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01.01.2011 - 15:30

Ostsachsenliga: Radeberger SV - SV Lok Schleife 28:32 (16:14)

Radeberg verliert nach Mathias Gnädig auch noch langsam den Faden und am Ende sogar das Spiel. Über rote Karten und andere Dinge ...

:: update: Bilder ergänzt! ::

Zum letzten Saisonspiel empfing der Radeberger SV die Mannschaft aus Schleife. Das Hinspiel verlor man bereits mit 20:29 und dafür wollte man Revanche üben. Leider musste man auf einige Spieler verzichten und trat nur mit 11 Spielern an, was die Gäste mit nur 9 Spielern aber noch unterbieten konnten.

Das Spiel begann und Radeberg lag gleich mit 2:0 in Front. Doch auch Schleife kam ins Spiel und konnte zum 3:3 ausgleichen. Das Spiel war (noch) nicht unfair aber umkämpft. Den ersten Höhepunkt setzten die Schiedsrichter, als sie nach nur 9 Minuten dem Radeberger Gnädig die rote Karte zeigten. Eine äußerst harte Entscheidung, aber vertretbar. Leider fielen die Schiedsrichter ab diesem Zeitpunkt immer mehr von ihrer Konsequenz ab. Radeberg bemühte sich das Angriffsspiel umzustellen und schaffte es anfangs auch noch Treffer zu erzielen. Man konnte sich sogar auf 11:7 absetzen, die höchste Führung die es in diesem Spiel geben sollte. Denn Schleife lies nicht locker und kämpfte sich wieder heran. Dass sie dabei auch teilweise unfair zu Werke gingen, schien den Unparteiischen entgangen zu sein. Letztlich ging Radeberg mit einer 16:14 Führung in die Pause.

Es wurde noch einmal die taktische Marschrute besprochen. Zum Ende der ersten Halbzeit hatten die Gäste den Radeberger Schulz in Manndeckung genommen, was in die Planung der kommenden Spielhälfte mit einbezogen werden musste. Im Grunde sollte aber die Gangart der ersten Halbzeit erfolgreich fortgesetzt werden.

Dies gelang anfangs auch, als man sich erneut auf 18:14 absetzen konnte. Scheinbar lief alles nach Plan. Doch so langsam schlich sich der Schlendrian ein. So kam Schleife wieder auf 21:20 heran. In diesem Zeitraum schienen die Schiedsrichter wieder ein bisschen Farbe ins Spiel bringen und für ausgleichende Gerechtigkeit sorgen zu wollen. So gab es nach 37 Minuten für den Schleifer Krantz die rote Karte. Radeberg nutze die Unsicherheit der Gäste und erhöhte wieder auf 24:20. Doch ab jetzt schienen die Rödertaler das Handballspielen einzustellen. Die Gäste wurden geradezu zum Tore schießen eingeladen und vorne strotzten die Angriffe von Ideenlosigkeit. So drehte Schleife verdientermaßen das Spiel auf 25:28. Das sie dabei noch eine weitere überfällige rote Karte für Ultsch bekamen, fiel kaum ins Gewicht. Radeberg kam noch einmal auf zwei Tore heran (27:29) und warf schließlich alles nach vorn. So fing man jedoch weitere einfache Tore und verlor am Ende mit 28:32.

Fazit: Die fragwürdige Entscheidung zu Beginn des Spieles zahlte sich für Schleife vor allem in der zweiten Hälfte aus, als dem Radeberger Angriff nichts mehr einfiel und die Abwehr zu harmlos und ungeordnet agierte. Insgesamt passt das Spiel aber zu vielen in dieser Saison. Zeitweise spielte man gut, aber im nächsten Moment zeigten sich wieder grundlegende Schwächen. So verlor man einige Spiele knapp und steht am Ende zu recht nur im Mittelfeld der Tabelle. Bleibt noch eines: Ein großes Dankeschön an alle Zuschauer und Fans, die vor allem unsere Heimspiele zu solchen gemacht haben. Hoffentlich sehen wir uns zur neuen Saison und in der neuen Halle wieder.

Und noch zur Erinnerung: In der Sommerpause findet der RSV-Fotowettbewerb statt. Schießt dazu einfach Bilder von euch und/oder euren Freunden, wo der Bezug zum Handball und dem Radeberger SV zu erkennen ist. Ob im Urlaub oder im Alltag ist völlig egal. Nähere Informationen dazu folgen.

RSV spielte mit: Winter (Tor), Birkigt (Tor), J.Schulz (7/2), F.Herzog, C.Jakisch, U.Kröher (6), D.Ziegenbalg (2), T.Schneider (3), J.Helas (8/6), M.Gnädig, M.Kutzner (2)

2-Minuten: Radeberg 3, Schleife 7
rote Karten: Radeberg 1, Schleife 2

Siebenmeter: Radeberg 8 von 9, Schleife 2 von 5

Mit freundlicher Unterstützung von:

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