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01.01.2011 - 16:01

Westlausitzliga Männer: Radeberger SV 2. – SG Motor Cunewalde 3. 30:25 (15:11)

Erkämpfter Sieg

Am Samstag hatte unsere zweite Männermannschaft Cunewalde 3. zu Gast. Das Hinspiel hatten wir etwas unglücklich verloren. Folglich war das Ziel auf Sieg eingestellt, zumal wir dringend 2 Pluspunkte brauchten, um nicht unmittelbar in den Abstiegsstrudel hinein zu rutschen. Trotz mehrerer fehlender Spieler, erschien die Aufgabe lösbar zu sein.

Beide Mannschaften begannen sehr nervös und produzierten einfache Fehler in Serie. Bei uns waren es diesmal weniger technische Fehler sondern freie Würfe nach Kontern, die nicht verwandelt werden konnten. Dabei wurde schnell klar, dass der Cunewalder Torwart sehr gut aufgelegt war und seine besondere Stärke im oberen Bereich hatte. Dennoch zog gerade diese Trefferfläche über die gesamte Spielzeit hinweg unsere Würfe „magisch“ an. Auf diese Weise ergab sich nach 10 Minuten der mehr als bescheidene Spielstand von 3:2. Danach verbesserten sich unsere Würfe und das Spiel zusehends. Bis zur 24. Minute wurde der maximale Torvorsprung erreicht: 14:6. Leider ließ danach die Konzentration bei unseren Spielern wieder deutlich nach. Die Gäste rappelten sich auf und gewannen sogar die letzten 5 Minuten bis zur Halbzeitpause mit 5:1 und es ging mit dem Stand von 15:11 in die Kabinen.

Das Spiel bis zu diesem Zeitpunkt hatte gezeigt, dass der Gegner keineswegs aufstecken würde und es wieder voller Konzentration bedurfte, um zu gewinnen. Die zweite Halbzeit sollte entsprechend begonnen werden. Jedoch hatten die Gäste wohl aus den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit so viel neuen Kampfgeist geschöpft, dass es zunächst ihnen gelang, bis zum 15:13 aufzuholen. Dann begannen die 8 Minuten unseres Kreisspielers Andre Ibach, der sich immer wieder frei laufen konnte, Anspiele sicher annahm und in 5 Tore verwandelte. Die Wirkung dieses Signals beflügelte offenbar die Mannschaft, die dann bis zur 45. Minute den komfortablen Spielstand von 25:19 erzielen konnte. Danach zeigte sich aber wieder, dass die Mannschaft nicht so stabil ist, diese Spielqualität in Angriff und Abwehr über eine längere Zeit zu halten. Eine einsetzende Schwächephase wurde von den SG-Spielern sofort ausgenutzt und sie konnten bis zur 51. Minute zum 26:24 aufholen. In der folgenden Auszeit wurde noch einmal an Einsatz und Konzentration im bevorstehenden Endkampf des Spiels appelliert. Und das trug Früchte: Am Ende stand der 30:25-Sieg zu Buche. Alles in Allem war er sicherlich mehr erkämpft als erspielt, aber zwei Pluspunkte hat er ja eingebracht!

Die Mannschaft spielte mit: Anselm Siegel und Jan Uhlig (Tor), Philipp Richter (6), Martin Scholz (2), Mirko Salm (3), Steve Pietzuch (4), Florian Gräfe (1/1), Willy Ibach (2/1), Kevin Müller (4), Andre Ibach (5), Patrick Delcuvé (3)