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17.03.2013 - 15:56

VLFO: Radeberger SV – SG Klotzsche 29:25 (17:12)

Frauen erkämpfen in der spannenden Schlussphase einen Heimsieg...

Zum gestrigen Heimspieltag gastierten die Frauen der SG Klotzsche in der Sporthalle am Berufsschulzentrum in Radeberg. Aus dem Hinspiel gab es noch einen 22:24-Rücksack, den es aufzuarbeiten galt. Denn so einfach wollten sich die Radebergerinnen nicht mit dem Thema Klassenerhalt zufrieden geben. Das Ziel der Rückrunde ist – nach wie vor – die Punktausbeute der Hinrunde zu bestätigen. Dabei liegen die RSV-Frauen gut im Rennen und könnten gegen Klotzsche die Sammlung eher beginnen.
So war der Plan – und damit begann die Mission „Flauschi“ …
Mit schnellem Umschalten und einer aggressiven Abwehr wollten die Gastgeberinnen den Gästen begegnen und so den SG-Frauen die Stirn bieten. Doch der Spielbeginn gehörte Klotzsche, bis zum 5:6 konnten sie stets vorlegen. Dann erst fand sich Radeberg langsam zurecht und konnte ab jetzt vorlegen. Bis zum 14:7 enteilten die RSV-Frauen, wo aus einer beweglichen Abwehr Ballgewinne erzielt und mit schnellem Umkehrspiel im gegnerischen Gehäuse eingenetzt wurden. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste den Spielstand wieder ausgeglichen gestalten und es ging beim 17:12 zum Pausentee.
Bis dahin sah alles nach einem Sieg für die Gastgeberinnen aus. Dass es nochmal richtig eng und spannend werden sollte, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.
Radeberg blieb zunächst in Führung, doch je näher der Schlusspfiff rückte, umso mehr wurde das schnelle Spiel eingestellt. Im Positionsangriff lief nicht viel zusammen oder es wurde zu wenig Druck auf die Deckung erzeugt. So kam Klotzsche immer näher und erzielte schließlich beim 22:22 den Ausgleich. In den letzten Minuten der Begegnung stemmten sich dann die RSV-Frauen gegen das Fünkchen Hoffnung für die Gäste und so konnte der 29:25-Heimspielerfolg am Ende sicher gestellt werden. Wieder war es das schnelle Umkehrspiel womit weitere Torerfolge erkämpft wurden und somit die Begegnung zu Gunsten von Radeberg entschieden wurde.
Sicherlich war dieses Spiel nichts für schwache Zuschauernerven, doch die RSV-Frauen haben sich mit einem starken Schlussspurt noch aus der Affäre gezogen und so die Heimbilanz verbessert.
Erstmals saß aus der B-Jugend Anna Marquardt mit auf der Bank, die für die erkrankte Torfrau Simone Valley einsprang.

RSV spielte mit: F. Sauer (1), K. Gräfe, F. Käppler (5) , A. Schirmer, C. Nauendorf (3), D. Zerbst (9), S. Voigt (4), L. Wende (1), S. Blunck (2), S. May (4/3), F. Brüning, S. Bäckert (Tor), J. Trautmann, A. Marquardt (Tor)

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