Spielberichte der RSV-Jugend

wJC :    Radeberger SV - TBSV Neugersdorf  14:17 (9:5)

Leider gelang es der weiblichen C-Jugend auch im Heimspiel nicht, den Bock gegen die körperlich starken und durchsetzungskräftigen Mädchen aus Neugersdorf umzustoßen. So entwickeln sich die Gäste langsam zum Angstgegner für unsere Mädels … Dabei gab es in der ersten Spielhälfte wenig Grund, an einem Erfolg des RSV-Teams zu zweifeln. Das Spiel begann ausgeglichen, eine kurzzeitige 2:0-Führung wurde von den Neugersdorferinnen egalisiert und bis zum 4:4 war ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Danach fand sich unsere Abwehr immer besser zusammen und ließ nun lange Zeit gar nichts mehr zu. Im Angriff wurden zwar noch immer zu viele Chancen unkonzentriert vergeben, aber es reichte, um sich bis kurz vor der Pause auf 9:4 abzusetzen. Mit dem quasi zum Halbzeitpfiff erzielten Tor zum 9:5 ging es in die Kabine. Die Warnung, das Spiel noch nicht als gewonnen zu betrachten und weiter um jeden Ball zu kämpfen, kam bei unserer Mannschaft aber irgendwie völlig falsch an. Infolge diverser Fehler im Angriff mit Ballverlusten direkt in die Hände des Gegners wurde es den Gästen leicht gemacht, den Vorsprung Tor um Tor zu verkürzen. Auch die Abwehr agierte nun zu wenig aggressiv und beherzt, um die Neugersdorfer Spielerinnen in die Schranken zu weisen. So schmolz der Vorsprung vom 11:6 zum 11:10 und dann zum Ausgleich von 12:12 dahin. Wir leisteten uns eine Vielzahl an eigenen leichten Fehlern, die umgehend bestraft wurden (Kraftfrage ??). Auch ein Rückwechsel in die Ausgangsformation brachte nicht die erhoffte Stabilisierung, denn nach dem 14:14 konnten nur noch die Gäste weitere Tore erzielen, während unseren Spielerinnen nichts Zählbares mehr gelang. Eine Riesenenttäuschung für alle Beteiligten, da die letzten Spiele auf eine durchaus aufsteigende Formkurve der Mannschaft hindeuteten. Weiter arbeiten …
RSV: Eva-Maria Krohn 3, Luise Birnstein, Leonie Hormes 2/1, Jule Birnstein 1, Johanna Brauer 1, Alina-Isabel Peters 2, Sarah Wuttke (TW), Juliane Gandert 4, Nina Gebauer 1, Nicole Beutmann

wJE1: Radeberger SV – HSV 1923 Pulsnitz 40:0
Radeberger SV – VfB 1999 Bischofswerda 43:2

Zum letzten Heimspieltag stellte erneut die weiblich E1-Jugend ihren Torhunger und damit die Ausnahmestellung in der Kreisliga unter Beweis. Besonders bitter wurde es für den 1. Gegner an diesem Sonntagmorgen – HSV 1923 Pulsnitz. Der Tabellenzweite der Kreisliga kam mit 40:0 heftig unter die Räder. Alle RSV Girls waren von Beginn an hellwach und nutzten jede sich bietende Chance zum Torewerfen. Nach Ablauf der 30-minütigen Spielzeit stand die 40 auf der Anzeigetafel und die Gäste gingen leer aus. Fairnesshalber muss man erwähnen, dass einige der Gegner das Handball-ABC erst seit kurzem erlernen und etwas jünger als die RSV-Girls sind. Doch die Radeberger Spielerinnen hatten zu ihren Anfängen die gleichen Bedingungen und können jetzt zeigen was durch gute und fleißige Trainingsarbeit möglich ist. Das bekam dann auch der letzte Gegner zum Heimspieltag zu spüren. Die junge Mannschaft vom VfB Bischofswerda sah sich in der ersten Halbzeit wieder dem Torhunger der RSV-Girls ausgesetzt. Wie im Spiel davor wurden die Gegenspielerinnen frühzeitig unter Druck gesetzt und so schon an der Mittellinie der Ball gewonnen. Schnelle Ballstaffetten bis vor das Tor fanden die freie Mitspielerin und es konnte eingenetzt werden. Im Toreifer wurde dann manchmal die Abwehr vernachlässigt, so dass Bischofswerda einige Male frei werfen konnte. Nadine im RSV-Kasten hielt was zu halten war und gestand den VfB-Boys und Girls 2 Tore zu, die ausgiebig von den Gästen bejubelt wurden.
2 x 40 Tore (und mehr) in nur 30 Minuten Spielzeit zu erzielen zeugt davon, dass die Radeberger Mädels hellwach waren und den Gegnern wenig Zeit mit dem Spielgerät zugestanden haben.
Die zahlreichen Eltern und Fans spendeten zu dieser Leistung langen Applaus und honorierten so die Spielfreude! Danke für die Unterstützung!
RSV: Nadine (Tor), Amelie, Elena, Sarah, Lara T., Helena, Nadja, Lara S., Janina, Emily