nutzen. Bis auf zwei Tore kam die Lok heran bevor sich Niclas endlich wieder ins Spielgeschehen einschaltete und schnell den alten Tore Abstand wieder herstellen konnte. Nun ging es im Gleichschritt  dem Spielende zu. Schön war es nicht und vom Spielfluss war auch nicht viel zu sehen doch das Ziel - ein Sieg - war erreicht. An dem Rest können wir noch arbeiten. Der Titel ist uns nicht mehr zu nehmen, auch wenn noch ein Spiel in Gröditz gegen eben diese noch aussteht. Für die nächste Saison heißt es nun für die Mannschaft Aufstieg in die A-Jugend. Bis dahin werden hoffentlich auch die langzeitverletzen Hannes und Jonko wieder mit von der Partie sein. Also Jungs bringt die Saison ordentlich, natürlich mit einem Sieg, zu Ende. Eure Trainer würde es freuen und auch ein Dank für die Unterstützung Eurer Eltern sein.

wJC: RSV - Bischofswerda 19:18
RSV - Kamenz 27:15

Nach dem sehr guten Wochenendbeginn mit dem Sieg in Sohland als B-Jugend, wollte man es am Sonntag gleich tun. Das 1. Spiel im Pokal an diesem Tag ging gegen den starken Gegner aus Bischofswerda. Diesem gelang auch der erste Treffer, hektisch und mit Fangfehlern startete der RSV in die Halbzeit.
Es sollte aber besser werden. Unterstützt von den mitgereisten Fans gelang nun auch den Mädels vom RSV das Tore werfen. Leider wurde in der Abwehr zu wenig zugegriffen und man ließ den VfB gewähren. Recht ausgeglichen ging es in die Halbzeitpause mit 12:9 für den RSV. Mit dem Wissen das es nicht einfach wird in der 2. Halbzeit sollte es konzentrierter weiter gehen. Nur der RSV startete schlecht und der VfB lies den drei Tore Vorsprung schmelzen und glich zum 12:12 aus. Nun wurde es hektisch es folgten 2 Minuten Strafen und man fand sich nur noch zu viert auf dem Feld. Der Ball lief besser, fast unbeschadet wurden die Strafen überstanden. Auch der VfB kassierte Strafen konnte aber dennoch eine Führung von 2 Toren heraus spielen. Aber aufgeben galt nicht für die Radeberger Mädels es wurde gekämpft, so das es in den letzten 10 Sekunden einen 7 Meter gab. Der mit zitternder Hand sicher von Eva verwandelt wurde. Riesenjubel über dieses 19:18.

Der HVH Kamenz sollte an diesem Tag der einfachere Gegner sein und so wollte man die zuvor auf der Bank sitzenden auch zum Einsatz bringen. Der Ball wurde aber doch eher wie eine heiße Kartoffel behandelt eh Spielfluss zustande kam. Der ein oder andere Spielzug und Konter brachte die nötige Sicherheit. 7 Tore sollten als Abstand reichen und so kam jede der Mädels zum Einsatz. Nerven geschont ging man mit einer Führung von 14:7 in die Pause. Torhungrig in der 2. Hälfte - 17:7 oder 21:12, so lief das Spiel gut. Sicher vom Sieggefühl kam aber wieder die heiße Kartoffel ins Spiel. Die kurz vorm Ende genommene Auszeit brachte noch mal Ruhe ins Spiel, dies wurde genutzt um weitere Tore zu werfen. Endstand von 27:15.
Sehenswerte Tore von Jule, Annika, Lydia und die gewohnte Torgefahr von Eva und Juliane trugen zum Erfolg bei.

RSV spielte: Lydia (4), Nina (4), Eva (14), Nadine (1), Sarah (Tor), Leonie (4), Alina (2), Juliane (9), Luise, Jule (6), Paula und Annika (2)

wJE1 zum Spieltag in Königswartha