OSKL: Radeberger SV II. – VfB Bischofswerda 24:30 (7:16)

Zum Sonntag empfing man den VfB Bischofswerda in heimischer Halle. Das Training unter der Woche war intensiv und lies Hoffnung auf den ersten Zweier keimen. Doch wieder sollte es anders kommen.

Die Gäste starteten mit zwei erfolgreichen Angriffen in die Partie, während unsere Jungs die Selbigen über die schnelle Mitte überhastet abschlossen oder den Ball im Passspiel verloren. Schnell war klar, dass man dem Gegner hinterher rennen werde. Über ein 0:2, 2:2 und 2:8 festigten die Gäste ihre Führung. Im Positionsspiel sah man vermeintliche Lücken, passte den Ball ins Nichts oder spielte die Spielzüge nicht fehlerfrei. Im Gegenzug fang man sich einfache Bälle, da man zu passiv agierte. Dabei kam der VfB oft durch dieselben drei Spielzüge zum Torerfolg. Auch Wechsel brachten keine Wendung, sodass man beim Stand zum 7:16 in der Kabine verschwand.

In der Pause wurde das angesprochen, was schon die letzten Male gesagt wurde. Die Deckung reagiert absolut nicht und vorne wurde zu viel verworfen. Die Möglichkeiten waren durchaus da, nur wurde nicht danach gegriffen.

Auch in der zweiten Hälfte wurde den anwesenden Fans erst mal kein verändertes Bild gezeigt. Zwar verkürzte man geringfügig, aber hinten wurde der Torwart weiterhin im Stich gelassen. Im Angriffsspiel zeichneten sich kleinere Verbesserungen ab. Über den Kreis konnte mehrmals abgeschlossen werden, was in der ersten Halbzeit nicht gelingen wollte. Dennoch blieb der große Erfolg aus. War man auf vier Tore ran (20:24), zogen die Mannen aus Bischofswerda wieder auf 20:27 davon. An der Abwehr muss weiterhin stark gearbeitet werden, denn die blieb über die gesamten 60 Minuten im Ganzen zu passiv. Woran das liegt, muss bei der Auswertung des Videos und im Training erörtert werden.

Der RSV spielte mit: Christian Schnelle (Tor), Jan Uhlig (Tor), P. Richter (4), P. Sieberth (3), P. Labudde (5), C. Jakisch (1), U. Kröher (3), P. Ryback, F. Klinkert (1), T. Haufe (1), W. Ibach (5), B. Richter (1), D. Zerbst