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05.05.2013 - 15:43

VLMO: Radeberger SV - HSV Weinböhla 28:25 (13:11)

Platz 10 gesichert - Klassenerhalt

Zum ersten schönen Frühlingswochenende dieses Jahres traf man sich, wie sollte es auch anders sein, in der Halle. Grund genug gab es dazu, denn die Verbandsligatruppe des RSV steckte mitten im Abstiegskampf, und alle waren sich einig - hier müssen Punkte her!
Dazu wurde der HSV Weinböhla in die heimische Halle geladen. Auf dem Papier zwar eine klare Sache, wenn der Zweite gegen den Drittletzten spielt, doch konnte der RSV im Laufe der Saison schon das ein oder andere Mal gegen Favoriten überraschen.

Motiviert und konzentriert ging man also mit klarer Zielstellung in das Spiel, welche ausgeglichen begann. Das erste Tor erzielten zwar die Gäste, aber es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Nachdem bis zum 5:4 wechselseitig die Tore geworfen wurden, konnten sich die Gäste nun mit einem kurzen Lauf auf 5:7 leicht absetzen. Davon ließen sich die Gastgeber allerdings nicht beeindrucken, und über eine stabile Abwehr kämpfte man sich wieder auf ein 8:8 und später 10:10 heran. Aus dieser Abwehr heraus war es nun möglich, selbst einen kleinen Lauf zu starten, und man sah sich mit 13:10 in Front, bevor der Gegner das letzte Tor der Halbzeit erzielen durfte.

Äußerst zufrieden sammelte man sich in der Kabine. Eine überragende Torhüterleistung und eine geschlossene, konzentrierte Abwehrleistung brachten die Halbzeitführung. Vor allem der Rückraum des HSV wurde so vor große Probleme gestellt. Die Vorgaben für den nächsten Abschnitt waren also ganz einfach: Genau so weitermachen!

Doch eines durfte nicht fehlen: die obligatorische Schwächephase. Und damit man diese nicht vergisst, starteten die RSV-Männer mit dieser gleich in die zweite Halbzeit. Nachdem man sich die 14:11 Führung herausgeworfen hatte, gönnte man sich bis zum 15:15 die übliche Schlafphase mit den üblichen Unkonzentriertheiten. Allerdings dauerte es diesmal nur 5 Minuten, bis man sich wieder fing, und nun wieder etwas zulegte. Man setzte sich leicht ab (18:16) und konnte etwas später eine 3-Tore Führung verzeichnen (21:18). Im Gegensatz zu manch anderem Spiel diese Saison, spielte die Mannschaft nun souverän diese Führung aus. Vorn machte jeder, was vom ihm erwartet wurde, und die Abwehr stand weiter solide, angetrieben von der mehr als nur starken Torhüterleistung. Weinböhla kam zwar beim Stand von 23:22 noch einmal auf ein Tor heran, mehr ließen die Gastgeber aber nicht zu, so dass beim Stand von 28:25 für Radeberg das Spiel beendet wurde.

Dieses Spiel wurde aus einer sicheren Abwehr heraus gewonnen. Diese funktionierte als Gemeinschaft, wobei jeder sein Aufgabe erledigte und sich auf seine Nebenleute verlassen konnte. Gestützt wurde diese von einem saustarken Thomas Winter im Tor, der alles wegfing, was in seine Nähe kam, zur Not auch mal mit dem Gesicht. Im Angriff lief man vor allem in Hälfte zwei weniger Spielzüge, aber dies war auch nicht nötig, denn der Ball bewegte sich flüssig durch die eigenen Reihen, bis der freie Mann gefunden wurde. Zusammenfassend ist dieser Sieg also das Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

Da am selben Tag der direkte Konkurrent Oberlichtenau eine herbe Schlappe hinnehmen musste, ist jetzt Platz 10 und somit endlich der Klassenerhalt gesichert. So können wir beruhigt nächste Woche in Pulsnitz die Saison abschließen.

Radeberg spielte mit: Winter, Boden (beide TW), Tillich (3/3), Jakisch (1), Hauffa, Weller (4), Schneider, Kutzner (2), Gnädig, Schulz (1), Fährmann (4/1), Stein (5), Kabus (5), Hartmann (3)