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Der nächste Heimspieltag


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09.10.2013 - 15:07

WLL-Mä.: HV SW Sohland 2. - Radeberger SV 3. 16:12 (8:8)

Was war das denn? Was ist das für ein Ergebnis?
Das fragte ich mich auch nach dem Spiel. Tempo Fehlanzeige, Spielübersicht Fehlanzeige, technische Fehler reichlich. Doch der Reihe nach.

Da die angesetzten Schiris nicht kamen, leitete von jedem Verein ein Sportfreund die Partie. Radeberg mit 1 Wechselspieler bei Sohland waren es da schon zwei. Die Partie ging los. Gemächlich, Schritt für Schritt. Das Spielen des Balls ohne jegliche Hilfsmittel wie Stöcke, Schläger, Fuß oder gar Wachs ist nicht jedermans Angelegenheit. In dieser neuen Sportart Wachsloshandball sollte man sich nun noch Bewegen. Immer wieder schallte der Ruf „langsam langsam“ durch die Halle. Von den 6 Zuschauern kam es nicht, also konnte es nur von den Spielern die sich zwischen 17 und 23 Jahren befinden kommen.  

Wau, wenn die jetzt schon so langsam spielen um den Ball mit in den Angriff zu nehmen, wie schnell (langsam) wird es erst wen sie um die 40 Jahre sind? Nur gut, dass ich dann nicht mehr pfeife.

Im Spiel selbst geschah wenig. Abwechselnd fiel im gleich Gang doch ab und an ein Tor. So richtig wegziehen wollte keine der Mannschaften und überbot sich in Fang- und Abspielfehlern. Wenn das nicht half, konnte der Ball ja noch weit neben das Tor platziert werden. Die besten Spieler auf dem Feld waren wohl auf beiden Seiten die Torhüter, aber die mussten ja auch gar nicht laufen. Wurde es widererwartend doch mal schneller, fiel entweder ein Tor oder der Ball war unterwegs verloren gegangen.

Zur Halbzeit noch beim 8:8 dran, konnten sich die Hausherren dank ihres Alters und damit längerer Erfahrung in die Waagschale werfen und sich doch mit 3 Toren absetzen. Das sollte die Entscheidung sein. Sohland gewinnt verdient mit 16:12 und Radeberg wird im nächsten Training klären, ob wir das Tempo nicht doch etwas anheben können, um wenigstens an die 20 Tore zu gelangen. Mehr wie 6 Zuschauer hatte das Spiel wohl auch nicht verdient, sonst hätten zu viele einen falsche Vorstellung vom Spiel Handball.

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