WLL-Mä: Radeberger SV 4. – LHV Hoyerswerda III. 17:26 (7:13)

Nach zunehmenden Verletzungssorgen konnte unsere 4. Mannschaft zum fälligen Punktspiel nur 8 Feldspieler und 2 TW aufbieten. Zu allem Überfluß verletzte sich unser Norman beim Aufwärmen auch noch, sodaß nur ein Wechselspieler fürs Feld verblieb und die Aufgabe noch ein Stück schwerer wurde.

Das Spiel begann dennoch recht recht ausgeglichen, bis zum 3:3 konnten wir in Abwehr und Angriff erfolgreich mitspielen. Danach setzte sich der LHV erstmals mit 3 Toren ab (3:6) und baute diese Führung nun Stück für Stück bis zum Halbzeitstand aus (5:7, 5:10, 6:12). Aus dem Ergebnis ist schon zu ersehen, wo der Hund im RSV-Spiel begraben lag: mangelnder Angriffsdruck und eine wirklich schlechte Chancenverwertung waren unsere Hauptprobleme im Durchgang 1.

Daran sollte sich mit der Kabinenbesprechung etwas ändern, und tatsächlich konnten wir zu Beginn der 2. Spielhälfte mit 3 in der Abwehr gewonnenen Bällen und den folgenden Gegenstößen auf 10:13 verkürzen. Ein leiser Hoffnungsschimmer, aber gleich darauf verfielen wir wieder in die alten Fehler und beim Stand von 10:16 war alles wieder beim alten. Wenn man so will, war beim Stand von 13:17 und 14:18 noch etwas möglich, allein unsere heute wirklich unterirdischen Wurfleistungen und viele technische Fehler im Angriff verhinderten eine echte Gefährdung des Tabellenführers. Ob Straf ürfe, freie Gegenstöße oder schön heraus gespielte Chancen – viel zu viele landeten neben dem Kasten oder wurden eine leichte Beute des LHV-Keepers. Die Gäste ihrerseits zogen nun routiniert ihre Kreise und bauten die Führung immer weiter aus (14:23 !, 16:24).

So ist wohl heute als „Erfolg“ zu vermelden, nicht mit 10 Toren Differenz verloren zu haben (groß ist der Unterschied aber auch nicht …) Also, Männer: Wunden lecken bis zum 15.03. und dann gegen die SGO 2. zeigen, dass es besser geht…

RSV 4. spielte mit : Wende, Krohn (beide TW), Georgi 2/1, Gnädig 5, Schneider 5, Helas 2, Heinze 1, Seifert, Grünig 2.

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