OSKL Männer: Radeberger SV - BSV Görlitz 32:28 (14:14)

Sonntagvormittag in alter Frische: Die jungen Wilden des RSV versammelten sich auf dem Parkett, um gegen die Mannen aus Görlitz ihr zweites Punktspiel am dritten Spieltag zu bestreiten.

Die ersten Minuten verliefen ganz ordentlich für ein Handballspiel. Beide Seiten netzten wechselseitig ein, ohne beeindruckende Akzente zu setzen. Mal übernahm Görlitz die Führung mit einem Tor, mal Radeberg. So war es auch nicht sehr verwunderlich, dass beim Stand 14:14 die Spieluhr 30 schlug. Die Abwehr konnte letzte Woche gegen eine reine Rückraummannschaft noch gut den Gegner auf Distanz halten. Doch dieses Mal gelang es den Görlitzern durch wusliges Kreuzen ihren großen Mittelmann in aussichtsreiche Wurfpositionen zu bringen. Auf Radeberger Seite machte die rechte Seite durch Tore und Konter von sich reden.

Die Halbzeitpause wurde vor allem genutzt, die Abwehr zu ermahnen und den Angriff wieder zu ordnen. So kam man pfeilschnell aus der Kabine und setzte sich sofort mit 17:14 ab. Die Führung hielt nur kurz und Görlitz ging bei 19:20 noch einmal in Front. Die Aggressivität hatte mittlerweile einen unnötigen Punkt erreicht und man wollte spielerisch zeigen, dass man nicht klein bei geben wird. Auch wenn zwischendurch das ein oder andere Mal zu übereilt abgeschlossen wurde, gelang durch konzentriertes Spielen der Spielzüge und ruhiges Auftreten ein vier Tore Vorsprung zum 28:24. Dieser wurde in den verbleibenden Minuten aufs letzte verteidigt.

Die nächste Herausforderung kann kommen!

Radeberg spielte mit: C. Schnelle (Tor), P. Richter (7), P. Sieberth, M. Salm, C. Wolff (2), C. Jakisch (8), U. Kröher (1), F. Klinkert (4), T. Haufe, W. Ibach (3), B. Richter (2), C. Kempe, D. Fährmann (5/2)