Hier noch ein paar Worte zum Pokalauftritt der RSV-Frauen am Samstag in Radibor.
Es trafen sich zur Kaffezeit der Verbandsliga-Absteiger Radeberg und Kreispokalsieger Königswarthaer SV, um die einzigste Begegnung des Bezirkspokals in der 1. Runde zu absolvieren. Damit waren auch die Kräfteverhältnisse deutlich, die den späteren Spielstand widerspiegeln.
Vom Anpfiff weg dominierten die Gäste das Spielgeschehen und erhöhten über die Stationen 0:3, 1:8, 3:19 den Vorsprung. In der Abwehr wurden die Königswarthaer Frauen offensiv unter Druck gesetzt. Daraus resultierende Ballgewinne konnten im schnellen Umkehrspiel meist sicher eingenetzt werden. Zur Halbzeit stand es so bereits 5:20 aus Sicht der Gastgeberinnen.
Für den weiteren Spielverlauf sollte weiter an der Abstimmung in Angriff und Abwehr geübt werden. Wechselnde Besetzungen auf dem Feld und weitere Varianten sollten in der Phase unter Testspielcharakter umgesetzt werden. Nicht immer konnte die Konzentration hoch gehalten werden, was aber bei dem Spielstand nicht ins Gewicht fiel.
So verließen beide Mannschaften mit 2 identischen Halbzeiten (vom Spielstand her) das Parkett, was den RSV-Frauen den Einzug in die nächste Pokalrunde bescherte.
Hier treffen sie am Wochenende 9./10. Oktober auf die zweite Mannschaft des HC Rödertal, was zumindest eine überschaubare Fahrtstrecke bedeuten dürfte.
Im kommenden Samstag geht es dann auch in der Bezirksliga los. Dort wartet dann eine deutlich schwerere Aufgabe auf die RSV-Frauen, trifft man doch in der weitesten Auswärtsfahrt auf den Ostsachsenmeister und – pokalsieger SV RW Bad Muskau. Dann dürfte sich zeigen wie gut die Mannschaft eingespielt ist und in dieser Begegnung gegenhalten kann.