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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 16:01

Westlausitzliga Männer: Radeberger SV 2. – Lok Königsbrück 32:21 (14:12)

Am Ende doch ein sicherer Sieg

Unsere 2. Männermannschaft trat am Samstag zum wichtigen Spiel gegen Lok Königsbrück an. Es sollten unbedingt zwei Pluspunkte eingefahren werden, um nicht in den Abstiegsstrudel hineinzurutschen. Das Hinspiel hatten wir knapp verloren. Daher hatten wir zwar Respekt vor der Lok andererseits war aber auch Motivation für eine erfolgreiche Revanche gegeben.

Zum Spielbeginn stellte sich heraus, dass die Gäste wegen Verletzungen nicht ihre stärkste Besetzung aufbieten konnten und insbesondere auch ihren Torjäger A. Skawran nicht. Dadurch sollten also die Voraussetzungen für ein selbstbewusstes, sicheres Spiel unserer Männer gegeben sein. Das schien zunächst auch so, denn nach drei Minuten führten sie 2:0. Danach entspann sich aber eher ein zähes Ringen als ein niveauvolles Spiel. In unserer Abwehr waren die Lücken zu groß und im Angriff unterliefen zu viele Fehlwürfe und einfache Fehler. Dieses mäßige Spiel setzte sich bis zur Halbzeitpause fort. Zwar lagen wir immer mit 1 bis 3 Toren vorn aber das Spiel lief nicht so rund wie erhofft. Mit dem Stand von 14:12 ging es in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit wurde mit der eigentlich verabredeten 6:0-Abwehr begonnen, was schließlich auch Früchte trug. In der 39. Minute wurde erstmalig ein 4-Tore-Vorsprung erzielt (18:14). Durch unsere bessere Abwehrarbeit produzierten die Gäste zunehmend Fehler in ihren Angriffen, die von unserer Mannschaft durch Konter in Tore verwandelt wurden. So konsequent wie dieses Mal war es noch in keinem Spiel gelungen, wobei daran sogar vier Spieler als Konterläufer beteiligt waren. Dadurch wurde in nur 5 Minuten (46. – 51. Minute) der Tore-Vorsprung von 4 auf 9 ausgebaut (27:18). Damit war das Spiel praktisch entschieden worden. Bis zum Abpfiff des von beiden Seiten fair geführten Spiels wurde noch locker der Endstand von 32:21 herausgespielt.

Der Verlauf des Spiels hat gezeigt, dass die Mannschaft in der Lage ist, sich auch nach sehr „holprigen“ 45 Minuten neu zu mobilisieren, ihre Stärken auszuspielen und dadurch ein bis dahin enges Spiel entscheiden kann. Voraussetzung ist eben wie dieses Mal geschehen, dass man im Kopf klar bleibt und das Vertrauen in das eigene Spielvermögen nicht verliert.

Die Mannschaft spielte mit: Anselm Siegel und Jan Uhlig (Tor), Philipp Richter (9), Martin Scholz (2), Patrick Delcuvé, Mirko Salm (2), Kevin Müller, Paul Ryback (2), Steve Pietzuch (3), Jan Helas (4/1), Willy Ibach (4), Andre Ibach (4), Florian Gräfe (2)