OSKL Männer: HV SW Sohland - Radeberger SV II. 23:21 (12:6)

Am Samstag ging es für die zweite Mannschaft des Radeberger Sportvereins nach Sohland. Erneut bestritt man ein Spitzenspiel in der Liga, nur dieses Mal wollte man selbst die Tabellenführung verteidigen.

Das Spiel begann sehr schleppend, doch den besseren Start erwischte Sohland. Erst bei einem Spielstand von 3:0, konnte sich Radeberg das erste Tor auf dem eigenen Konto gutschreiben. Die gegnerische Abwehr stand gut und war dies einmal nicht der Fall, konnte der Torwart des HV die Radeberger Würfe parieren. Klare Chancen wurden zu leicht vergeben. Das alles führte dazu, dass in der ersten Halbzeit nur sechs Tore auf der Habenseite standen. Die Radeberger Abwehr war zwar gut, aber dem Gegner gelang es doppelt so oft zu punkten. Somit stand es zum Abpfiff der ersten Halbzeit 12:6.

In der Pause wurde besprochen wie man die gegnerische Abwehr bezwingt und dann auch noch den Ball im Tor unterbringt. Keinesfalls wollte man sich blamieren. Verloren war bis dahin noch gar nichts, denn Sohland machte auch viele Fehler, nur konnte man die bisher noch nicht nutzen.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich sehr durchwachsen. Radeberg warf zwar die ersten beiden Tore, doch dann pendelte der Torabstand zwischen fünf und sieben Toren. Erst ab dem 20:14 wurde das Spiel noch einmal spannend, denn Radeberg verkürzte immer weiter. Doch da ein Spiel nur 60 Minuten lang ist, gab es kein Happy-End mehr zu feiern. Man trennte sich mit einem Spielstand von 23:21.

Gegen den Tabellendritten zu verlieren ist keinesfalls eine Schande, allerdings muss man sagen dass der Gastgeber auch nicht sein bestes Spiel abgeliefert hat. Schiedsrichtertechnisch war das Spiel ausgeglichen, beide Mannschaften bekamen etwa gleich viele Strafen. Man muss das jetzt einfach abhaken und es das nächstes Mal besser machen.

Diesen Sonntag geht es auch schon in das letzte Spiel der Hinrunde und das wieder zu Hause mit dem geliebten Harz an der Hand. Zum Ende lässt sich noch sagen, dass die Zweite glücklicherweise immer noch Tabellenführer ist.

Radeberg spielte mit: C. Schnelle (Tor), P. Richter (1), P. Siebert (4), C. Wolff (1) , U. Kröher (4), P. Ryback (1), F. Klinkert , T. Haufe , W. Ibach , B. Richter (6/4), C. Kempe (3), D. Kutzner (1)