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Der nächste Heimspieltag


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31.01.2011 - 15:41

VLMO: Radeberger SV - ESV Dresden 31:31 (15:18)

Mit einem Unentschieden in die Rückrunde gestartet ...

::: Bilder online :::

Eigentlich sollte das neue Jahr beginnen wie das alte zu Ende ging, doch die Gäste aus der Landeshauptstadt hatten etwas dagegen. In der Weihnachtspause war durch geschlossene Hallen kein Training möglich und so wusste keiner, ob die Pause hinderlich oder hilfreich war.

Die Lok der Eisenbahner dampfte mit Spielbeginn auf Hochtouren und so bestimmten die Gäste die ersten Spielminuten. Radeberg schaffte es mit viel Kraftaufwand jedoch immer wieder bis zum 6:6 den Ausgleich zu erzielen. Erst jetzt kamen die Hausherren, angefeuert von den vielen Fans, zur ersten Führung im Spiel. Sogar ein Zwei- Tore- Vorsprung gelang zum 9:7. Doch so leicht waren die Eisenbahner nicht zu stoppen. Durch Zeitstrafen geschwächt, musste der Ausgleich wieder hingenommen werden und die Radeberger gerieten erneut ins Hintertreffen. Eine Auszeit der Gäste schien die Beine unserer Leute noch mehr zu lähmen und so lies man die agiler arbeitenden Dresdner den Vorsprung zu Pause auf 15:18 ausbauen. Jeden war wohl klar, dass noch nichts entschieden war und alles noch möglich war, doch irgendwie lies man den Willen in der Kabine. Ein 6:0 Lauf Dresdens schien alle Hoffnungen auf einen Punkt zu begraben. Doch wenn man eines in dieser Saison schon gelernt hatte, so dass ein Spiel 60 Minuten dauert und auch ein 9- Tore- Vorsprung nicht das  rettende Ufer der Gäste ist. In der 40. Spielminute stellten die Bierstädter daher auf Offensive um und konnte so zumindest den weiteren Absturz verhindern und sich wieder in die Partie kämpfen. Doch mehr als auf 5 Tore ließ uns der Gast nicht heran, also musste noch einmal eine Auszeit für die Festlegung der Marschroute in den letzten 10 Spielminuten genommen werden. Nochmals wurde umgestellt und die Deckung etwas zurückgezogen. Endlich konnte sich auch unser Torwart  Winter im Spiel melden und hielt nun mit allen was er hatte inkl. mehrerer Kopftreffer.

Angestachelt von dieser Leistung wurde nun auch nach vorn eine Schippe drauf gelegt und der Abstand konnte immer mehr verkürzt werden. Wie in den bisherigen Heimspielen stieg die Spannung in den letzten zwei Spielminuten noch einmal beträchtlich an. Die Chance, durch einen 7- Meter auf 29:30 zu verkürzen wurde vergeben, jedoch im anschließenden Angriff nachgeholt. Wieder unterlief Dresden ein technischer Fehler und die Chance zum Ausgleich nahm Radeberg dankend an. Doch noch waren 30 Sekunden zu spielen, also genügend Zeit eine Chance zu erspielen. Ein letztes Mal dampfte die Lok aufs Radeberger Tor zu und konnte das Streitobjekt im Netz unterbringen. Das Tempo war aber wohl zu hoch, denn Radeberg hatte seinerseits noch 15 Sekunden Spielzeit übrig. Ohne lange zu zögern konnte Ziegenbalg auf Außen frei gespielt werden und dieser nutzte die sich bietende Möglichkeit eiskalt.

So fand das Spiel keinen Sieger. Beide in der Tabelle nebeneinander rangierenden Teams teilten sich die Punkte und konnten so den Abstand zu den Abstiegsrängen nur gering vergrößern.

Radeberg spielte mit:

Winter, Wierick (beide Tor), Lammich (1), Tillich (6/3), Kröher, Ziegenbalg (1), Schneider (1), Gnädig (4), Schulz, M.Kutzner (2), Stein (2), Kabus (6), Hartmann (8/2)

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Vielen Dank an Falk Lösche für die Fotos!