facebook twitter youtube
djum.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943213
Heute: 96
Gestern: 180
Online: 2


24.02.2012 - 16:02

OSKL Männer: TBSV Neugersdorf III. - Radeberger SV II. 38:30 (22:14)

Die RSV-Reserve scheitert an sich selbst

Zum ersten Auswärtspiel der Rückrunde trat die RSV-Reserve am frühen Sonntagmorgen zu höchst unchristlichen Zeiten im fernen Seifhennersdorf an um dort auf die dritte Vertretung des TBSV Neugersdorf zu treffen. Man war gekommen um es den Frauen und weniger den Männern aus den Spielen vom Vortag, an selber Stelle, gleich zu tun.

In der Ansprache vor dem Spiel wurde ein klarer Kopf und eine geschlossene Mannschaftsleistung gefordet. Über eine geschlossene Deckung sollten die Fehler aus dem Hinspiel vermieden und der torgefährliche Mittelmann des Gegners unter Kontrolle gebracht werden. Die Mannschaft begann, so eingestellt, auch ordentlich und so entwickelte sich in der Anfangsphase ein ausgeglichenes Spiel. Über ein 1:1, 3:3 hin zum 4:4. Doch schnell wurde allen Radebergern klar, dass man heute nicht nur durch eigene Zeitstrafen in Unterzahl spielen musste. Die ersten beiden von insgesamt 16 Strafminuten auf Radeberger Seite nutze der Gegner eiskalt und ging mit 8:4 in Front. Auch eine berechtigte rote Karte auf Seiten des TBSVs konnte unsere Zweite nicht zur Verringerung des Rückstandes nutzen. Der 4 Tore Rückstand wurde dann bis zum 14:10 gehalten ehe, durch teilweise selbstverschuldete Unterzahl Neugersdorf bis zur Halbzeit auf 8 Tore zum 22:14 wegzog.

In der Halbzeitansprache wurde gefordert, dem Gegner unser Spiel aufzudrücken und den Altersvorteil in Tempo umzusetzen um so noch eine Chance zu haben.

Jedoch begannen wir, den Zeitstrafen knapp vor der Halbzeit geschuldet, in Unterzahl und so ändert sich erst einmal nichts am Spielverlauf. Bei Stand von 25:16 gelang es dann 3 Tore in Folge ohne Gegentor zu erzielen und so Tempo aufzunehmen. Beim 29:27 waren wir wieder im Spiel und hätten durch einen 7-Meter sogar den direkten Anschluss schaffen können. Doch die Deckungsleistung an diesem Tag lies es nicht zu, dass man den Gegner ersthaft in Gefahr bringen konnte. Eine hektische und teilweise kopflose Schlussphase, in der es auf Radeberger Seite auch eine harte aber vertretbare rote Karte gab, ergab wiederum Vorteile für Neugersdorf, so dass sie sich schlussendlich mit 38:30 zur warmen Dusche verabschiedeten und teils enttäuschte, teils aufgebrachte Radeberger auf der Platte zurück ließen.

Fazit: Positiv zu erwähnen ist, dass die Mannschaft trotz der frühen Zeit vor dem Spiel ausgeschlafen und fokusiert war. Im Spiel jedoch beschäftigte man sich zu sehr mit dem Schiedsrichtergepann und dem Kampfgericht. So war es nicht möglich viele einfache Tore über die Mitte zu verhindern. Auch im Angriff fand das Team nie wirklich zu seinem Spiel. An dieser Stelle gute Besserung für Sportsfreund Kröher, welcher verletzt ausgeschieden war.

Radeberg spielte mit:

C. Schnelle, J. Uhlig (beide Tor), P. Richter (7), P. Sieberth (1), P. Labudde (4/2), C. Jakisch (2), U. Kröher (5), P. Ryback (1), F. Klinkert (4), T. Haufe, W. Ibach, B. Richter, D. Fährmann (6/2)