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01.01.2011 - 15:45

OSKL Frauen: Radeberger SV-Seifhennersdorfer SV 24:12 (9:7)

Die Frauen besiegen den Seifhennersdorfer SV am Ende deutlich

Für das Spiel gegen den Tabellenvorletzten hatten sich die RSV-Frauen einiges vorgenommen. Denn im Hinspiel hatte man eine unnötige Niederlage kassiert, was aber an einer zu hohen Fehlerquote lag. Die Gäste reisten gerade so vollzählig an, da sie einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hatten. Damit war die Zielstellung der Trainer klar. Mit schnellem Spiel wollte man Seifhennersdorf unter Druck setzen. Doch dieses Vorhaben konnte in der ersten Halbzeit nicht umgesetzt werden. Radeberg ging zwar mit 4:2 in Führung, doch die Gäste glichen in der 15. Minute zum 5:5 aus. Die Abwehr der Gastgeberinnen agierte zu harmlos und lies die Gegnerinnen zum Wurf kommen oder stellte die Lücken nicht zu. Somit blieb der Spielstand bis kurz vor den Halbzeitpfiff immer noch ausgeglichen. Die RSV-Frauen agierten auch im Angriff nicht konsequent genug und waren meist zu nah an der Gäste-Deckung dran. Torchancen wurden dann nicht richtig herausgespielt oder ungenau abgeschlossen. Bis zur Pause gelang es Radeberg sich noch auf 2 Tore abzusetzen (9:7). Die Unterbrechung nutzten die Trainer, um die Mannschaft weiter auf die schnelle Spielweise einzustellen. Man wollte aus einer sicher stehenden Abwehr den Ball schnell nach vorn bringen und so zu einfachen Tormöglichkeiten kommen. Nach dem Anpfiff der zweiten Hälfte bauten die RSV-Frauen mit 3 Toren in Folge den Spielstand weiter aus. Die Abwehr reagierte jetzt zeitiger auf die Rückraumschützinnen der Gäste und hatten damit Erfolg. Einzig im Angriff lief es noch nicht rund. Die unplatzierten Abschlüsse und einige technische Fehler verhinderten einen deutlicheren Spielstand. Mit fortschreitender Zeit wurde der Kräfteverschleiß bei Seifhennersdorf deutlicher. So legte Radeberg beim 16:10 noch eine Schippe drauf und erhöhte den Stand ohne Gegentreffer auf 21:10. Die Vorentscheidung war damit längst gefallen und nach dem Abpfiff der gut leitenden Königsbrücker Schiedsrichter stand es 24:12 für die Gastgeberinnen.
Fazit: Damit wurde auch in der Höhe der angepeilte Sieg eingefahren. Doch bei dieser Spieleranzahl der Gäste müsste schon in der ersten Halbzeit konsequenter agiert werden. Die Leistung der zweiten Halbzeit sollte nächste Woche gegen Neugersdorf von Beginn an aberufen werden.

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), M. Manke (Tor), I. Gude (3), A.-D. Krause (1), S. Voigt (1), C. Tscharke (2), Karolin Gräfe (4/2), J. Lamm, F. Sieberth (5), S. Hähne (1), K. Grünberg (1), D. Zerbst (6)