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01.01.2011 - 15:28

OSL Männer: HV Eibau - Radeberger SV 28:32 (15:17)

Radeberg stößt den Bock im 7. Versuch um und gewinnt verdient.

Am 7. Spieltag der Ostsachsenliga fuhren die Bierstädter aus Radeberg, zur anderen Bierstadt in der Liga, nach Eibau. Beide Teams kannten sich überhaupt noch nicht, trotzdem hatte man sich viel vorgenommen und wollte dieses Spiel gewinnen.
Zu Beginn des Spiels gab es zuerst ein Abtasten beider Teams. Nach schnellen Toren (1:1) wollte erst einmal kein weiterer Treffer fallen. Nun fanden beide Mannschaften besser zu ihrem Spiel und es fielen auch wieder wechselseitig Tore. Bis zum 5:5 konnte sich kein Team absetzen. Jetzt erspielte sich Radeberg aber ein kleines Übergewicht und konnte sich erstmals auf 2 Tore absetzen. Allerdings konnte dieser Vorsprung nicht weiter ausgebaut werden. Beim Stand von 11:8 für die Gäste nahm der Eibauer Trainer eine Auszeit, um die Radeberger in ihrem Spielfluss zu stören. Dies gelang allerdings nicht ausreichend genug um am Spielstand etwas zu ändern. Das lag auch mit daran, dass sich die Röderstädter durch Zurufe aus dem Publikum und die langsam härter werdenden Eibauer Spieler nicht beeinflussen ließen, sondern weiter ihr Spiel aufzogen. Allerdings hätte man bei besserer Chancenverwertung auch deutlicher führen können. Hinzu kam, das in der Abwehr zeitweise nicht richtig zugepackt wurde und man so, selbst in doppelter Überzahl, Tore kassierte. So konnte Radeberg den Zwei-Tore-Vorsprung mit in die Kabine nehmen.
In der Kabine ermahnte Spielertrainer Birkigt seine Mannen zur Wachsamkeit. Dieses Spiel sollte in den letzten Minuten entschieden werden.
Radeberg begann die zweite Hälfte in Unterzahl, konnte aber trotzdem den ersten Treffer markieren. Doch nun schloss der Gastgeber auf und es stand nur noch 18:17 für Radeberg. Sollte das Spiel kippen? Die Zuschauer jedenfalls wurden wieder wach und feuerten ihr Team lautstark an. Aber der Gast zeigte sich seinerseits clever und stellte den Drei-Tore-Vorsprung schnell wieder her. Die Eibauer Spieler haderten zunehmend mit den Schiedsrichtern. Auch davon blieb Radeberg relativ unbeeindruckt. In der 37. Spielminute gab es dann die erste rote Karte gegen einen wichtigen Spieler der Gastgeber. Dies verunsicherte Eibau nun noch mehr. Aber das sollte den Röderstädtern nur entgegenkommen. Trotzdem spielte Radeberg im Angriff zu überhastet. Schließlich führte man doch mit 4 Toren. Es wurde zu schnell abgeschlossen oder die freigespielten Außenspieler warfen den Eibauer Torwart berühmt. Eibau konnte im Angriff aber auch nichts mehr entgegensetzen und verlor sogar noch zwei weitere Spieler durch roten Karten. Eine davon, auf Grund einer Schiedsrichterbeleidigung. In den letzten Minuten verwaltete der Gast den Vorsprung ruhig, ohne dabei zu glänzen. Die Gastgeber dagegen waren völlig von der Rolle und suchten gemeinsam mit dem Publikum die Schuld bei den beiden Unparteiischen. Beim Stand von 32:28 wurde das Spiel abgepfiffen und der Jubel der Radeberger Spieler kannte keine Grenzen.
Fazit: Der Bock ist umgestoßen, die ersten zwei Punkte sind da. Mehr ist es dann aber auch nicht. Der Sieg sollte für die Moral der Mannschaft wichtig sein, um selbstbewusster in die nächsten Spiele zu gehen und um die rote Laterne schnell abzugeben.

Radeberg spielte mit: M. Birkigt (Tor), A. Rosenkranz (Tor), L. Gehlmann (9/1), J. Schulz (6), F. Herzog, C. Jakisch (4), U. Kröher (4), D. Ziegenbalg, T. Schneider (1), J. Helas (4/3), M. Gnädig (4), D. Kutzner



:: Das schreibt der Gegner aus Eibau zum Spiel auf www.hv-eibau.de ::