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Der nächste Heimspieltag


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27.04.2012 - 16:32

Jugendvorschau 28./29. April 2012

Am Wochenende ist wieder unsere Jugend teilweise unterwegs und auf der Jagd nach Toren und Punkten...

Sachsenliga weibliche D-Jugend

Am frühen Samstagmorgen fährt die weibliche D-Jugend nach Zwickau, um die letzten 2 Spiele der Oberliga-Runde zu absolvieren.
Das Erreichen dieser Runde war schon ein Achtungserfolg, da bis dato der Radeberger SV im weiblichen Bereich noch nicht in diese Bereiche vorgestoßen ist. So haben die Mädels von Grit Wende dieses „Abenteuer“ zur weiteren Entwicklung und Erfahrungssammlung genutzt. Im ersten Spiel am Samstag steht ihnen die MSG Zwickau gegenüber. Die Girls aus der Autostadt haben alle ihre 5 Begegnungen, wie auch Koweg Görlitz, gewonnen und sind somit Favorit. Für die RSV-Girls sollte mit der Außenseiter-Rolle weniger Druck auf den Schultern lasten und somit sollten sie versuchen lange gut mitzuspielen und sich auf die Umsetzung der Trainingsinhalte zu konzentrieren.
Im zweiten Spiel des Tages steht dem Radeberger SV die BSG Limbach-Oberfrohna gegenüber. Hier sind durchaus Chancen da Punkte zu holen. Dafür müssen sich alle ordentlich konzentrieren und als Team funktionieren. Viel Erfolg!
Sporthalle Zwickau: MSG Zwickau – Radeberger SV (10:30 Uhr),  BSG Limbach-Oberfrohna – Radeberger SV (12:20 Uhr), - Samstag, 28.04.12

Ostsachsenpokal weibliche C-Jugend

Der dritte Spieltag führt die RSV-Mädels nach Zittau. Gegen den Gastgeber selbst und Hoyerswerda konnten im Hinspiel schon 2 Siege eingefahren werden. Somit könnte der RSV mit den nächsten Erfolgen den Platz an der Sonne behaupten. Doch es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass die Begegnungen zum Selbstläufer werden und die Siege in der Tasche sind! Also mit voller Konzentration und der Umsetzung der Trainer-Vorgaben aufs Parkett gehen und die Leistungen abrufen. Ebenfalls – Viel Erfolg!
Sporthalle Zittau: OSV Zittau – Radeberger SV (10:30 Uhr), Radeberger SV – SC Hoyerswerda (12:30 Uhr) – Sonntag, 29.04.2012

2. Kolumne nach Saisonabschluss der Frauen und Männer
 
Die Damen und Herren sind nicht nur mit den Punktspielen fertig, nein jetzt machen sie auch noch Urlaub vom Training!
Von so was können die Nachwuchsspieler nur träumen. Obwohl, davon abgesehen, winkt denen fast schon der nächste Titel (bei C-männlich; die stehen kurz vor dem Bezirkschampionat!).
Am kommenden Samstag werde auch ich mich noch mal handballmäßig in Bewegung setzen lassen, wenn nämlich die D-Mädels nach Zwicke reisen.
Das zeitige Losfahren macht Sinn. So kann unsereins abends beizeiten wieder ins Bett gehen. Egal.
Zwickau ist ja eine interessante Stadt. Damals, vor vielen Jahren, als wir Gott sei Dank endlich die Freiheit bekamen, musste ich mich für ein paar Monate in den langen Arbeitstross in das heilige bayrische Land einreihen. Da ging es sonntags abends auf die Autobahn, Richtung Abendsonne. Bis Chemnitz war alles gut. Die beiden Fahrspuren waren voll, aber es lief gut und im Radio spielten sie zu dem Zeitpunkt noch verwertbare Musik. Abbiegen hinter der Tanke und die letzte wichtige Stadt von Sachsen wurde auf den Schildern angezeigt. Als diese nun an uns vorbeiglitt, gingen die Leute ins Bett, im Radio legte der Nachtwächter die Endlosplatte auf und die Autobahn verkleinerte sich auf nur noch eine Spur. Es kam einen vor, als würde man an den Rand der Erdscheibe gefahren sein. Später wusste man, dass dem nicht so war, denn bevor das heilige Land sich vor uns auftat, zog sich die Autobahn vollends zurück und die lange Autoschlange irrlichterte durch dunkles Geläuf. Irgendwann erreichte man wieder eine asphaltierte Straße und 3 Nachrichten später gar eine Autobahn mit vielen Spuren. Ruck zuck Stunden später hatten wir unsere neue Werkbank erreicht und konnten frohgemut ans Werk gehen.
Über die Woche dann wurde die Freude auf die Heimreise am Freitag immer größer bis es dann soweit war und alles sprang voller Freude über Stock und Stein nach Hause zu Weib und Kind. Dabei war Zwickau wie auf der Hinfahrt das Signal: Du bist fast daheim!
Und nun, Jahre später holt mich die Vergangenheit ein und ich fahre wieder diese Straße nach Zwickau.
Dort werde ich sicher genauso wie die anderen Mitfahrerinnen und Mitfahrer gespannt darauf sein, wie sich unsere Töchter so schlagen. Aber genauso gucke ich mal darauf, wie die Gegnerinnen es so mit dem Handballspiel haben. Denn normalerweise ist ja Zwickau eine hochwertige Frauenhandballadresse mit Zweitliganiveau. Demzufolge müssten sie auch Wert darauf legen, dass ihr Nachwuchs ähnlich technisch stark, schnell mit und ohne Ball und im Abwehrverhalten robust, aber nicht unfair ist. Darauf würde ich mich freuen, denn ich möchte auch mal ein Spiel sehen, wo nicht permanent geklammert, geschubst, geschlagen und was weiß ich nicht noch alles wird und das es auf den Zuschauerrängen genauso sittsam zugeht, wie überall, wo sich normale Menschen aufhalten. Denn langsam werden mir die Ohren welk, wenn ich häufig, so auch am letzten Sonntag, teils unflätige Bemerkungen gegen den Gegner (11 - 14 Jahre alte Kinder!!!) und den Schiri anhören muss. Dass ich von anderen Leuten schon ähnliche Berichte aus den Hallen gehört habe, macht das ganze für mich noch schlimmer. Wo soll das denn hinführen? Eine bessere Wortwahl und ein klein wenig Respekt einer anderen Person gegenüber, egal wie alt, was sie macht oder woher sie kommt und alle haben einen schönen Tag, so wie früher auf der Autobahn....