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09.06.2011 - 19:25

RSV-Girls sind Ostsachsenmeister!

Mit 2 deutlichen Siegen holt die weibliche E-Jugend den Titel und das Ticket nach Riesa.

Am Sonntag kam es in Radeberg zum Showdown der beiden Spielbezirke Bautzen und Oberlausitz um den Titel des Ostsachsenmeisters. Dazu fanden sich in der Halle des Berufsschulzentrums in Radeberg die Mannschaften von Koweg Görlitz (Kreismeister Oberlausitz), OSV Zittau (Vize Oberlausitz), Bautzener LV Rot-Weiß (Vize Bautzen) und Radeberger SV (Kreismeister Bautzen) ein.
Im ersten Spiel des Tages trafen die Gastgeberinnen aus Radeberg auf Zittau. Für die Röderstädterinnen war es nach dem Gewinn der Kreismeisterschaft ein unbekanntes Feld. Auch wenn einige der Spielerinnen in der letzten Saison schon an der gleichen Stelle standen, war es für viele Neuland. Nach anfänglichem Abtasten kamen die RSV-Girls ins Laufen und konnten einige Ballgewinne in schnelle Torerfolge umsetzen. Mit zunehmender Spielzeit hatten die Röderstädterinnen Zittau um Griff und ließen nur wenig Freiraum zu. Schon allein der Halbzeitstand von 16:4 hatte vorentscheidenden Charakter. Mit diesem Vorsprung im Rücken spielte es sich gleich viel besser. Die RSV-Girls hatten vor der Bezirksendrunde viel Respekt und wollten unbedingt das Ticket nach Riesa lösen. Mit dem Vorsprung aus der ersten Halbzeit gegen Zittau war dieses Ziel schon so gut wie in der Tasche.
Deswegen  lies die Tormaschine in der zweiten Halbzeit dieser Begegnung nicht nach. Zittau konnte nochmal 4 Treffer erzielen, doch Radeberg erhöhte das Tempo und nutzte die nachlassende Kondition der Gegnerinnen, um bis zum Endstand von 40:8 den Finaleinzug perfekt zu machen. Der Jubel war groß, da schon einen Tag vorher die Jungs dieses Ziel erreicht hatten.
Im zweiten Halbfinale kämpfte Bautzen anfangs aufopferungsvoll gegen Koweg Görlitz und erzielte lange Zeit Gleichwertigkeit. Doch im weiteren Spielverlauf zeigten die Grenzstädterinnen ihre bessere technische Ausbildung und erhöhten Tor um Tor den Vorsprung. Am Ende behielt Koweg mit 29:10 die Oberhand und zog somit auch ins Finale ein.
Nach kurzer Regeneration trat Bautzen im Spiel um Platz 3 gegen Zittau an. Auch hier kam es anfangs zum offenen Schlagabtausch. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in der ersten Phase entscheidend absetzen. Zunehmend konnten die Landeshauptstädterinnen mehr Akzente setzen und so mehr Treffer erzielen. Das war dann auch der entscheidende Fakt in diesem Spiel. Bautzen kämpfte mit Herz und Leidenschaft und die mitgereisten Eltern und Fans bejubelten jeden Treffer. Somit kam es am Ende zu einem deutlichen Sieg zu Gunsten von Bautzen, welcher den Girls die Bronzemedaille bescherte.

Das mit Spannung erwartete Finalspiel zwischen Radeberg und Görlitz wurde kurz nach Abschluss des kleinen Finals angepfiffen. Anfangs spürte man den großen Respekt der RSV-Girls gegenüber den Koweg-Mädels. Görlitz ging immer wieder in Führung und war so der erwartet schwere Finalgegner. Langsam legten die RSV-Mädels ihren Respekt ab und gingen selbst in Front. Die schlechte Chancenverwertung und die gute haltende Koweg-Torfrau verhinderten noch einen größeren Vorsprung. So ging es für beide Mannschaften beim 15:11 für Radeberg in die Pause.
Der zweite Durchgang war dann ganz in der Hand der  RSV-Girls. Schnelle Ballstaffeten und Gegenstöße erhöhten den Vorsprung immer mehr. Zuschauer und Fans fieberten dem Schlusspfiff entgegen. Bei Radeberg lief das Spiel wie geschmiert (kleine Anmerkung auf den Sponsor) – die besser positionierte Mitspielerin wurde uneigennützig angespielt. Diese Torchancen konnten meistens in Zählbares umgemünzt werden, was auch in dieser Begegnung einen deutlichen Sieg bescherte. Somit ging das Finale deutlich zu Gunsten der RSV-Girls mit 33:18 nach Radeberg.
Nach dem Abpfiff war der Jubel groß. Hatte man doch nicht nur das Ticket nach Riesa (Bestenermittlung von Sachsen) gelöst, sondern auch noch den lang erhofften Ostsachsemeister-Titel errungen.

Ostsachsenmeister wurden: Nadine (Tor), Sophie (Tor), Nadja (1), Emily (2), Marie (5), Tina, Lena, Elena (22), Claudia (13), Lara S. (3), Lara T. (14), Isabell (9), Etesia (4)

Vielen Dank an der Stelle an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, welche über 4 Stunden den Imbiss betreut haben! Dazu kommen noch Eric Pospischil, Falko Wierick, Paul Sieberth, Jan Schulz (alle Schiedsrichter) sowie Nina, Eva, Tim P. und Tim R. die am Kampfgericht saßen. 

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Fotos: Falk Lösche