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01.01.2011 - 15:32

Ostsachsenliga Männer : Radeberger SV - VfB 1999 Bischofswerda 41:26 (22:11)

Radeberg gewinnt endlich auch zu Hause und holt zwei wichtige Punkte gegen Bischofswerda.

:: update: Bilder ergänzt ! ::

Am 7. Spieltag der Saison empfingen die Bierstädter eine stark verjüngte Bischofswerdaer Mannschaft, welche ebenso mit dem Rücken zur Wand steht. Schon vor dem Spiel wurde dem Team durch den Trainer klargemacht, wie an diesem Tage der Gegner zu bezwingen ist. Diese Anweisungen wurden von Beginn an in die Tat umgesetzt.

Mit Rocco Mehnert wurde der torgefährlichste und zugleich erfahrenste Spieler in Manndeckung genommen. Radeberg konnte gleich mit dem ersten Angriff in Führung gehen. Der Gast jedoch antwortete anfangs immer prompt mit dem Ausgleich. Hier tat sich besonders Benjamin Rohac hervor, welcher sein Team bis zum 5:5 noch im Spiel hielt. Nun legten die Radeberger aber eine Schippe drauf und boten Tempohandball vom Feinsten. Das man sich hier auf 10:5 absetzen konnte lag auch an Thomas Winter im Kasten der Gastgeber, der nun auch einige 100%ige entschärfte. Wer nun dachte das Radeberg das Ergebnis verwalten wolle bzw. Spieler sich in Einzelaktionen aufrieben, sah sich eines besseren belehrt. Es wurde weiter schnell nach vorn gespielt und im Spielaufbau die richtige Chance gesucht und auch genutzt. So enteilte man den Gästen über die Stationen 14:7 und 20:9 auf ein schon vorentscheidendes 22:11 Halbzeitergebnis.

In der Kabine war allen klar, das der Spielstand zwar eine Vorentscheidung war, aber trotzdem jeder Spieler weiter hochkonzentriert zu Werke gehen sollte. Außerdem sollten auch die Nachwuchs- und Reservespieler ihre Einsatzzeiten bekommen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte sah man das gleiche Bild wie schon in der ersten Halbzeit. Bischofswerda konnte den Rückstand etwas verkürzen und hielt das Ergebnis bis zum 28:17 beim Gleichstand, zumindest was die zweiten 30 Minuten anging. Trotz der zahlreichen Wechsel in der Radeberger Mannschaft kam das Angriffsspiel nicht zum Stocken. Alle Spieler fügten sich nahtlos an die erste Halbzeit und die dort gezeigten Leistungen an. Das man sich nicht weiter absetzen konnte lag eigentlich nur an der Chancenverwertung. Es wurden zu viele klare Torgelegenheiten ausgelassen, was sich aber bei diesem Spiel nicht negativ auswirken sollte. In der letzten Viertelstunde des Spiels zog der Gastgeber nochmals kurz an und konnte nun auch in der Abwehr wieder einige Bälle erobern. So zog man über 30:17 und 37:23 weiter davon. Kurz vor Ende der Partie schaffte Radeberg sogar das 40. Tor. Dies war Felix Herzog vorbehalten, welcher sich somit wie fast alle Spieler in die Torschützenliste eintrug. Beim stand von 41:26 wurde die Partie von den beiden Görlitzer Schiris abgepfiffen.

Fazit: Ein sehr faires Spiel mit nur 3 Zeitstrafen insgesamt. Der Sieg auch in dieser Höhe mehr als verdient, zumal Radeberg mehr zum Spiel beitrug. Allerdings sollte man nicht abheben, denn der Gast hat es in dieser Verfassung sehr schwer, die Klasse zu halten und war somit kein echter Prüfstein. Schon am kommenden Wochenende erwartet die Bierstädter ein heißer Tanz in der Pulsnitzer "Höhle des Löwen". Gegner ist dort kein geringerer als die SG Oberlichtenau, welche sehr stark in die Saison gestartet ist. Dies zeigt auch der Blick auf die Tabelle. Dort stehen sie mit 10:4 Punkten auf Platz 4! Die Radeberger Mannschaft bedankt sich bei allen Zuschauern und Fans und hofft auf eine rege Unterstützung im nächsten schweren Auswärtsspiel.

Radeberg spielte mit: T.Winter (Tor), M.Birkigt (Tor), M. Scholz, J.Schulz (6), F.Herzog (2), C.Jakisch (3), U.Kröher (7/1), D.Ziegenbald (4), T.Schneider (2), J.Helas (12/7), M.Gnädig (2), T.Schulz (3), M. Kutzner

Bischofswerda spielte mit: A.Preusche, S.Birke, M.Herzog, H.Reißig (3), M.Kaspar (2), S.Neumann (2), A.Kloß (4), B.Rohac (6/2), R.Mehnert (4/4), T.Kluge (1), D.Kindermann (4), M. Fiebig

Mit freundlicher Unterstützung vom:

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