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Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 16:07

Westlausitzliga Männer: LHV Hoyerswerda 3. - Radeberger SV 3. – 27:15 (13:6)

Mangelnde Einstellung...

Offensichtlich bereits mit der „Beim-Spitzenreiter-und auswärts-verlieren-wir-ja-sowieso“-Einstellung angereist, fand unsere Mannschaft gegen die personell geschwächten und im Durchschnitt deutlich ältere Mannschaft des Tabellenführers über 60 Minuten keine Mittel, das Spiel an sich zu reißen. Es erscheint einigermaßen anmaßend, beim obigen Endstand von einem an diesem Tag möglichen Sieg zu sprechen – und dennoch wäre bei normaler Leistung der gesamten Mannschaft und entsprechender Einstellung und geistiger Frische deutlich mehr drin gewesen.
Leider kam es jedoch völlig anders, denn von Anfang an waren wir nicht auf dem Platz – und warfen dem Hoyerswerdaer Torwart zudem reihenweise freie Bälle in die Arme, ans Gebälk oder daneben. Allein die 100-%igen Chancen hätten leicht gelangt, das Spiel zu gewinnen ! Noch nicht einmal Gegenstöße konnten wir im gewünschten und möglichen Maß vortragen. Parallel dazu ließ unser Rückzugsverhalten stark zu wünschen übrig, so dass uns die deutlich älteren (!) Spieler des Gastgebers ein ums andere Mal auskonterten. Der Spielstand entwickelte sich folgerichtig von 3:0 über 6:2 und 10:5 zum Pausenstand, lediglich beim 6:4 keimte noch einmal etwas Hoffnung auf, die aber vom Gastgeber umgehend und im Keim erstickt wurde. Bis auf unseren Torwart T. Wiese, wiederum mit einer – bis auf eine Strafzeit – tadelsfreien Partie, und H. Georgi, der das beim gegnerischen Keeper anzusetzende Wurfziel auch verinnerlicht hatte, konnte die Mannschaft wiederum nicht ihre Möglichkeiten ausschöpfen. Auch nach der Halbzeit war keine Besserung zu erkennen, die Begegnung lief in gleichen Bahnen mit stetig wachsendem Vorsprung der Gäste bis zum Ende weiter (16:8, 20:11, 23:12, 26:14). Leider taten auch die über die gesamte Partie gesehen recht einseitig pfeifenden Schiris ihr Teil dazu, da die Abwehrhärte des LHV (mehrfaches In-den-Wurfarm-greifen von hinten) leider nicht entsprechend geahndet und gleiche Vergehen auf beiden Seiten meistens zu unserem Nachteil bestraft wurden. Das kann jedoch nicht der alleinige und auch nicht der ausschlaggebende Grund für die ziemlich konfuse Leistung vom Wochenende sein. Vielmehr muss sich die Mannschaft endlich wieder auf ihre Stärken, wie Kampfgeist, Willensstärke und Einsatz über 60 min. besinnen und die gedanklichen Schaltpausen abstellen, die uns viel zu viele Ballverluste und Gegentore bringen. Am kommenden Sonnabend gibt es dazu beim Pokalspiel in Pulsnitz (Anwurf 17 Uhr) bereits Gelegenheit.

RSV spielte mit : Wiese (TW), Georgi 9/1, Dietrich, Leibl 2, Miethe, Lindner 2, Seidel, Krohn, Klinkert 1, Hantsche 1