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01.01.2011 - 15:39

Ausblick auf die Ostsachsenligasaison 2009/10

Vor Beginn der neuen Spielsaison in der Ostsachsenliga der Männer haben wir den Übungsleiter Mirko Schulz zur neuen Spielsaison befragt.

Nachdem bereits unzählige Stadionrunden absolviert sind, Sprints gelaufen und Schwimmbahnen geschwommen wurden ist es an der Zeit, mit Mirko Schulz auf die anstehende Spielsaison 2009/10 in der Ostsachsenliga der Männer vorauszublicken.

Hallo Mirko. Deine Mannschaft befindet sich bereits seit Mitte Juni in der Saisonvorbereitung. Wie zufrieden bist du mit dem Verlauf der Vorbereitung?

Mirko Schulz: Die Vorbereitung war dieses Jahr etwas umfangreicher, doch die Jungs zogen alle sehr gut mit. Die Kondition war aber noch nie unser größtes Problem, deswegen stehen noch einige Trainingseinheiten in der Halle und auch das ein oder andere Freundschaftspiel an. Etwas mehr hätte ich gern im Kraftbereich gemacht, doch leider fehlen uns dazu noch die Möglichkeiten.

Was konkret ist bis zum 1. Pflichtspiel im Ostsachsenpokal gegen die HSG Bautzen am 13. September noch geplant?

Mirko Schulz: Der Höhepunkt der Saisonvorbereitung bildet wieder das Trainingslager Ende August, welches uns dieses Mal nach Berlin führen wird. Beginnend mit dem Anschauen des Spiels der Füchse Berlin gegen Ciudad Real und der abschließenden Teilnahme am gut besetzten Turnier in Berlin Hohenschönhausen. Doch auch zu Hause gibt es noch Spiele gegen die Verbandsligamannschaften vom HC Elbflorenz und Radebeuler HV.

Was ist das ausgegebene Ziel in der kommenden Spielzeit?

Mirko Schulz: Nach dem guten zweiten Platz in der letzten Saison wollen auch wir uns natürlich steigern. Der Aufstieg ist schon unser Ziel, doch auch dieses Jahr wird es nicht ohne Verlustpunkt gehen und die ein oder andere Lehrstunde dabei sein. Wie entscheidend ein schlechtes Spiel für die Saison sein kann wissen wir nun umso mehr. Wir müssen uns auf jeden Gegner noch besser einstellen und auch deutlich machen was wir wollen und das ist nun mal der Sieg, ohne dabei überheblich und leichtsinnig zu werden.

Wer sind aus deiner Sicht die Hauptkonkurrenten um den Aufstieg? Und, welche Mannschaft wird es aus deiner Sicht eher schwer haben und um den Klassenerhalt kämpfen?

Mirko Schulz: Favoriten gibt es einige. Neben dem SV Lok Schleife rechne ich auch mit einem starken Auftritt von Oberlichtenau. Für eine Überraschung gut sind jederzeit aber auch Sagar und der NSV GW Görlitz. Das Zünglein an der Waage werden wohl die Vertretungen von Neugersdorf und Kamenz werden, die zwar selbst nicht aufsteigen können, doch immer ein Wörtchen mitsprechen im Spitzenkampf.
Als Absteiger sehe ich die Strahwalder, die neben den Abgang ihres besten Torschützen auch in der Nachwuchsarbeit den Anschluss verloren haben. Aber auch Niesky, Zittau und Bernstadt erwarte ich in der unteren Hälfte.

Die neue Saison beginnt gleich mit dem Lokalderby gegen die SG Oberlichtenau. Was erwartest du von der Partie?

Mirko Schulz: So kommt es am ersten Spieltag gleich zu einem Knaller in der OSL. Für beide wird es die Richtung vorgeben wo es in dieser Saison hingehen soll. Doch es ist eben nur das erste von 22 Spielen was man gewinnen muss um aufzusteigen. Ich denke die Vorbereitung darauf läuft gut und die Jungs sind heiß ihre Leistung von der letzten Saison zu bestätigen. In unserer Halle sind wir eine Macht und das zeigen auch unsere zahlreichen Fans als achter Mann auf der Tribüne.

Wie sieht es mit den Personalien in der Mannschaft aus? Gibt es Neuzugänge oder verlassen Spieler die Mannschaft? Hat sich im Umfeld was getan?

Mirko Schulz: Es wurden viele Gespräche geführt mit Spielern, aber auch im Umfeld. Das Resultat ist das keiner die Mannschaft verlassen will, was wiederum für die Moral und den Teamgeist der Mannschaft spricht, obgleich einige Angebote anderer höherklassiger Vereine hatten. Mit Paul Labudde kommt noch eine Verstärkung für die linke Seite und ansonsten vertraue ich voll auf unseren eigenen Nachwuchs. Da sind doch einige Spieler, die sich mit Talent und Ehrgeiz der ersten Mannschaft aufdrängen und sicher auch im Laufe der langen Saison ihre Chance bekommen. Doch dort müssen wir Geduld haben und die Heißsporne langsam an das raue Klima gewönnen.

Welchen Nachwuchsspielern traust du am ehesten zu, in der kommenden Saison erste Erfahrungen in der 1. Männermannschaft zu machen?

Mirko Schulz: Aus der A-Jugend ist David-Bastian Stein schon eine feste Größe im Team, aber auch Philipp Richter und Matthias Brauer bieten sich immer wieder an. Talent haben noch der ein oder andere, doch fehlt leider noch die Einstellung zum Training und Spiel. Doch Unser Blick und die Planung gehen noch weiter. Auch in der C/B.Jugend sind immer wieder einzelne Spieler von denen wir uns erhoffen, dass sie mal den Sprung in die Erste schaffen. Den Weg der letzten Jahre, den eigenen Nachwuchs zu entwickeln, wollen wir dabei konsequent weiter verfolgen. Eine Möglichkeit wie wir sie in diesem Jahr wieder für David Fährmann nutzen werden ist die Delegierung mit einer Förderlizenz an den HC Elbflorenz.

Besten Dank für das Gespräch. Hoffen wir auf eine gutes Abschneiden in der kommenden Spielsaison.