RSV-Jugend vom 12./13. April 2014

Nachdem ein guter zweiter Platz nach der Hinrunde durch eine im eigenen Teamverhalten begründete schwache Rückrunde leichtfertig verspielt wurde, stand vor der letzten Begegnung zuhause nur die Aufgabe, den 5. (!) Platz zu sichern und einen möglichst positiven Abschluss der Saison zu schaffen.

Nach dem deutlichen Hinspielsieg von der Papierform her klarer Favorit, war natürlich auch in die Köpfe zu bringen, den Gegner und das Spiel ernst zu nehmen. Wie schon in den Spielen vorher taten wir uns in der 1. Halbzeit mit der Manndeckung schwer und boten den gegnerischen Angreiferinnen durch „Schaltpausen“ und schlechtes Stellungsspiel zum Gegenspieler immer wieder einfache Torchancen an, die diese effektiv nutzten. So verlief das Spiel lange Zeit ausgeglichen, in unserem Angriff war wiederum zu wenig Bewegung und die typische „Haufenbildung“ in der Mitte zu sehen, mit der wir uns das Torewerfen selbst schwer machten.

Über 2:2, 4:4 und 6:6 konnten wir uns erstmals beim 8:6 zwei Tore Vorsprung erspielen, jedoch dauerte es bis kurz vor der Pause, bis wir uns vom 10:9 auf 13:9 etwas absetzen konnten. Auch in der 2. Spielhälfte taten wir uns zunächst mit der fortgesetzten gegnerischen Manndeckung schwer, erst nach dem 17:13 gelang uns ein spielentscheidender Zwischenspurt auf 20:13. Bis zum Ende erhöhten wir den Vorsprung noch nach und nach auf 10 Treffer und fuhren damit einen letztlich ungefährdeten Sieg und den erwünschten positiven Abschluss der Saison ein. Es bleibt zu wünschen und zu hoffen, dass die Mädchen sich wieder darauf besinnen, dass sie nur zusammen als Mannschaft mit einer „Eine für alle, alle für eine“- Einstellung erfolgreich sein können – und nicht mit Zickenkrieg und Jede-gegen-jede-Kämpfen sich ihre viel besseren möglichen Spielergebnisse und Platzierungen selbst verspielen.

RSV 2.: Laura, Lara, Marlen, Annemarie, Janina 8, Svenja, Chantal 5, Maria, Lisa-Marie, Samantha, Nancy (TW 1.HZ) 1, Jenny 10, Hanna-Lucia (TW 2. HZ) 1.

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OSL-wJC2:  HSV 1923 Pulsnitz - Radeberger SV 2. 24:11 (16:3)

Am gestrigen Sonntag stand das Auswärtsspiel gegen den mit 1 Punkt hinter uns liegenden HSV Pulsnitz auf dem Plan. Motiviert durch den klaren Sieg im Heimspiel, ging man mit dem Ziel, das Spiel gewinnen zu wollen, aufs Feld. Leider beförderte der Anpfiff unser gesamtes Team in andere geistige Sphären, in denen Handball wohl nur eine untergeordnete Rolle spielt. Anders ist der kollektive Blackout in den ersten 25 min. nicht zu erklären. Alles, was in den letzten Wochen richtig gemacht und verbessert wurde, war scheinbar vergessen. Fehlende Bewegung im Angriff, schwache Wurfleistungen, Fehlabspiele und anderweitige haarsträubende Ballverluste, schlechtes Rückzugsverhalten gegen die Gegenstöße der Pulsnitzerinnen – die Liste ließe sich weiter fortsetzen …

Von 2:1 über 10:1 und 12:3 entwickelte sich folgerichtig der Spielstand und war somit ein Negativabbild des Heimspieles, als uns gegen Pulsnitz ein 12:2 zur Halbzeit (Endstand 20:9) gelang. Unerklärlich, aber nun mal passiert, stand die Aufgabe, wenigstens in der 2. Spielhälfte die Motivation wiederzufinden und sich mit einer ordentlichen Leistung aus der Saison zu verabschieden. Hier wiederum kann man den Mädchen das Bemühen nicht absprechen, endlich wurde mehr gekämpft und sich bewegt, auch in der Abwehr besser gearbeitet, und unsere Torhüterin bekam nun auch mal ein paar Bälle zu fassen.

So konnten die zweiten 25 min. über 19:4, 21:7 und 23:9 wenigstens mit einem Unentschieden gestaltet werden. Insgesamt sehr schade, denn in der 3. Spielrunde hat sich die Mannschaft trotz des Ausfalles unserer zwei wichtigen Spielerinnen Nicole und Trixi sehr ordentlich geschlagen und hätte sich selbst einen schöneren Abschluss bereiten können. Trotzdem ein großes Kompliment für die insgesamt gezeigten Leistungen, die erreichten Verbesserungen und die Trainings- und mannschaftliche Einstellung im Team – da stimmt es ganz einfach, und das ist die beste Voraussetzung für weitere Fortschritte im Spiel.

Danke an die Eltern für die Unterstützung !

RSV : Anna (TW), Clara 2, Laura, Lisa, Hanna 1, Jenny 3/1, Lea-Sophie 1, Sally, Christine 4/1.

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SL-wJD1:
HC Leipzig - Radeberger SV  44:14
Radeberger SV - SC Hoyerswerda  38:22

Es spielten Nadine (Tor), Laura M. (1), Janina (1), Sina (2), Sarah, Emma (3), Laura T. (1),  Lara S. (4)

Am Sonntag standen die Vorzeichen wieder etwas günstiger und die verletzte Lara konnte wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Es war wieder Tempo im Spiel und alle Mädchen konnten auf ihren angestammten Positionen ihre Leistungen abrufen. In der ersten Halbzeit gelang es unseren Gästen aus der Zusestadt immer in Schlagweite zu bleiben. Es war ein schönes munteres temporeiches Spiel in beide Richtungen. Sicher war die körperliche Überlegenheit gegenüber der sehr jungen Mannschaft aus Hoyerswerda deutlich, aber sie kämpften und ließen sich nicht einschüchtern. Respekt für die „kleinen Damen“.  So konnte zur Halbzeit nur ein 16:12 für die Radeberger Mädchen um Nadine geschrieben werden. Auf Grund einer breiten Bank, konnten wir munter Durchwechseln. Die angeschlagenen Spielerinnen erhielten ihre Pausen und andere Spielrinnen konnten nahtlos am Spiel anknüpfen. Die Abwehr wurde immer stabile und so konnten viele Bälle schon vor dem Torwurf abgefangen werden und in leichte Tore verwandelt werden. Aber auch im Positionsangriff gelangen immer wieder sehenswerte und fein herausgespielte Torgelegenheiten. Ich denke eure Eltern werden mit euch zufrieden gewesen sein, und ihr habt ihnen den Glauben wieder gegeben, dass ihr das Handballspielen nicht ganz verlernt habt.

An der Stelle ein großes Danke Schön an die zahlreiche Kulisse auf der Tribüne.

es spielten: Nadine (Tor), Laura (5), Amy-Lynn, Jenny (1), Sarah, Emma (6), Lara T. (12), Helena (6), Laura T. (1), Lara S. (7), Sina

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Ostsachsencup männl. Jugend D

Nachdem die männl.B vor Wochenfrist den Ostsachsenpokal nach Radeberg holte, taten es ihnen die männl.D an diesem Wochenende nach. Grundstein für die kleine Überraschung war eine Glanzleistung vor 14 Tagen in Görlitz, als die gesamte Mannschaft über sich hinaus wuchs und den Hausherren Koweg Görlitz die erste Niederlage der Saison gegen Radeberg beibrachte.

Aber noch musste das Spiel gegen den Ortsnachbarn Pulsnitz/Oberlichtenau gewonnen werden. Auf die leichte Schulter nahm man es nicht, hatte man den bis dahin unbekannten Gegner in Görlitz ebenfalls groß aufspielen sehen. Konzentriert ging man in die Partie und konnte so einige Bälle abfangen und in Tore ummünzen. Es sollte in der Partie nichts anbrennen und so spielte wieder eine sich unterstützende Mannschaft einen sicheren Sieg ein. Auch wenn man den besten Spieler der Pulsnitzer, der geschickt seine körperliche Überlegenheit einzusetzen wusste, nie richtig stellen konnte.

So entwickelte sich doch ein ansehnliches Spiel. Die Breite an torgefährlichen Spielern und das schnellere Umschalten von Deckung auf Angriff und umgedreht gaben jedoch ein deutliches Übergewicht nach Radeberg. So konnte man verdientermaßen den Pokal hochhalten.

Als nächste Herausforderung steht ein Internationales Turnier in Prag über Ostern auf dem Programm und dann das weitere heranarbeiten an Kamenz und Hoyerswerda. Also das Training geht weiter und wird sicher noch ein paar Stunden brauchen, um auch mal gegen den LHV gewinnen zu können. Weiter so Jungs ihr seid eine tolle Truppe. Großes Dankeschön an die Eltern und Fans für die Unterstützung ohne die es nicht so gut laufen würde.

Für Radeberg spielte: Danny, Franz, Carsten, Willy, Hannes, Marcel, Leon, Danilo, Dominik, Florian, Paul

OSL-WJB: Radeberger SV - SC Hoyerswerda  24:11 (15:3)

Zum Saisonfinale empfingen die RSV-Girls in eigener Halle den SC Hoyerswerda. Diese Begegnung wollte Radeberg unbedingt gewinnen und wenn möglich noch auf den 2. Platz klettern. Doch dazu musste ein Sieg mit mindestens einer 6-Tore-Differenz her.

Motiviert, dieses Ziel zu schaffen, ging es in die Begegnung. Die Gastgeberinnen standen gut in der Abwehr und zwangen die Gäste immer wieder zu technischen Fehlern. Mit schnellem Umkehrspiel stand es schnell 3:0. Dieser Vorsprung wurde weiter ausgebaut und beim 7:1, der "Rückstand" aus dem Hinspiel aufgeholt. Darauf ruhten sich die RSV-Mädels aber nicht aus und konnten bis zur Halbzeit auf 15:3 erhöhen. In der Kabine wurde besprochen, dass man sich nicht auf diesem Vorsprung ausruhen wollte. Wie schnell manchmal so ein vermeintlich sicheres Polster verspielt werden kann, dass hat man im Handball schon oft erlebt.

Mit ein paar Wechseln ging es in die zweite Hälfte. Alle Spielerinnen sollten ihre Einsatzzeiten bekommen und zum angepeilten Sieg beitragen. Nach einer anfänglichen Durststrecke auf beiden Seiten kamen die Zusestädterinnen doch nochmal bedrohlich nahe ran (17:8). Selbst die RSV-Auszeit konnte diesen Lauf erstmal nicht stoppen. Doch langsam fingen sich die Gastgeberinnen wieder und konnten mit guter Abwehr und schnellem Spiel am Ende noch ein deutliches 24:11 erkämpfen.

Der Jubel und die Erleichterung waren nach dem Schlußpfiff auf dem Parkett und den Rängen groß! Nach dem Spiel bedankten sich die Mädels noch bei ihren Eltern und Trainern für die Unterstützung!

RSV spielte mit: P. Wich-Glasen (Tor), E.-M. Krohn (7/4), J. Brauer (4), J. Heilmann, N. Kamin, A. Peters (6), L. Kirstan (1), S. Wuttke (Tor), L. Berndt, J. Gandert (1), N. Gebauer (5/1), L. Hormes