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Der nächste Heimspieltag


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02.04.2014 - 15:10

RSV-Jugend vom 29.März/30. März 2014

wJD1: Leider wieder keine Punkte zu holen ...
mJD: beim Ostsachsencup erfolgreich
mJC: enttäuschendes letztes Saisonspiel







SL-wJD1: MSG Chemnitz/Limbach - Radeberger SV 28:14 (13:3)


In 14 Tagen 3 Plätze eingebüßt. Nachdem man vor Wochenfrist auf Grund zahlreicher Ausfälle und Verletzungen das Spiel in Leipzig absagen musste und die Woche zuvor nur mit Minimalbesetzung und fehlender Leistungsträger in Marienberg schon keine Punkte holen konnte, war diesen Sonntag in Chemnitz die Situation nicht besser. Noch am Start in Radeberg meldete sich wieder eine Spielerin krankheitsbedingt ab und der Kader schrumpfte weiter.

Die verbleibenden Spielerinnen zum Teil aus der D2 aushelfend (besten Dank dafür), schaffen es leider noch nicht , die Ausfälle zu kompensieren. Dabei war schon allen klar, um was es ging, doch Wissen allein reicht eben nicht. Die Abwehr hatte an diesem Tag einem Nichtangriffspakt geschlossen. Warum auch immer, wir waren immer einen Schritt zu spät und Nadine im Tor konnte nicht viel ausrichten gegen die Wurfgewallt. Im Angriff fehlte der Wille und Biss sich durch die scheinbar undurchdringliche weiße Wand einen Weg zu suchen. Zu wenig Bewegung und Laufbereitschaft die Lücken an zu steuern, machten es der Chemnitzer Abwehr leicht, die Angriffe zu stoppen. Es war leider keine der Spielrinnen bereit und in der Lage das Heft des Handels in die Hand zu nehmen. Es war nur ansatzweise unsere Stärke, das Zusammenspiel in der Mannschaft, zu erkennen. Von Außen wirkte es, wie kollektives Vergessen der eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Die Bank versuchte mit Umstellung und Positionswechseln noch Akzente zu setzen, aber nichts schien zu helfen. So wurden folgerichtig beim Stand von 13:3 die Seiten gewechselt. 3 Tore in 25.Minuten!!! Wann gab es das schon mal von dieser Mannschaft???

Noch einmal wurden die Schwachstellen genannt, Verbesserungswege aufgezeigt. Lichtblick in der zweiten Hälfte war, wie schon im letzten Spiel Sarah, die immer besser ins Spiel kam und  ihre Chancen auch zum Torerfolg brachte. Ansonsten scheiterten wir wieder zu oft an den eigenen ungenauen Würfen. Auch die gegebenen Siebenmeter wurden heute unkonzentriert vergeben. Die Abwehrarbeit wurde nun doch auch ernster betrieben und es gelang den Gastgeberinnen nicht mehr ganz so leicht frei vor unserm Tor auf zu tauchen. Zwar wurde Nadine nicht mehr ganz so von der Mannschaft im Stich gelassen, doch 3 Monate Verletzungspause waren nicht zu kompensieren.

Bleibt die Frage, warum die Mädchen in der letzten Zeit immer erst in der zweiten Halbzeit beginnen sich voll in das Spiel zu hängen? Es ist einfach zu spät und der Rückstand zu groß um ihn aufzuholen. Nun heißt es die Saison vernünftig zu Ende zu Spielen und nicht eine bisher klasse Saison, auch wenn sie von Beginn an holprig war,  am Ende weg zu schmeißen. Anschließend werden wir uns auf die nächste Saison vorbereiten und hoffentlich nicht mehr so viele Ausfälle verdauen müssen. Fehler wurden uns genügend gezeigt an denen wir die nächsten Trainingseinheiten arbeiten können. Also Kopf hoch und weiter wir sind besser als wir es gezeigt haben.

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Ostsachsencup mJD:
SV Koweg Görlitz – Radeberger SV 29:31
Radeberger SV – LHV Hoyerswerda 2. 30:19

Samstag 7:30 Uhr Abfahrt nach Görlitz. Es war früh, sehr früh, doch die Jungs waren munter und der Anhang reichlich, sodass noch der zweite Bus geholt werden musste. Nun aber flott über die A4 nach Rauschwalde.

Unser erster Gegner wartete schon umgezogen in der Halle und hatte schon die halbe Erwärmung hinter sich. Uns mussten heute 10.Minuten zum Aufwärmen reichen. Schnell noch paar Tipps und die Aufstellung und los ging es im Ostsachsenpokal gegen die Heimmannschaft und Favoriten Koweg Görlitz. Wie munter die Jungs waren, zeigten sie sogleich. Franz führte Regie und Carsten war dankbarer Abnehmer und Vollstrecker der Pässe, wo selbst der Trainer staunte wo und wie sie ihr Ziel erreichten. Danny erwischte, rundum abgesichert, einen sehr guten Tag und kaufte sogar zwei 7-Meter dem Görlitzer Hauptshooter ab.

Getragen von dem Elan und sicher auch der Erkenntnis nach 3 Niederlagen auch mal mit voller Bank Paroli bieten zu können, steigerten sich auch die anderen Spieler. Willy, in gewohnten Stil, lies das ein oder andere Mal den Torwart erschrecken und sorgte mit seinen Toren dafür, das wir den Vorsprung halten konnten. Die zweite Halbzeit war nun der Kampfeswille gefragt, um das angeschlagene hohe Tempo selber durchzustehen. Doch die Bank gab heut mit unser Flügelzange und Marcel genügend Erholungsmöglichkeiten ohne im Spiel nachzulassen. Leon nutzte seine Schnelligkeit und Marcel seine Kraft, die Bälle hinterher zu bringen. Es war eine schöne Mannschaftsleistung, wo jeder seinen Teil zum Sieg beigetragen hat. Entsprechend groß die Freude, endlich mal einen Erfolg erzielt zu haben.

Im zweiten Spiel gegen den LHV 2., die aus E-Jugendlichen besteht, galt es nun den Jüngeren etwas mehr Zeit einzuräumen und auch Paul kam nun zu seinem ersten Punktspieleinsatz. Er überraschte mit seiner Leistung die Trainer am heutigen Tag und krönte seinen Einsatz sogar mit 3 Toren. Das LHV in dieser Partie keine Chance auf den Sieg hatte, war wohl vorher schon klar, doch versuchtne wir in Absprache möglichst ein vernünftiges Spiel zu gestalten, was beiden Mannschaften noch einen Lerneffekt bringt. Leben und Leben lassen war die Devise. Wir probierten einige Sachen aus, die wir im Training geübt hatten, um sie unter Wettkampfbedingen zu festigen. Das Ergebnis war zwar dennoch deutlich, aber auch uninteresant.

Es war ein super Einstieg ins Wochenende und die mitgefahren Fans + Eltern mit Sicherheit sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge.

Es spielten: Danny, Carsten, Franz, Florian, Willy, Hannes, Leon, Marcel, Dominik, Danilo, Paul

OSL mJC: SG Pulsnitz/Oberlichtenau – Radeberger SV 42:25

Es ist keine gute Saison, die unsere mlJC da aufs Parkett legte. Auch im letzten Spiel der Saison sollte sich daran nicht viel ändern.

Da die B2 schon Saisonende hat, halfen 3 Spieler, die noch C-Jugend spielen dürfen aus. Doch das änderte wenig an der gezeigten Leistung. Man kann verlieren, auch der THW Kiel, es kommt nur darauf an wie. Mehrmals musste der Trainer die Aufwärmung unterbrechen um Anweisungen zu geben. Von 2 mal hin und her laufen ist man nicht warm und auch die Körpersprache ist entscheidend. Die signalisierte jedoch, wir verlieren sowieso. So geht es nicht. Handball ist immer noch ein Kampfsport und das heißt, nicht unbedingt mit den Gegner ringen oder Fanghascher mit Umarmung spielen.

In unserer Deckung greift jedenfals keiner zu und wenn mal einer angesprungen wurde, gab es gleich noch eine Zeitstrafe darauf „damit die Jungs das lernen“ so der Tenor der Unparteischen. Dennoch, viel zu viele eigene Fehler ob Fangen, Prellen oder gar Werfen, luden die zielstrebigen Pulsnitzer regelrecht ein zum munteren Toreschießen. Dass unser Torwart auch keinen guten Tag hatte, war dabei nur Nebensache.

Nur ab und an, doch viel zu wenig, blitze das wahre Spielvermögen auf. Hier sollten sich einige in der Mannschaft hinterfragen, warum und für wen sie den schönen Sport Handball betreiben wollen. Zum Training die jüngeren mit breiter Brust nach Hause zu schicken, bringt wenig, wenn man sich im Spiel gegen andere Mannschaften klein macht und versteckt. Jungs, ich bin sicher, ihr könnt das besser.

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