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01.01.2011 - 15:26

Ostsachsenliga Männer: SSV Stahl Rietschen - Radeberger SV 37:31 (19:14)

Radeberg verliert nach schlechter Abwehrleistung in Rietschen, bleibt aber trotzdem auf Platz 9

Zum letzten Punktspiel der Saison trat der RSV die weite Reise nach Rietschen an, um den 9. Platz zu verteidigen, welcher den sicheren Klassenverbleib bedeuten würde. Das Radeberg gegen Rietschen bestehen kann sah man schon im Hinspiel, bei dem die Bierstädter nur knapp am Sieg vorbeischrammten und die Punkte geteilt wurden.
Das Spiel begann für den Gastgeber etwas besser, Radeberg konnte dann aber das Spiel bis zum 5:5 offen gestalten. Allerdings offenbarten sich hier bereits große Schwierigkeiten im Abwehrverbund. Durch die Manndeckung gegen den gefährlichen Rückraumschützen der Stahl-Spieler Pörsel, entstanden große Lücken, welcher von Rietschen durch zahlreiche Einzelaktionen genutzt wurde. Jetzt kam zu diesem Problem auch noch Pech im Angriff hinzu. Während Rietschen weiter traf, verfehlten die RSV-Männer durch Pfostentreffer ein ums anderemal der Torerfolg. So konnte der Gastgeber auf 10:5 davonziehen. Das Wurfpech legte sich danach zwar wieder ab, aber da man in der Abwehr weiterhin keine Mittel gegen die agilen Spieler fand, konnte man den Rückstand bis zur Pause auch nicht verkürzen. So gingen beide Teams beim Stand von 19:14 für Rietschen in die Kabinen.
In der Halbzeit, betonte der Trainer die schlechte Abwehrleistung und stellte von der 5:1-Deckung auf 6:0 um. Dadurch wollte Radeberg die Lücken am Kreis schließen, um das Blatt noch zu wenden.
Sofort mit Wiederbeginn konnten die Rödertaler mit einem schnellen Tor verkürzen und es keimte Hoffnung auf eine Wende im Spiel auf. Da aber auch die Gastgeber weiterhin ihre Chancen nutzen, konnte man den Rückstand nicht weiter verkürzen. Im Gegenteil. Rietschen warf nach dem Stand von 25:20 vier Tore in Folge und damit war so gut wie eine Vorentscheidung gefallen. Nach etwa 40 gespielten Minuten beim Stand von 29:20, nahm der Trainer eine Auszeit und stellte nochmals etwas um. Dies sollte sich auszahlen, denn Radeberg kämpfte sich nun ins Spiel zurück, denn ihnen gelang ebenfalls eine Serie an Toren. Die Bierstädter konnten immerhin bis auf 30:25 aufschließen. Sollte hier doch noch was möglich sein? Mitnichten, denn leider ließ die erneut schlechte Abwehr ein weiteres Verkürzen des Rückstandes nicht zu. Beim Stand von 37:31 für Rietschen wurde die über weite Strecken faire Partie abgepfiffen.
Fazit: Auf Grund einer indiskutablen Abwehrleistung, besonders in den ersten 40 Minuten wurde dieses Spiel unnötig aus der Hand gegeben. Das über den Kampfeswillen zumindest ein Punkt möglich gewesen wäre, kann man nicht abstreiten. Allerdings verhinderte dies auch das Pech im Abschluss. Vielen Dank auch an dieser Stelle an die zahlreichen Fans, welche die Mannschaft mit einer lauten Kulisse immer wieder anfeuerten.

Radeberg spielte mit: M. Birkigt (Tor), A. Rosenkranz (Tor), L. Gehlmann (3/2), J. Schulz (9), F. Herzog, C. Jakisch (3), U. Kröher (3), D. Ziegenbalg (2), T. Schneider (1), J. Helas (6/2), M. Gnädig (4), D. Kutzner

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