Berichte der RSV-Jugend

Minis enttäuschen mitgereiste “Fans“ nicht

Unsere Bonsais waren am Sonntagvormittag in Bautzen zu Gast und hatten 2 Punktspiele auf dem Programm. Diesmal reisten noch zusätzlich Großeltern und Geschwister mit an. Diesen wollten unsere Jüngsten natürlich tolle Spiele bieten. Der erste Gegner war der VfB Bischofswerda, auch an diesem Tag wollte die Mannschaft beide Punkte aus diesem Spiel mitnehmen. So starteten die Jungs und Mädchen um Lara gleich mit Volldampf und erzielten auch schnell die ersten Tore. Das Zusammenspiel klappte immer besser und die Torwurfmöglichkeiten verteilten sich auf mehrer Spieler. Auch in der Abwehr konnten die Vorgaben vom Trainergespann Wende/Schulz gut umgesetzt werden. Gelang es den Kindern von Bischofswerda doch mal an unseren Spielern vorbei zukommen, stand ja noch Nadine im Tor, die ihre Sache wieder hervorragend erledigte. Nach 30 Minuten wurde das Spiel beim Stand von 22:6 abgepfiffen.
Im zweiten Spiel trafen wir auf den Bautzner LV Rot-Weiß. Es hatte zu Beginn den Anschein als wären die Bonsais noch im Jubelrausch, zumindest war der Beginn des Spieles unkonzentriert und Bautzen konnte das Spiel offen gestalten. Ein kleiner Zwischenspurt brachte dann aber wieder mehr Torerfolge in unser Spiel und das Ergebnis beruhigte die Fangemeinde wieder, die viel Stimmung auf den Rängen verbreitet. An der Stelle ein Danke Schön an die Mitgereisten. Auch in diesem Spiel kamen wieder alle Spielerinnen und Spieler zum Einsatz. Endstand war 19:11 für die Radeberger Minis. Damit können die Kinder auf einen Punktestand von 16:20 blicken, mit dem zu Beginn der Saison nicht unbedingt zu rechnen war. Ein Spieltag steht nun am 24.4. noch aus. Der wird in der heimischen Halle am BSZ ausgetragen.

Es spielten; Nadine (Tor), Amelie, Chantal, Danny, Denise, Dustin, Elena, Laura, Lara S., Lara T., Lucie, Paulina, Sarah

Die weibliche B-Jugend enttäuscht in Zittau

Samstagmittag trat die Mannschaft der WBJ mit 8 Spielerinnen in Zittau gegen den OSV an. Nachdem in den letzten Spielen ein Aufwärtstrend in der Mannschaftsleistung zu erkennen war, hoffte man auf einen offenen Spielverlauf. Doch schon nach wenigen Minuten lagen die Mädels um Anna 8:3 zurück. Es war der Beginn eines rabenschwarzen Spieltages, es war keine Bewegung im Spiel und der Wille zum Spielen war von der Wechselbank überhaupt nicht zu erkennen. Ernüchternd war die Tatsache, das die Gastgeberinnen mit einer Spielerin weniger agierten. Im Gegensatz zu den Gästen hatten sie den Drang zum Tor und nutzten ihre Chancen, die ihnen viel zu oft ohne große Gegenwehr geboten wurden konsequent aus. Beim Stand von 22:10 wurden die Seiten gewechselt. Die Ansprache in der Halbzeit, an das vorangegangene Spiel anzuschließen, die Abspielfehler zu reduzieren, energischer Richtung Tor zu gehen und mit mehr Ergeiz in das Spiel zugehen, blieb ohne Erfolg. Wieder wurden die Bälle viel zu leichtfertig weggeworfen und der Gegner zum Konterspiel eingeladen. Hatte man es doch mal bis zum Gegentor geschafft, war die Treffsicherheit wie abgetaucht. Deutlich zu erkennen war, das die Mannschaft nicht in der Lage war den Ausfall von Leistungsträgern annährend zu kompensieren. Als Radeberger Zuschauer konnte der Abpfiff nicht früh genug kommen. Beim Stand von 39:21 war die Zeit endlich abgelaufen. Ich hoffe, dass die Mannschaft es in den letzten noch ausstehenden Spielen schafft an die Leistung vom vorletzten Spiel anzuschließen und mit mehr Einsatz auf dem Spielfeld zu erleben ist. Die erste Gelegenheit haben die Spielerinnen beim Training mit der notwendigen Einstellung in der Halle zu erscheinen.

Es spielten: Anna (Tor), Marie (2), Mela (3), Sophie A. (3), Melanie, Sophie W. (7/2), Louise (6), Sophia