RSV Nachwuchs

WLL-D-Jugend männlich: Radeberger SV – HV SW Sohland 13:29 (8:12)

Im ersten Spiel der männlichen D-Jugend in dieser Saison empfing man den Gast aus Sohland. Viel hatten sich die Jungs vorgenommen, doch die schlechten Trainingsbedingungen und der mangelnde Einsatz im Training wurden schnell offensichtlich. Ein schneller 2:4 Rückstand konnte zwar noch in eine 6:4 Führung gedreht werden, doch dann war das Pulver auch schon verschossen. Schlechtes Deckungsverhalten und zahlreiche nicht genutzte Einwurfchancen machten den Gast wieder stark, so dass dieser bis zur Pause einen 8:12 Vorsprung erzielen konnte. Entsprechend deutlich war auch die Ansprache des Trainers, doch half es an diesem Tage nichts. Unkonzentriert und mit schwindenden Ergeiz lies man ein Treffer nach dem anderen zu , ohne entscheidend eingreifen zu können. Lediglich die Torleute erreichten ihr Leistungsvermögen und hielten das Debakel noch in Grenzen. Von den Spielern gingen nur Jonko, Marcus und Johannes an die Leistungsgrenze, wobei die zwei letzteren noch der E-Jugend angehören. Hier ist also noch einiges zu tun und mit der Nutzbarkeit der alten  Sporthalle sollte auch wieder ein besseres Training möglich sein.

RSV spielte mit: Dominik Z.(1), Niclas H.(2), Tobias W., Florian S., Sascha G.(1), Max R.(Tor), Jonko B.(3/1), Robert V., Sebastian S., Toni R.(Tor),Johannes S.(4), Marcus S.(1), Robert D., Eric G.

OSL B-Jugend weiblich: Radeberger SV – VfB Bischofswerda 29:11 (15:7)

Zwar war der Gast aus Schiebock körperlich überlegen, doch war dies auch die einzigste Überlegenheit. Schnell setzte sich Radeberg mit 6:1 ab und machte deutlich wer der Herr in der Halle war. Sicher der schnellen Führung, vernachlässigte man jedoch nun die Deckung, wobei auch die Torfrau ungewohnte Unsicherheiten zeigte, so dass Bischofswerda auf 6:4 verkürzen konnte. Nach dieser kurzen Pause zog man jedoch das Tempo wieder an und arbeitete auch in der Deckung wieder aggressiver. Bis zur Pause konnte somit der Vorsprung bis auf 15:7 ausgebaut werden. Den Worten des Trainers, die Deckung besser zu stellen und mehr zu kommunizieren wurden in Hälfte zwei erfolgreich umgesetzt. Ohne größere Gegenwehr erhöhte Radeberg bis zum Schlusspfiff kontinuierlich die Tordifferenz bis zum Endstand von 29:11. Ein Gradmesser des Leistungsvermögens war dies nicht, wird aber mit Sicherheit das nächste Spiel in Hoyerswerda werden. Schließlich kämpft man sportlich schon seit Jahren gegeneinander mit wechselndem Erfolg.

RSV spielte mit: M.Marquart, S.Bay(3), I.Winkler(1), A.Babisch(1), M.Rottenau, S.Dietrich(2), K.Rudolph, M.Hähne(Tor), D.Zerbst(14), N.Pfeifer(6/2)

OSL B-Jugend männlich: Radeberger SV – LHV Hoyerswerda 25:19 (11:9)

Nach der mehr als blamablen Niederlage in Schleife (24:5!), sollte eine andere Mannschaft auf dem Parkett gegen LHV zeigen. Mit den Verstärkungen der in der A-Jugend agierenden Spieler rechnete man sich Chancen aus die ersten Punkte in dieser Saison zu holen.  Sehr konzentriert ging man gleich mit 5:0 in Führung. Zerfahren und sichtlich beeindruckt dagegen die Gäste. Doch wer glaubte dies sei nun ein Selbstläufer, der kennt die Jugend des LHV nicht. Immer besser ins Spiel kommend, verkürzten sie den Vorsprung bis zur Pause auf 11:9. Besonders der Weitwurfschütze Matthias Obst (5) machte dem Radeberger Torwart Probleme. Nach der Pause wechselte Radeberg auf dieser Position und sollte den Aufbauspieler früher attackieren. So lautete die Forderung des Trainers, die auch erfolgreich umgesetzt wurde. Bis auf 16:11 konnte der Vorsprung wieder ausgebaut werden. Selbst die nun folgenden Wechsel auf Radeberger Seite brachten keinen Bruch mehr ins Spiel und so konnte der erste Sieg mit 25:19 gefeiert werden. Besonders die Wechselspieler sollten sich an diesem Spiel aufbauen, zeigt es doch deutlich was mit der entsprechenden Einstellung möglich ist. Hier wird in den nächsten Spielen noch mehr Einsatzbereitschaft und Siegeswille gefordert auch wenn einige Spieler in der A-Jugend gebunden sind. PS: Zwar können ab dieser Saison 14 Mann pro Spiel eingesetzt werden, dennoch musste Philipp Richter als 15. Spieler der Mannschaft pausieren. Aber auch er hat seinen Anteil an diesem Sieg durch seine Unterstützung am Spielfeldrand.

RSV spielte mit: M.Brauaer(Tor), T.Wagner, D. Gandert(1), O.Richter(5), M.Salm(2), D.Haase(3), R.Schölzel(2), D.Fährmann(2), S.Anders(2), P.Hantsche(2), K.Müller(4), A.Siegel(Tor), P.Ryback(2), M.Grünig

OSL A-Jugend männlich: Radeberger SV – TSV Niesky 31:24 (14:12)

Ein sehr durchwachsene Partie der Radeberger. Viel zu überheblich agierend hielt man die Gäste immer wieder im Spiel. Wie schon in den letzten Spielen hatte man in den ersten 15. Minuten Mühe die Deckung zu stellen. Unstimmigkeiten und Rumgemotze sorgten immer wieder für Lücken die der Gast dankend annahm. Erst nach einer Umstellung und Tempoverschärfung gelang es sich auf 10:7 ab zu setzen. Doch dauerte diese Phase nicht all zu lange. Weitere Chancen den Vorsprung weiter aus zu bauen wurden vergeben. Auf die möglicher weise entscheidende Tordifferenz zum Saisonende hingewiesen sollte die zweite Hälfte mit höherem Tempo und sicheren Abschlüssen gestaltet werden. Dies gelang jedoch nicht. Zwar baute an den Vorsprung schnell auf 22:14 aus, doch lies man danach wieder die Gäste ins Spiel kommen. Die Folge war die Verkürzung auf 25:19. Erst jetzt besann man sich wieder und baute den Vorsprung bis zum 31:24 Endstand aus. Fazit: Es wurde viel zu behäbig gespielt und eine bessere Torausbeute verschenkt. Im nächsten Spiel in Görlitz ist man zwar Außenseiter sollte jedoch konzentrierter an die Aufgabe gehen will man überhaupt eine Chance haben.

RSV spielte mit: M.Salm(4), O.Richter(3), D.Gandert, D.Stein(1/3), T.Winter(Tor), S.Lindner(Tor), B.Richter(1),P.Delcuve(2), M.Scholz(1/3), R.Seidel(11), C.Jakisch(1), P.Richter

WLL D-Jugend weiblich: HVH Kamenz - Radeberger SV 1:35

Lediglich einen Ehrentreffer liesen die Mädchen von Trainerin Grit Wende zu und holten somit ihren zweiten deutlichen Saisonsieg. Nun heißt es diese Leistung auch gegen stärkere Mannschaften zu bestätigen um den Aufwärtstrend fortsetzen zu können.