Am Sonntag reisten die Handballer des RSV nach Görlitz. Das Spiel gegen den Oberligaabsteiger SV Koweg Görlitz sollte weitere Aufschlüsse für das bevorstehende Pokalspiel geben.
Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich Radeberg nicht versteckte. Gerade im Angriff zeigten sie einen Sprung zur Vorsaison auf. Somit hielten sie bis zum 6:6 gut mit. Dann gab es eine Schrecksekunde. Der Görlitzer Torhüter verletzte sich am Knie so schwer, dass er zunächst vor Ort und später im Krankenhaus behandelt werden musste. Es bleibt zu hoffen, dass sich die ersten Befürchtungen nicht bestätigen. Davon schienen die Gäste mehr beeindruckt gewesen zu sein als die Hausherren . Denn danach verlor der RSV etwas die Linie und ihnen unterliefen im Angriff einige leichte Fehler. Diese wurden von den oberligaerfahrenen Gäste konsequent ausgenutzt und sie setzten sich gerade durch Konterangriffe mit 6 Toren ab. Bis zur Pause erhöhte sich der Rückstand weiter auf 11:20.
Trotz des hohen Rückstandes wurde auch in der 2. Halbzeit viel getestet. So probierte man verschiedene Angriffs- und Deckungsvarianten aus. Dabei mussten sie immer wieder leichte Gegentore hin nehmen. Gerade aus dem Rückraum strahlten die Gastgeber viel Druck aus. Doch davon ließen die Gäste sich nicht entmutigen und spielten weiter ihre Kombinationen durch. Im Verlauf der Halbzeit wuchs der Rückstand trotz der vielen Wechsel nur geringfügig an. Mit 26:38 verloren Radeberg zwar deutlich, aber spielten phasenweise gut mit. Gerade mit den Anfangsminuten und der 2. Halbzeit zeigte sich Trainer Mirko Schulz zufrieden.
Das letzte Testspiel bestreitet der RSV am Dienstag auswärts gegen den Radebeuler HV.
RSV spielte mit: Thomas, Falko, Oliver, Daniel T., Christoph, David Z, Toralf, Daniel K., Tom, Marcus, David F., Tommy, David-Bastian.
An dieser Stelle wünschen wir Peer Purschke gute Besserung.