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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 15:47

OSKL Frauen: Radeberger SV-SV Lok Königsbrück 26:17 (7:9)

RSV-Frauen siegen nach toller 2. Halbzeit...

:: update: Bilder ergänzt! ::

Zum vorletzten Heimspiel des Jahres trafen die RSV-Frauen auf Lok Königsbrück. Auch wenn die Lokalnachbarn vergangene Saison noch eine Liga höher spielten gab es zwischen beiden Mannschaften hin und wieder Freundschaftsspiele in der zurückliegenden Zeit. Somit kannten sich beide Teams gut, was die jeweilige Leistungsstärke angeht. Radeberg wollte und musste unbedingt 2 Punkte holen, um die letzten Niederlagen etwas zu verschmerzen und den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren.
Von diesem Vorhaben war aber in der ersten Halbzeit nichts zu sehen. Wie schon gegen Neugersdorf agierte man viel zu harmlos vor der gegnerischen Abwehr und leistete sich einige technische Fehler im Spielaufbau. Da sich Königsbrück auch nicht entscheidend in Szene setzen konnte blieb der Stand bis zur 17. Minute mit 5:5 ausgeglichen. Danach gelang den Gastgeberinnen bis 5 Minuten vor dem Pausenpfiff kein Tor, was Königsbrück zu einem 3-Tore-Zwischenspurt nutzte (5:8). Die RSV-Frauen agierten im Angriff weiter zu unentschlossen – bis zum Wechsel gelang dann noch der Anschluss zum 7:9.
Die Kabinenansprache zeigte bei Radeberg eine deutliche Wirkung. Zumindest die Abwehr stand nun etwas sicherer und auch im Spiel nach vorn kam es zu weiteren Torerfolgen. Königsbrück legte nach dem 9:9-Ausgleich immer wieder vor. Jedoch schafften es die RSV-Frauen den Gleichstand fast im Gegenzug wieder herzustellen. Als noch 15 Minuten zu spielen waren kam es zur Wende im Spiel. Radeberg traf 2 mal in Folge zum 17:15, was die Gäste zu einer Auszeit veranlasste. Doch damit ließen sich die Gastgeberinnen nicht mehr aufhalten. Plötzlich lief es im Angriff besser und auch das Umkehrspiel wurde druckvoll auf die Abwehr der Gäste vorgetragen. Während Königsbrück nur noch zu 2 Toren kam erhöhten die RSV-Frauen den Vorsprung bis zum Endstand von 26:17.
Fazit: Wenn von Beginn an die Leistung der zweiten Halbzeit abgerufen werden kann bringt man sich nicht so unter Bedrängnis, auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich ausfällt. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung muss man I. Gude nennen, welche ihre 8 Tore in der zweiten Hälfte erzielte. Es gilt jetzt nochmal daran anzuknüpfen und im letzten Spiel des Jahres, gegen Bernstadt, eine konstantere Leistung zu zeigen.

RSV: S. Valley (Tor), S. Bäckert (Tor), Karolin Gräfe (9/5), I. Gude (8), A.-D. Krause, S. Dietrich (1), D. Zerbst (4), S. Hähne, S. Voigt, N. Pfeifer, Katrin Gräfe, F. Sieberth (4), C. Tscharke

Lok: B. Gnauck, S. Rentsch (3), K. Hörig (2), J. Bursche (4), A. Reinschlüssel (2/2), A. König (3/2), M. Kunath (2), S. Wünsche, G. Kreische, S. Hörig (1)

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