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Der nächste Heimspieltag


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28.03.2011 - 16:38

Nachwuchs On Tour

wJD mit 2 Saisonsieg; w+m JE mit klaren Siegen Kreismeister

mJB zeigt wieder andere (bessere) Seite mit Sieg gegen Pirna ; MJD2 gewinnt ebenfalls
...update: Bilder online...

2 x Kreismeister 2011

WLL-mJE: SG Pulsnitz/Oberlichtenau - Radeberger SV 2:22

               Radeberger SV –TSG Bretnig-Hauswalde 16:3

Letzter Spieltag auch für unsere Jungs in der E. Wer vor der Saison den Trainern gesagt hätte, dass sie Kreismeister werden der hätte nur Kopfschütteln geerntet. Ziel war es im guten Mittelfeld mit zu spielen, doch wie sich die Jungs über die Saison von Spiel zu Spiel gesteigert haben war schon Klasse. Lastete in den ersten Spielen noch viel auf den Schultern von Franz, der die Siege gegen LHV und HVH sicherstellte, so kamen doch die anderen langsam in Schwung. Mit Jacob im Tor war auch eine zuverlässige Stütze gefunden und als Ersatz sprang auch mal Eric in die Presche. So wie dieses Wochenende gegen die SG Pulsnitz/Oberlichtenau. Zwar wusste man gegen den zum Teil mit  Minis aufgefüllte Gastgeber würde nichts anbrennen, dennoch waren alle motiviert und wollte den sehr zahlreich mitgereisten Eltern ihr Können beweisen. So hatten sie auch wenig Mitleid mit den Kleinen und ließen erst nach dem 10:0 einen Gegentreffer zu. Wenn es nach den Jungs gegangen wäre hätte es noch eine Stunde weiter gehen können, doch auch dieses Spiel war nach 30 Minuten beim Stand von 22:2 zu Ende. Der zweite Gegner an diesem Tag war die TSG Bretnig-Hauswalde. Man hatte doch schon etwas mehr Respekt und ging konzentriert in dieses Spiel. Es dauerte auch etwas, bis man den sehr gut haltenden Keeper der Bretniger überwinden konnte. Doch letztendlich hatte er dann auch keine Mittel mehr, die ständig anrollenden Angriffe abzuwehren. Auch dieses Spiel hätte länger gehen können, hatten unsere Jungs doch sichtlich Spaß. Die meistgestellten Fragen an diesem Tag waren. Wann darf ich rein? Und Darf ich nochmal rein? Nun bei 14 Mann ist die Zeit doch etwas knapp, jedem die verdienten Spielanteile zu geben. Jeder hing sich so gut wie möglich rein und so endete dieses Spiel 16:3 für Radeberg. Womit feststand wir sind Kreismeister und fahren zur Ostsachsenmeisterschaft. Mit 25:3 Punkten und 221:112 Toren (109 plus) schließen wir diese Saison in der Westlausitzklasse hab und stellen mit Franz den Torschützenkönig. Von unseren 221 erzielte er 74 die Vorlagen gar nicht erst mitgerechnet. Weiter geht es nun Anfang Mai, in der nächsten Runde Bezirk und wer weiss vielleicht schafft man als erste Mannschaft des Radebegrer SV überhaupt den Sprung nach Riesa zur Bestenermittlung. Die Chancen stehen gut.


WLL-wJE: HV SW Sohland –Radeberger SV 1. 9:38

                   SC Hoyerswerda – Radeberger SV 1. 7:29 

Der letzte Spieltag in der WLL für die unsere diesjährige wE-Jugend führte das Team mit viel Anhang nach Hoyerswerda. Zu einer nicht üblichen Zeit, 13:30 begann das erste Spiel für uns. Gegner war der SW Sohland. Mit vielen angeschlagenen Spielerinnen, die aber auf jeden Fall spielen wollten, war heute ein anderes Wechselsystem von Nöten. Aber auch das sollte kein Problem sein, dachte ich. Die Frage ist nur wann bekommt  man in einem schnellen Spiel die richtige Gelegenheit dazu? Da muss schon mal ein Tor geopfert werden oder zumindest die Gelegenheiten dafür herhalten. Solange man noch genügend andere Chancen verwertet, ist auch das zu verkraften liebe Eltern. Nun das Spiel endetet dann dennoch mit 38:9 (16:5) für unsere Flitzer. Und alle waren zufrieden mit den Blessuren und Erkältungen am Ende, doch so ein gutes Spiel abgeliefert zu haben.  Im Anschluss stand uns noch der Gastgebende SC Hoywoy gegenüber. Das Spiel endet 29:7 (15:4). Da fehlte dann ein wenig der Schwung und man hatte doch etwas Mühe mit den wuseliger agierenden Mädchen vom SC. Vielleicht war man auch schon ein wenig mit den Gedanken bei dem was danach passieren sollte. Welche Überraschungen hatten sich die Eltern einfallen lassen und selbst wollten sich die Mädchen ja auch noch für die tolle Unterstützung bei der mitgereisten Anhängerschaft bedanken. Ich kann nur noch einmal sagen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit diesem Mädchen-Team diese Saison bestritten zu haben. Danke an Holm für die Unterstützung und vor allem den Eltern, dass sie ihren Kindern den nötigen Rückenhalt gegeben haben. Ich hoffe, dass wir in der neuen Saison da weiter machen können und freue mich auf die noch ausstehenden Aufgaben. Die Saison in der West-Lausitz-Liga geht mit 32:0 Punkten und 473:64 zu Ende. Dabei ist eine Tordifferenz von 409 Toren in 16 Spielen erzielt wurden was sicherlich ein Novum dar stellt. Bleibt zu hoffen, dass unsere Girlis ihr Talent auch in der Bezirksrunde nachweisen können und für eine weitere Wochenendbeschäftigung im Juni in Riesa für die Trainerin sorgen. Aber erst mal steht das Turnier am 8. Mai in Radeberg ins Haus.

Endrunde-SM-mJB: HC Elbflorenz/Radeberger SV – ESV Lok Pirna 31:24

Wie letzte Woche schon in Steffens Kolumne  angedeutet, ist die Leistung unserer mB-Jugend wie eine Berg und Tal Fahrt. Zum Glück sollte es heute wieder mal auf den Berg gehen. Unter der Woche nochmals auf das Abschneiden gegen Heidenau eingegangen und einige klare Worte gesprochen, schien die Mannschaft  heute den Worten auch Taten folgen zu lassen. Hinzu kam das man wieder in voller Besetzung antreten konnte, da die Buchmesse zum Glück schon zu Ende gegangen ist. Folglich legte man gleich konzentriert los und 1:0 vor. Doch mit Pirna hatte man nicht irgendeine Mannschaft in Radeberg zu Gast, hatten sie im Vorfeld doch Heidenau deklassiert. Und so folgte umgehend auch der Ausgleich über den einzig groß gewachsenen Mann der Gäste. Diese Gefahr hatte man schnell erkannt und konnte entsprechende Gegenmaßnahmen treffen. In der Deckung solide gestanden ergibt sich auch die Möglichkeit den Ball zügig nach vorn zu tragen. Dies gelang zwar nicht immer, führte jedoch zur 8:5 Führung der Hausherren. Im Positionsangriff zeigten Max und Jonko eine gute Zusammenarbeit. So gelang Jonko viele leichte aber äußerst wichtige Tore und nahm der Lok etwas den Dampf. In den letzten 5 Minuten ließ man sich jedoch von der Hektik der Gäste anstecken. Der Vorsprung wollte und konnte die Mannschaft zum 15:13 Pausenstand retten. Eins war klar die Hektik sollte man nicht mitgehen, den da hätten wir nur das Nachsehen gehabt. Ruhig wurde das Spiel weiter aufgebaut und die Angriffe diszipliniert ausgespielt. Mit einen kleinen Zwischenspurt von 18:15 auf 22:15 waren die Fronten fast klar. Dennoch, es waren noch 15 Minuten zu spielen und Pirna besann sich seiner Stärke, des Konterlaufens. Die Rückwärtsbewegung in unseren Reihen sah nicht gut aus und so fielen nun die leichten Tore für Pirna. Dieses Mal behielt man den Kopf oben und führte die eigenen Angriffe weiter ruhig aus. Vorteil für Radeberg war dabei, die oft zu passive Deckung der Gäste die unseren Jungs gestatte ohne Gegenwehr auf 8 Meter ans Tor zu kommen. So verkürzte Lok den Abstand zwar nochmals auf 24:20 doch mehr gestattete man heute nicht. Martin nagelte sein Tor zu und vorn half Jonko der mit 10 Toren zum besten Schützen des Spieles avancierte. Am Ende stand ein verdienter 31:24 Sieg und die Frage warum es nicht letzte Woche so gut lief. Bleibt zu hoffen, dass nach dem Berg nicht gleich ein doppelt so tiefes Tal kommt. Beim Spitzenreiter SG Hartha hat man jedenfalls nichts zu verlieren und sollte entsprechend den Kampf annehmen und wer weiss vielleicht geht dann auch was.

WLL-MJD: Radeberger SV 2. – LHV Hoyerswerda 2. 24:9

Ein Kuriosum gab es bei dem Spiel RSV2.-LHV2. Am Samstag in Radeberg. Beide Mannschaften hatten arge Personalprobleme und so mussten beide mit einem Mann weniger spielen als es möglich gewesen wäre und auf der Bank saßen drei Trainer die sich das Treiben auf dem Feld ruhig ansehen konnten. Mit dem Sieg von letzter Woche war die Brust unserer Zweiten natürlich etwas breiter. Den vielen  Platz auf dem Feld nutzten beide Mannschaften ausgiebig und so waren nach 10 Minuten die Köpfe schon hoch rot und die Puste langsam verbraucht. In der kurzen Auszeit hatte sich die Radeberger wohl besser erholen können den bis zur Pause legten sie einen beruhigenden Vorsprung hin. Dabei versuchten sich alle beim Abschluss und es blieb ja nicht nur beim Versuch. Florian schien sichtlich Spaß an dem vielen Platz zu haben und lief einen Konter nach dem anderen. Auch wenn nicht alle verwertet werden konnten, war die Geschwindigkeit schon beeindruckend. Max war dabei der gewohnte Rückhalt im Tor und lies die LHV-Schützen förmlich verzweifeln. Am Ende stand mit 24:9, der 5. Sieg in dieser Saisonauf der Haben-Seite. Nach einer kurzen Pause geht es in 14 Tagen gegen die SG Cunewalde/Obergurig was hoffentlich wieder mit ein paar Auswechselspielern bestritten werden kann

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Fotos: Falk Lösche

weibliche E1-Jugend in Hoyerswerda