24.02.2012 - 16:39

Spielberichte der RSV-Jugend

wJB: erneuter Heimsieg
wJE. die E2 holt sich 2 tolle Siege
wD2: mit Niederlage in GR

Trotz dreier kranker Spielerinnen und einem Verletzungsausfall wollte unser Team die Revanche für die vergangene Saison und beide Punkte in Radeberg behalten. Gegen einen körperlich wiederum überlegenen Gegner gestaltete sich dieses Vorhaben aber erwartet schwer. So konnten wir zwar 1:0 in Führung gehen, hatten dann aber bis nach der 20.Minute zu kämpfen, um wieder ein Tor Vorsprung zu haben (5:4). Die Abwehr und die Torhüter dominierten das Spiel, und unsere Mädels kämpften bravourös gegen die starke Deckung der Gäste. Selbst machte man auch wenig Fehler, was sich im knappen und einstelligen Halbzeitergebnis äußert. Auch nach der Pause behielten wir die Oberhand und konnten die Führung bis auf 3 Tore ausbauen (9:7, 11:9, 13:10).
Nach dem 13:11 gelang uns schließlich mit toller Abwehrarbiet und guten Wurfleistungen ein kleiner Lauf - 16:11 und damit fast schon eine Vorentscheidung. Doch noch waren einige Minuten zu spielen, und die nachlassenden Kräfte insbesondere unserer erkrankten spieltragenden Kräfte machten sich nun bemerkbar. So konnten die Sohländer den Vorsprung unseres Teams Tor um Tor verkürzen (16:13, 17:15). In der letzten Minute gelang uns schließlich die Entscheidung zum 18:15, das letzte Gegentor der Partie war nur nach Ergebniskosmetik, und die Mannschaft durfte sich über zwei hochverdiente und mit hohem Einsatz erkämpfte Punkte freuen.
Sehr erfreulich, daß sich auch fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Einfach mal Mut haben, Mädels!
RSV: Luise Lösche, Marie Geyer 2, Anna Marquardt (TW), Eva-Maria Krohn 5, Leonie Hormes 1, Alina-Isabel Peters 1, Sarah Wuttke, Juliane Gandert 5/1, Lydia Kirstan 1, Johanna Brauer 2

wJE2: Radeberger SV 2. - Königswarthaer SV 22:1 (7:1)
Radeberger SV 2. - HSV Pulsnitz 11:10 (5:5)

Am ersten Adventssonntag standen die Spiele gegen Königswartha und Pulsnitz für die 2. unserer E-Mädchen auf dem Programm. Gegen Königswartha wurden wir unserer Favoritenrolle über die gesamte Spielzeit gerecht und konnten bereits zur Halbzeit einen guten Vorsprung herauswerfen und -spielen. So konnten in diesem Spiel alle Mädels ausreichend Einsatzzeit bekommen und sich nicht nur unsere Leistungsträger, sondern auch viele der noch etwas unerfahreneren Spielerinnen sich auch in die Torschützenliste eintragen und zeigen, was sie schon wieder dazugelernt haben.
Das zweite Spiel des Tages gegen die Gäste aus der Pfefferkuchenstadt war von Beginn an ein
enges Match. Gut eingestellte Gäste mit einem schon sehr schnellen Umkehrspiel machten unseren Mädels die Orientierung zum Gegenspieler schwer und ließen uns oftmals nur hinterherlaufen. Auch die groß gewachsene Torfrau der Gegnermannschaft bereitete uns viele Probleme. So hatten wir in der ersten Spielhälfte zunächst einem 1:3- und 2:4-Rückstand hinterherzulaufen, ehe wir beim 4:4 erstmals wieder ausgleichen konnten. Auch nach dem Seitenwechsel blieb es beim knappen Spielstand (7:6, 8:7, 9:8). Erst danach gelang uns dank Chantal und einigen Fehlversuchen der Pulsnitzer eine Erhöhung des Vorsprungs auf 3 Tore zum 11:8, den wir mit etwas Glück auch bis zum Ende verteidigen konnten.

RSV 2.: Jenny (TW +0), Hanna-Lucia (2 + TW), Svenja (1+0), Denise (2+1), Janina (1+1), Julia, Kitty (1+0), Sina (4+0), Maria, Laura (6+2), Chantal (5+7), Lisa-Marie

Sonntagmorgen startet die RSV Kolone Richtung Görlitz mit Mut im Gepäck das Spiel gegen die Koweg Mädchen spannender zu gestalten. Bis Mitte der ersten Halbzeit sollte sich das Spiel auch nicht ganz so deutlich zu Gunsten des Gastgebers gestalten, da hielten die Mädchen um Marie noch gut dagegen erkämpften sich doch ab und zu den Ball und kamen zum Torabschluss, nur stand da im Tor eine sehr gut haltende Julia oder das Netz wurde um einige Zentimeter verfehlt. Zu oft wurde aber dem Angriffsspiel der schnellen Mädchen aus Görlitz zu passiv zu gesehen, so das sie leicht bis zum Kreis kamen und Sophie mit wenig Chancen den Würfen ausgeliefert war. Der Halbzeitstand von 17:9 fiel dann doch sehr hoch aus. Aber es blieb ja noch eine zweite Runde und mit der Deckungsumstellung kam das Spiel der Görlitzerinnen doch etwas ins stocken. Aber durch ausgelassene eigene Chance lud man den Gegner immer wieder zu schnellen Konterläufen ein und diese wurden auch genutzt und verwandelt. So sahen die mitgereisten Eltern 2 durchaus ausgeglichene Halbzeiten mit gleichem Verlauf, in dem unsere Baustellen sehr deutlich geworden sind und wir nun im Training weiter daran arbeiten werden.

Es spielten: Sophie (Tor), Nicola (5), Claudia (1), Lisanne (2), Lena, Isabel (2), Marie (2), Emily, Etesia, Lena-Marie, Lara S., Lara T. (3)