facebook twitter youtube
franzi.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943215
Heute: 98
Gestern: 180
Online: 5


01.01.2011 - 16:10

A-Jugend weiter erfolgreich

„Die müssen gewinnen, wir können gewinnen und wir werden gewinnen!“

OSL A-Jugend/männlich: Radeberger SV – SV Koweg Görlitz – 28:21 (13:11)


„Die müssen gewinnen, wir können gewinnen und wir werden gewinnen!“ Dies waren die Worte eines Trainers, bevor der RSV den zweiten angekündigten Angriff auf die Tabellenspitze startete. Im letzten Heimspiel gegen Koweg Görlitz in der vergangenen Saison konnte man überraschend einen Sieg einspielen. Damals war der RSV durch Krankheiten geschwächt und so hatte man sich Verstärkung aus der B-Jugend geholt. Dieses Jahr war zwar niemand verletzt oder krank, aber dennoch war die Bank bis auf den letzten Platz gefüllt und bei Koweg Görlitz sah es ähnlich aus.

Im Gegensatz zum letzten Jahr wollte man dieses Mal mit Absicht gewinnen. Auch Görlitz wollte nicht schon wieder Punkte in Radeberg lassen. So begann das Spiel mit dem ersten Tor für Görlitz. Nach dem 5:5 konnten sich die Radeberger Jungs zum ersten Mal etwas deutlicher Absetzen. Mit einem 8:5 und 13:7 zog man dem Tabellen-Ersten davon. Das war das Ergebnis der starken 15 Minuten in der Mitte der ersten Halbzeit. Der Start war etwas holprig und vor allem das letzte Drittel war ein Kampf in die Pause. Der RSV schoss kein Tor mehr, die Gäste aber kamen noch auf 2 Tore heran.

In der Halbzeitansprache mahnte der Trainer zu einer höheren Konzentration und effizienteren Abschlüssen im Angriff. Wieder einmal musste der Radeberger Torwart außer dem A-Jugendspiel noch ein Männerspiel absolvieren. Glänzende Paraden trugen maßgeblich dazu bei, dass der RSV in Führung blieb und so entschloss Thomas Winter auch in der zweiten Hälfte im Tor zu stehen.

Durch schnelle Konterläufe und starke Rückraumwürfe gelang es schon in der ersten Hälfte einen Vorsprung rauszuholen. Mit einem 17:11 konnte man den langsam verzweifelnden Görlitzern davonziehen, bis sie ihr erstes Tor in der zweiten Hälfte schossen. Die Abwehr stand wesentlich besser, als zu Anfang. Das Ergebnis waren schnelle und sichere Gegentore. Der Vorsprung von 9 Toren (25:16/28:19) konnte man leider nicht halten. Zwei etwas zweifelhaft vergebene Rote Karten konnten am Spielergebnis auch nichts mehr ändern. So gewann der RSV verdient mit 28:21. Für die nächsten Spiele wird mehr Konstanz nötig sein, damit man sichere Siege einfährt.

Der RSV spielte mit: Thomas Winter (Tor), Paul Ryback (1), Patrick Delcuvé (2), Mirko Salm, Mathias Grünig, Oliver Lammich (2), Bertram Richter (3), David Sein (10/1), Steve Anders, David Gandert, Mathias Brauer (1), Tom Schulz (7), Martin Scholz (2), Philipp Richter