facebook twitter youtube
david.jpg


Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


Besucherstatistik
seit 01.09.2005

Gesamt: 1943213
Heute: 96
Gestern: 180
Online: 2


01.01.2011 - 16:04

WLK: HVH Kamenz 5. - Radeberger SV 3. 29:24 (14:14)

Radeberg 3. zeigt zerfahrene Partie gegen HVH Kamenz 5.

Die Warnung vor dem Spiel die Mannschaft nicht zu unterschätzen sollte sich bewahrheiten. Ihrerseits verstärkt durch 3 A-Jugendspieler sollte sich über weite Strecken ein nicklich geführte Partie entwickeln in der sich der Gastgeber cleverer anstellen sollte.
Zwar schaffte Radeberg es in der Anfangsphase in Führung zu gehen doch glichen die Hausherren im Gegenzug jedes Mal wieder aus. Erst nach einer Auszeit des HVH schien der Knoten auf Radeberger Seite geplatzt zu sein und man konnte sich mit 11:14 absetzen. Dem folgte jedoch ein Festival der vergeben Chancen. Der Torhüter wurde immer besser eingeworfen und Radeberg dadurch immer hektischer und unkonzentrierter. HVH Kamenz glich zum 14:14 aus und hatte sogar noch die Möglichkeit selbst in Führung zu gehen. Dies vereitelte jedoch Thomas Winter, der einen guten Tag erwischte, und seinerseits hundertprozentige entschärfen konnte. Besonnener, mit mehr Bewegung und größerer Aggressivität sollte die zweite Halbzeit angegangen werden, doch es folgten erst einmal 10 Angriffe ohne Torerfolg auf beiden Seiten. Kamenz fand jedoch schneller wieder den Torerfolg unterstützt durch technische Fehler und leichte Ballverluste auf Radeberger Seite. Schnell war der Gastgeber auf 22:17 enteilt.
In der Endphase waren die Schiris wieder einmal die Hauptakteure. 4 Spieler mit Gesichtsverletzungen hatte Radeberg schon und folglich lagen nun die Nerven blank da nicht eine Aktion geahndet wurde. Nicht einmal mit Freiwurf. Aus einer Verletzungspause, natürlich wieder Gesicht, resultierte eine Disqualifikation wegen Schiedsrichter Beleidigung. Dumm nur das der Schiri sich irgend einen nahm der im am nächsten stand, weil er es nicht zuordnen konnte. In dieser Phase erwachte nun endlich auch Radebergs Kampfgeist. Leider viel zu spät, um das Spiel noch drehen zu können.

Fazit: So ein schlechtes Spiel von Radeberg möchte ich keinen mehr zumuten. Wir haben uns am Ende selbst geschlagen, weil wir uns nicht auf die härtere Spielweise und die Schiris einstellen konnten. Bis zum Pokal heißt es miteinander spielen und nicht jeder für sich. Unsere Trainingsinhalte im Angriffspiel als auch im Konterspiel müssen besser umgesetzt werden.
Radeberg spielte mit:
R.Pfandke(5), T.Bormann, E.Silze, M.Scholz(2), S.Lindner(2/2), T.Winter(Tor), P.Delcuve(1), R.Seidel(7), B.Richter(3), F.Schnabel(1), M.Schulz, M.Kutzner+T.Hähne Betreuer