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Der nächste Heimspieltag


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22.03.2011 - 16:07

Westlausitzliga Männer: Radeberger SV III. - LHV Hoyerswerda III. 31:31 (14:17)

3. Männer erkämpft Unentschieden...

Am Samstag empfing die dritte Vertretung der Radeberger Männer die ebenfalls dritte Männermannschaft aus Hoyerswerda und somit den Tabellenführer der Westlausitzliga.

Gegen den klaren Favoriten konnte man bei bereits erreichtem Saisonziel ohne großen Druck aufspielen. Allerdings wollte man das Spiel keineswegs kampflos herschenken, besonders da „die Zweite“ am vorherigen Spieltag aufgezeigt hat, dass Hoyerswerda durchaus bezwingbar ist.

Die Begegnung begann zunächst ausgeglichen, wobei die Truppe von Horst Grießig bis zum 9:8 konstant vorlegen konnte. Im späteren Verlauf der ersten Halbzeit gelang es den Gästen jedoch die unkonzentrierter werdenden Angriffsversuche und die teilweise löchrige Abwehr der Radeberger zu nutzen, um das Spielgeschehen zu ihren Gunsten zu bestimmen und Tor um Tor davon zu ziehen.
Zum Ende der ersten Halbzeit, welche mit nur einer Zeitstrafe pro Mannschaft durchaus fair geführt wurde, ergab sich somit ein Zwischenstand von 14:17, welcher aus Sicht der Heimmannschaft mit etwas mehr Konzentration nicht nötig gewesen wäre.

Die zweite Halbzeit entpuppte sich als geradlinige Fortsetzung der vorangegangenen: Souverän behauptete Hoyerswerda seine zuvor errungene Führung und schaffte es sogar sie bis zur 40. Minute zum 20:27 auszubauen.

Es scheint jedoch so als würde es für „die Dritte“ in der Rückrunde zum guten Ton gehören, gegen vermeintliche Favoriten nach eben solchen Rückständen noch einmal ins Spiel zu finden. Dementsprechend begann nach demselben Schema wie gegen die eigene zweite Männer und wie auswärts gegen Cunewalde in den letzten 15 Minuten eine fulminante Aufholjagd. Mit einem 6- Tore Lauf zum 26:27, welcher vor allem durch ein gutes Umkehrspiel, welches vorher nur sporadisch vorhanden war, geschafft wurde, brachte man die Gäste ins Schwitzen.

Diese reagierten auf die drohende Wende mit einer immer härteren Gangart, was auf Seiten Hoyerswerdas zu 3 Zeitstrafen und 4 Disqualifikationen in den letzten zehn Minuten führte. Radeberg nutzte die häufigen Überzahlsituationen um zum ersten mal seit dem 9:8 wieder die Führung zu übernehmen, so dass kurz vor Schluss ein 31:29 von der Anzeigetafel strahlte. Man hatte es nun selbst in der Hand beide Punkte einzufahren, vergab jedoch noch zwei Siebenmeter und weitere Großchancen, so das den Gästen wenige Sekunden vor Schluss der Ausgleich zum 31:31 in diesem turbulenten Spiel gelang.

Fazit: Eine Punkteteilung mit Hoyerswerda ist alles in allem ein Erfolg, auch wenn es ärgerlich ist, den Sieg in letzter Sekunde verspielt zu haben.

Radeberger SV spielte mit:

Wende (Tor), Ebeling (Tor), Dietrich, Klinkert (3), Jakisch (5), Salm (1), Käselau (13/3), Weinmar (4), Heinze, Scholz, Miethe (2), Gräfe (3)