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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 16:38

Spiele vom RSV-Nachwuchs

Berichte von den Aktivitäten der RSV-Jugend

weiblich: E1 + E2
männlich: E + D1 + D2 + B

weibl. E1 :
Radeberger SV - VfB 199 Bischofswerda 35:04
Radeberger SV - HC Rödertal 28:1
Sonntagmorgen gut ausgeschlafen fuhr die wEJ I nach Bischofswerda, um dort die die nächsten Punktspieltermine wahrzunehmen. Das erste Spiel war gegen den VfB Bischofswerda zu absolvieren. Hochmotiviert und konzentriert legten die Mädchen auch gleich los, schnell war eine 9:0 Führung erarbeitet. Positiv zu verzeichnen war die verbesserte Abwehreinstellung der gesamten Mannschaft, das nicht nur Lara durch ihre sehr gute Leistung das Spiel „zu lesen“ und zu wissen wo der Ball weg zu fangen ist. Gut anzusehen war auch der sofortige Wechsel zum Angriffsspiel nachdem der Ball in den eigenen Reihen war. Und das nicht nur von einzelnen Spielerinnen sondern die gesamte Mannschaft war voll dabei. Gelang es den Mädchen vom VfB zu einer Torwurfgelegenheit zu kommen, stand Nadine auf ihrem Posten. Im gesamten Spiel musste sie nur 4 mal das begehrte Rund aus dem Netz fischen. Nach 30 Minuten war der Endstand von 35:4 (20:2) an der Anzeige zu lesen.
Beim Spiel 2 stand man dem Neuling HC Rödertal gegenüber. Die Konzentration zu Spielbeginn schien wohl noch in der Kabine zu verweilen, denn allzu hektisch und unkontrolliert wurde der Torwurf gesucht und damit doch einige Chance überhastet vergeben. Auch in diesem Spiel fand sich der Ball schnell in den eigenen Reihen wieder, es denn man ließ eine Spielerin im Zick Zackkurs über das Feld prellen, aber spätestens bei Lara war Endstation. Auch Etesia konnte ihre Klasse unter Beweis stellen und hielt in Durchgang 1 ihren Kasten sauber. In der frühen Auszeit des Gegners hatten auch wir Gelegenheit wieder etwas Ruhe in das Spiel zubringen und nun gelangen auch die Torwürfe wieder . Halbzeitpfiff kam bei 13:0. Nun wurden wieder Kräfte gesammelt und an die Stärken erinnert, die Unkonzentriertheiten beredet. Mit neuem Schwung ging es in die 2. Halbzeit. Erst beim Stand von 19:1 gelang es dem HC Etesia zu überwinden, wenngleich auch etwas glücklich. Aber auch im anderen Tor hatten unsere Mädchen kein leichtes Spiel, da mussten sie schon genau werfen um zum Erfolg zu kommen. Dies gelang aber doch 28 mal . Ich denke es war für unsere mitgereisten Eltern und Verwandte ein unterhaltsamer Vormittag und alle sind zufrieden in den Restsonntag gestartet.

Es spielten: Claudia (13), Emily(2), Elena(11), Etesia(Tor, 4), Melena(2), Lara S. (10), Lara T. (8), Lena (1), Marie (10), Nadine (Tor)

ml. D2:
Radeberger SV 2. - SW Sohland 7:34
Radeberger SV 2. - SG Pulsnitz/Oberlichtenau 14:14
Samstag war wieder Spieltag für die mDJ, die 2. reiste nach Bischofswerde und musste als erstes gegen den HV SW Sohland antreten, wir waren von der Stärke des Gegners gewarnt, und wollten die Niederlage zumindest nicht zu hoch werden lassen. Aber zu schnell waren die Schwarz weißen auf den Beinen und eins ums andere Mal hatten unsere Jungs das Nachsehen und waren zu weit weg vom Gegenspieler, um an den Ball ran zukommen. Im Gegenzug verloren wir all zu schnell wieder den ball, da überhastet und ungenau abgespielt wurde. In der zeitigen Auszeit wurde auf all die Fehler hingewiesen und es sollte mehr Ordnung in das Spiel gebracht werden. Es gelang den Spielern aus Sohland aber immer noch zu schnell den Ball immer wieder weg zu fangen und einer durfte allein um alle RSV Spieler prellen ohne das eine Gegenwehr zu erkennen war. So verwundert der Pausenstand von 3:19 nicht. Auch Tillmann hatte es in der 1. Halbzeit schwer, sah er sich doch meist allein einem Gegenspieler der frei in den Kreis springen konnte gegenüber. In der Halbzeit hieß es Kräfte sammeln und an die Spielweise vom vergangen Wochenende zu erinnern und auch an diesem Tag das gelernte umzusetzen. In den ersten Minuten der 2. Halbzeit, gelange es den Jungs um Felix nun sortierter über das Feld zu kommen und man konnte auch selbst bis zum Tor gelangen und den „rießig“ wirkenden Tormann überwinden. Nach 7 Minuten schien aber die Luft schon wieder raus zu sein und der Torregen begann aufs neue. Auch wenn Tillmann ein höheres Ergebnis zu verhindern wusste . Endstand 7:34.

Im 2. Spiel gleich im Anschluss an das 1., stand eines der vielen Duelle an diesem Tag zwischen Radeberg und Pulsnitz auf dem Programm. In der mDJ trifft man da auf die SG Pulsnitz Oberlichtenau. In diesem Spiel schienen die Vorteilsrollen nicht ganz so offensichtlich und es entwickelte sich ein spannendes Spiel zwischen beiden Teams. Den besseren Start erwischten unsere RSV Jungs und legten gleich mal mit 2:0 vor. Bis zum 4:4 gestaltet sich das ausgeglichen und in diesem Spiel bekam auch Tillmann wieder mehr Bälle zu halten. Beim Stand von 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Jetzt war auch schon deutlich der Kraftverlust zu erkennen. Aber der Ehrgeiz war geweckt sich in diesem Spiel nicht geschlagen zu geben. Über 9:5 , 11:8 gelang es der SG aber dennoch den Ausgleich zuschaffen und konnten ihrer Seits auch noch zulegen und drehten das Spiel zu einer 12:14 Führung 4 Minuten vor Spielende. Felix legte 2 Treffer in Folge nach und durch eine starke Schlussphase von Tillmann mit gehaltenem 7 m in der vorletzten Minute holten sich die Jungs in einem spannenden Finish dann doch 1 Punkt und fühlten sich wie die moralischen Sieger. An der Stelle ein Dank an die Unterstützung von den Rängen.

Es spielten: Tillmann (Tor), Bastian (1); Clemens (2); Fabian; Felix(11); Florian; Franz; Immanuel; Mathias (3) Sebastian (4)

ml. D1:
SG Cunewalde/Obergurig -Radeberger SV 1. 13:31
LHV Hoyerswerda 1. -Radeberger SV 1. 29:14

Nach dem man am letzten Wochenende vom LHV 1. vom Himmel geholt wurde, hieß es nun zurück aufs Parkett zu finden. Wie schwer die Niederlage in den Knochen steckte merkte man der Mannschaft die ersten Spielminuten deutlich an. Etwas verunsichert ließen die Jungs um Jann sogar eine zwischenzeitliche Führung zum 3:2 der SG Cunewalde/Obergurig zu. Doch mit jeder Minute die verging kam auch die Sicherheit zurück, doch nicht alles verlernt zu haben. Eine Steigerung unseres Torwarts Max und eine bessere Deckungsarbeit, drehten das Spiel schnell wieder zu Radebergs Gunsten. Der Torhunger war wieder da und die Mannschaft spielte zusammen. Ein ums andere Mal wurde Björn freigespielt der angesichts der riesigen Lücken nur noch den Ball ins Tor befördern brauchte. Mit acht Treffern avancierte er damit zum Besten Werfer des Spiels. Doch nun stand unmittelbar die zweite Begegnung auf dem Plan und wieder war es LHV 1. Nochmal wollte man sich nicht so schlecht den mitgereisten Eltern präsentieren und hielt entsprechend dagegen. Ganz frei war der Kopf zwar noch nicht wodurch wieder leicht Bälle verloren gingen, doch man zeigte das man mehr drauf hat als vor Wochenfrist. 80 Minuten am Stück spielen war dann doch des guten zu viel und so musste man im zweiten Abschnitt den frischeren Spielern des LHV den Vortritt lassen. Zwar war die Niederlage ähnlich hoch doch das wie stimmte wesentlich freundlicher. Es bleibt also noch viel im Training zu tun um den Abstand zum Favoriten wieder zu verkürzen.

Gespielt haben: Max, Jann, Richard, Steve, Björn, Benny, Robert, Tim, Ron

ml.E:

VfB 199 Bischofswerda - Radeberger SV 3:17
LHV Hoyerswerda 2. - Radeberger SV 7:12
Sonntags Mittag in Deutschland und unsere männl. Bonsais stehen auf dem Hallenparkett um die nächsten Punkte zu erkämpfen. Erster Gegner die Gastgeber aus Schiebock. Auf geht’s her mit dem Ball und rein ins gegnerische Tor, könnte man die ersten Minuten beschreiben. Zwar waren die Hausherren körperlich überlegen, aber was ist das schon wen Phillip sein kleines Kämpferherz in die Waagschale wirft, spielt Größe und Gewicht keine Rolle nur der Ball zählt. Einmal errungen stehen vorn schon die Abnehmer bereit. Dies waren heute nach längerer Pause mal wieder Niklas und natürlich Franz bei dem die Beine alleine laufen wenn es mit Ball in Richtung Gegnerisches Tor geht. Nur zurück hapert es ab und an mal mit der Koordination der Beine. Muss ja auch nicht wenn Oli hinten steht und den Gegner Fest im Blick hat. Schnell waren die Fronten klar und es hieß Kräfte sparen für das zweite Match des Tages und natürlich wieder Hoyerswerda. Man könnte meinen die Saison ist ein Zweikampf der Vereine. Gut so für Martin der zu seinen ersten Einsatz kam und durchaus auch zu gefallen wusste. Der jüngste im Team Marcel hatte endlich nach längerem drängeln den Trainer überzeugt das er auch aufs Parkett muss damit Ruhe auf die Bank kommt. Seine Wurfkraft zeigte er kurz darauf als er dem Torwart gar keine Chance lies den Ball vor der Torlinie zu sehen. So konnten sich gleich 6 Spieler in die Torschützenliste eintragen. Nach einer Pause die unser Rückkehrer Niklas dringend brauchte, ging es los das Spitzenspiel der Westlausitzliga. Die erste getarnt als zweite, hatte man vor Wochenfrist schon erkundet und so ließ man sich nicht überraschen. Franz suchte sich gleich den doppelten Franz des LHV als Gegner aus. Doppelt weil doppelt so groß und doppelt so schwer. Aber unser Franz hat Geschick und Auge und stand dem großen Franz immer auf den Füßen (sinnbildlich natürlich), so dass dieser seine gewaltigen Würfe gar nicht erst anbringen konnte. Kam doch mal einer zum Wurf Stand Jacob wieder Gold richtig und hielt was zu halten war. Erkämpfte Bälle wurden schnell nach Vorn gespielt wo nun Armin und Niklas agierten. Hatte Armin gegen BIW noch mit seinem Wurfglück gehadert klappte es nun umso besser. Je besser es bei uns lief, je Ratloserer wurde LHV. Alle kämpften zusammen für den Sieg auch Patrick und Julius, die ja gern ein Tor geworfen hätte, doch das blieb in dem Spiel versagt. Vielmehr erzielte Willi mit der Schlusssirene endlich sein lang ersehntes Tor zum Endstand. Nun hat man wieder eine Woche Pause bevor man den nächsten Spitzenreiter Pulsnitz zu Gast in Radeberg ist und natürlich will man auch da die Punkte und die weise Weste behalten
Es spielten : alle ein Stückchen für die Mannschaft

weiblich E2:

Radeberger SV - SC Hoyerswerda 10:11
Radeberger SV - HSV 1923 Pulsnitz 4:5

Das 1. Spiel bestritt man gegen den SC Hoyerswerda. Der SC legte gleich zum Anfang richtig los und führte mit 5 Toren, bis die Mädels vom RSV da waren und Tor um Tor den Vorsprung verkürzten. Aber leider reichte die Kraft nicht aus und man verlor mit nur einem Tor. Endstand 10:11.
Im Spiel gegen Pulsnitz lief man wieder einem 3-Tore-Rückstand hinterher aber auch hier wollte man zeigen das man kämpfen kann. Die Mädels setzen das im Training gelernte gut um und gingen in die Pause beim Stand von 2:4. Mehr an den Gegenspielerinnen stehen und den Ball erobern wollte man in der 2.Hälfte. Beide Torfrauen waren sehr stark und hielten fast alle Bälle die auf ihr Tor kamen. So lies Sophie nur 1 Tor in der gesamten Halbzeit zu. Man trennte sich beim Stand von 4:5.
Beide Spiele sehr knapp verloren, wenn man im Training weiter dran bleibt ist der 1.Sieg in dieser Saison bald fällig!

MJB: Radeberger SV – TuS Weinböhla 30:33

Am 30.10.2010 hatten wir den Saisonfavorit aus Weinböhla in der Sporthalle am BSZ. Das Ergebnis von 30:33 klingt auf den ersten Blick gar nicht so schlecht, aber die TuS aus Weinböhla reisten nur zu 6. an und spielten über die gesamte Zeit in Unterzahl. Trotzdem begannen wir das Spiel nach dem Sieg gegen Meißen mit viel Biss, der aber nicht über die gesamte Spielzeit anhielt. Es waren genau die Stärken der TuS die uns Valentin Rudloff vor dem Spiel mitgegeben hatte, doch wir haben sie nicht komplett in den Griff bekommen. So gingen wir mit einem 14:17 in die Halbzeitpause und der „Anschiss“ des Trainers war absolut gerechtfertigt. In der 2. Halbzeit gingen wir konsequent in der Abwehr auf den Gegner zu und konnten Beweisen das unser Kader eine sehr gute Abwehrleistung beherrscht, wenn sich alle konzentrieren. Leider wurden viele der Konter vom Gegner abgefangen. „Vali“ bewies über die gesamte Spielzeit großes Spielverständnis. Trotz allem verloren wir knapp mit 30:33 und der Coach und das Team war zu Recht unzufrieden mit dieser Leistung.
Für den RSV spielten: Martin Hantzsche, Dennis Rühle (1 Tor), Jonko Bredow, Sascha Großmann (4 Tore), Hannes Wittmann (10 Tore), Eric Pospischil (3 Tore), Dominic Zerbst (7 Tore), Maximilian Rentsch, David Naumann und Valentin Rudloff (5Tore)

Ein besonderer Dank nochmal an Valentin Rudloff für die große unterstützung
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Fotos: Falk Lösche

Spieltag der weiblichen E1