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01.01.2011 - 15:45

Westlausitzpokal Frauen: Radeberger SV - SV Laubusch 16:12 (7:2)

Kreispokal wandert zum 1. Mal nach Radeberg


:: update
: Bilder in der Galerie ! ::

Am vergangenen Sonnabend machte sich ein Fanbus mit den RSV-Frauen auf den Weg nach Hosena, um dort im Pokalfinale anzutreten. Der Gegner, SV Laubusch, war kein Unbekannter, da man sich bereits in der laufenden Saison zweimal gegenüberstand. Beide Begegnungen konnte Radeberg deutlich gewinnen. Die Vorzeichen für ein erfolgreiches Abschneiden standen also gut, trotzdem wollte man den Pokalverteidiger nicht unterschätzen.
Hochmotiviert gingen die Röderstädterinnen ins Spiel, doch man merkte in der Anfangsphase deutlich die Nervosität auf beiden Seiten. Erst in der 7. Minute konnte Franziska Sieberth den Führungstreffer für Radeberg erzielen. Aufgrund einer sehr guten Abwehrarbeit gelang den Laubuscher Frauen erst in der 13. Spielminute das erste Tor und das auch nur vom Siebenmeterpunkt. Die RSV-Frauen hatten die Partie im Griff, versäumten es aber den Vorsprung weiter auszubauen. Allein in der 1. Halbzeit hätte man gut und gerne 5 Tore mehr werfen können, wenn nicht sogar müssen. So ging man nur mit einer 7:2-Führung in die Pause.
Die Trainer forderten in der Halbzeitansprache mehr Bewegung auf allen Positionen, auch ohne Ball, um somit im Angriff größere Lücken zu schaffen.
Die RSV-Frauen setzten diese Forderung direkt nach Wiederbeginn erfolgreich um, und erhöhten den Vorsprung auf 9:2. Danach rückten die Bierstädterinnen allerdings wieder von dieser Linie ab und fielen in den alten Trott zurück. Zu statische Angriffsbemühungen zwangen die Oberlichtenauer Schiedsrichter sogar dazu, passives Spiel anzuzeigen. Laubusch nutzte diese Phase durch schnelle Angriffe und Ballgewinne zu weiteren Toren und verkürzten auf 4 Tore (42. Minute). Mit einem kurzen Zwischenspurt enteilte Radeberg bis zum 14:7. Die Partie schien eigentlich gelaufen. Doch durch eine Pressdeckung der Aufbauspielerinnen schaffte es Laubusch Sand ins Getriebe des Radeberger Angriffs zu bringen. Den Röderstädterinnen gelang in den letzten 7 Minuten nicht mehr viel. Der Gegner nutzte eine doppelte Überzahl, um Tor um Tor aufzuholen. Doch näher bis auf 3 Tore (15:12) kam Laubusch nicht mehr heran. Der Schlusspfiff erlöste die Trainer sowie die Spielerinnen gleichermaßen und der Jubel kannte keine Grenzen mehr.
Fazit: Trotz einiger Schwächephasen im Angriff ging Radeberg als verdienter Sieger vorm Parkett und holte erstmals in der Vereinsgeschichte den Pokal. Die rund 50 mitgereisten Fans machten mit einer tollen Kulisse dieses Finale praktisch zum Heimspiel. Die Spielerinnen bedanken sich nochmals für die fantastische Unterstützung!

RSV spielte mit: S. Valley (Tor), M. Manke (Tor), A. Prill, S. Pietzsch, I. Gude (2/2), J. Lamm, H. Wehner (3), D. Zerbst (3), S. Hähne, S. Voigt, Katrin Gräfe (4), F. Sieberth (4), C. Tscharke, K. Grünberg

PS: Wer Bilder vom Finale gemacht hat, den bitten wir, diese uns zur Verfügung zu stellen. Einfach Mathias oder Uwe zuspielen. DANKE!!!