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Der nächste Heimspieltag


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26.11.2012 - 16:24

RSV-Jugend vom 24./25. November 2012

wJB: starke physische und psychische Leistung
wJC2: Siege im Doppelpack
mJA: Rehabilitation gelungen
wJD1: mit Sieg den 3. Platz behauptet
mJC: weitere Lernfortschritte in der Sachsenliga
mJD2: kollektiver Aussetzer bringt Niederlage ein

wJB: Radeberger SV – SSV Stahl Rietschen  24 : 17  (12 : 8)

Mit einer vor allem mental, aber auch spielerisch und kämpferisch beeindruckenden Leistung zogen unsere jungen Damen am vergangenen Sonntag einen Schlussstrich unter die Geschehnisse des vergangenen Wochenendes. Im verlegten Spiel gegen die als etwa gleichstark einzuschätzende Vertretung aus Rietschen zeigten die Mädels von Anfang an den Willen zur Wiedergutmachung und zum Gewinn des Spieles. So konnte sich unsere Mannschaft von Anfang aus einer starken Abwehr viele Bälle erkämpfen und über Gegenstöße zu einfachen Toren kommen. Auch im Positionsspiel wurden die Angriffe mehrfach schön ausgespielt und sicher verwandelt, was den Spielstand über 2:0 und 6:1 bis auf 8:2 anwachsen ließ. Bis zum 12:5 konnten wir das erfolgreiche Spiel noch fortsetzen, gestatteten dann aber den Rietschenern bis zur Pause noch 3 Tore in Folge zum 12:8-Halbzeitstand. Ob nun schon nachlassende Kräfte, Unkonzentriertheiten oder einfach nur übermotivierte Aktionen in der Abwehr – die Pause kam gerade richtig, um neue Kräfte zu tanken und sich auf eine umkämpfte 2. Spielhälfte einzustellen.
Das erste Tor konnten wieder wir erzielen, in der Folge schmolz der Vorsprung aber auch unter den Augen der ehemaligen Trainerin Claudia Grützmann, die uns in der 2. Halbzeit auf der Bank unterstützte, immer weiter zusammen. 13:11, 14:13, 15:14 lauteten die nächsten Spielstände. Trainer und Zuschauer hatten schon wieder fast ein Deja-vu, aber die Mannschaft behielt einen klaren Kopf, gestattete den Gästen das Ausgleichstor nicht und startete aus einer wie verwandelt arbeitenden , aggressiven Abwehr Gegenstoß um Gegenstoß zum 18:14 und 21:15, womit das Spiel quasi entschieden war. Auch wenn wir in dieser Phase noch einige Strafwürfe verursachten und Strafzeiten hinnehmen mussten und insgesamt manchmal noch zu defensiv und passiv in der Abwehr agierten, ohne den Ballführer zeitig genug anzugreifen, machten unsere Mädels ab der ca. 37. Minute ein tolles Spiel, dem Rietschen nicht mehr viel entgegenzusetzen hatten. Auch in Unterzahl wurde mit Einsatz verteidigt, und den Rest konnte Anna im Tor als wieder sicherer Rückhalt weitestgehend entschärfen. Nach dem 22:17 gelangen uns noch zwei weitere Treffer zum Endstand, und auch wenn der letzte Strafwurf nicht mehr den Weg ins Tor fand, kann man unserer Mannschaft zu dieser kämpferisch, spielerisch und mental starken Leistung – immer unter Berücksichtigung des Spieles von vergangener Woche – von ganzem Herzen gratulieren. Endlich mal an sich geglaubt! Danke an Claudia und alle Zuschauer für die Unterstützung! Ausdrücklichen Dank auch an die Annika und Luise, die leider heute nicht zum Einsatz kommen konnte – das nächste Mal klappt es auch für euch wieder!
RSV:  Anna Marquardt, Sarah Wuttke (beide TW), Eva-Maria Krohn 6/2, Luise Birnstein, Jule Birnstein 1, Nadine Kamin, Alina-Isabel Peters 3, Lydia Kirstan 2, Juliane Gandert 10,  Nina Gebauer 2, Annika Jahn

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wJC2 – RSV – Königswartha 12:9
RSV – Sohland 26:8

An unserem ersten Doppelspieltag in dieser Saison mussten wir uns abermals Königswartha und Sohland stellen. Beides eigentlich lösbare Aufgaben, obwohl wir uns damals in Königswartha nach einer grandiosen Aufholjagd trotzdem geschlagen geben mussten. Heute wollten wir uns für die Niederlage revanchieren und um jeden Preis gewinnen. Soweit die Theorie! In der Praxis sah es dann aber etwas anders aus, jedenfalls in den ersten Minuten. Anstatt uns gleich mit einigen Toren abzusetzen, ließen wir etliche Möglichkeiten aus, den Ball in den schwarz-weißen Rahmen zu bugsieren. Glücklicherweise machte uns das Königswartha nach, als sie nach ca. 10 Minuten ins Spiel gefunden hatten. Und wenn sie dann mal den Ball aufs Tor bekamen, scheiterten sie immer wieder an unserer überragenden Keeperin Nadine Frenzel. So dass es zur Halbzeit nur 7:2 für uns stand. In der zweiten Halbzeit schlichen sich dann auch noch immer mehr Schussel-Fehler ein. Ungenaue Abspiele und unsicheres Ballhandling machten uns das Leben schwer. Zudem wurde Königswartha immer stärker und setzte uns zunehmend unter Druck. Auch wenn unsere Abwehr sicherer stand gelang uns vorn nicht allzu viel. So retteten wir uns zu einem glücklichem 12:9 Sieg.
Bei unserem zweiten Spiel gegen Sohland war ein Sieg Pflicht, nicht nur weil Sohland Schlusslicht ist, sondern auch weil wir die erste Begegnung in dieser Saison deutlich gewonnen hatten. Aber nichts ist schlimmer als ein Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen und so versuchten wir konzentriert zu beginnen. Aber auch diesmal taten wir uns wieder schwer ein paar Tore vorzulegen. Und so mussten wir bis zum 7:4 warten bevor unsere Mädels begannen aufzudrehen. Vor allem in der Abwehr wurde endlich richtig zugefasst und Sohland gelang kein weiteres Tor mehr in der ersten Halbzeit. Wir hingegen konnten unseren Vorsprung zu einem Halbzeitstand von 15:4 ausbauen. Die zweiten 20 Minuten verliefen ähnlich deutlich. Nadine musste nur noch 4-mal hinter sich greifen und unserem Angriff gelang es, das gegnerische Netz noch 11-mal zum Wackeln zu bringen. Und so konnten wir auch dieses Spiel mit 26:8 für uns entscheiden.
Mädels, das war eine wirklich gute Leistung vor allem die Abwehr stand zum Schluss richtig gut. Nun müssen wir nur noch üben die Bälle schon am Anfang im gegnerischen Tor zu versenken um das Nervenkostüm eurer Eltern und mir zu schonen.
Besonderen Dank an Etesia, Anna und besonders Nadine die eine Superleistung im Tor hingelegt hat. Ich muss ehrlich gestehen, das hätte ich nicht erwartet.
 
Spiel 1 - RSV: Trixi Kandziora 3,  Nicole Brückner 3/1, Lena Siebert, Jenny Bergmann, Sally Keyn, Lisa Pfützner 1, Nicla Bitterling, Etesia Zimmermann 2, Anna Starke, Melissa Josephine 2, Nadine Frenzel (Tor)
 
Spiel 2 - RSV: Trixi Kandziora 10/1,  Nicole Brückner 7, Lena Siebert 1, Jenny Bergmann, Sally Keyn, Lisa Pfützner 1, Nicla Bitterling, Etesia Zimmermann 5, Anna Starke 1, Melissa Josephine , Nadine Frenzel (Tor)

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mJA: NSG Union  Dresden : VfL Meißen  29:15 (15 : 6)
 
An diesem Samstag zur Mittagszeit, um 12 Uhr, empfingen wir den Vfl Meißen in Radeberg. Mit positiver Energie und zurückgewonnen Kampfgeist gingen wir in das Spiel. Die Niederlage von letzter Woche sollte sich auf keinen Fall wiederholen, außerdem wollen wir unseren 1.  Tabellenplatz wieder erreichen.
Der erste Teil der 1. Halbzeit versprach nichts Gutes, weil wir innerhalb kurzer Spielzeit in Rückstand (1:3) gerieten. Wir kämpften uns an ein Unentschieden heran und konnten damit unser Selbstbewusstsein zurückgewinnen. Während die Gegner nach 4 Toren den Stand (3:4)  relativ lange konstant hielten, nutzten wir die Zeit, um das Torverhältnis zu verbessern (9:4).
Ende der 1. Halbzeit blieben die Torverhältnisse der Meißner Handballspieler weiterhin geringfügig verändert, so dass wir uns von einem Spielstand von 9:6 bis zum Ende der Halbzeit zu einem 15:6 vorarbeiten konnten. In der Halbzeitpause gab es klare Worte vom Dieter und Torsten, betreffs sauber Abspiele und fließenden Spielzügen. Großen Dank gilt auch Jonko, unserem Torhüter. Er konnte viele Tore der Gegner abwehren und so zu dem guten Spielstand beitragen.
Unsere Mannschaftsverantwortlichen waren im Wesentlichen mit  unserer Spielweise zufrieden, vor allem die Zuspiele liefen wieder besser. Dieses lässt sich auch besser in die Tat umzusetzen, wenn der Druck nicht so groß ist. Zu bemängeln ist aber, dass die 2 Angriffsspieler von Meißen, die sehr stark waren, von uns nicht fest gemacht werden konnten.
Große Anerkennung muss man den Meißner Spieler aussprechen, deren Kampfgeist bis zu letzten Minute anhielt, obwohl sie nur mit der Mindestanzahl von Spielern antraten.
Getrennt haben wir uns nach einem Spielstand von 29: 15. Wir müssen daran arbeiten, dass wir das nächste Spiel auch wieder gewinnen.

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wJD1: Radeberger SV – SV Koweg Görlitz 24:20 (12:7)

Am Samstag kam es nun zum nächsten Ostsächsischen Sachenligatreffen zwischen dem Radeberger SV und Koweg Görlitz. Laut Tabelle hatte der RSV die Favoritenrolle auch wenn man das gegen die Görlitzer so nicht gewohnt ist. Entsprechend sicher traten unsere Mädels auf, versuchten ihr Spiel zu finden und kamen auch schnell zu Torerfolgen 7:2 war das Ergebnis, vom konzentrierten Spiel. Die Auszeit der Görlitzer zeigte Wirkung und unser Spiel geriet ein wenig ins Stocken, so dass die Koweg-Mädchen auf 7:5 rankamen. Die letzten 6 Minuten der ersten Hälfte konnte das Lara –Team wieder einen größeren Abstand herstellen. Die Pausenansprache gab es nach dem 12:7. Es wurden die Fehlerquellen im Spiel aufgezeigt und besprochen, die positiven Ansätze noch einmal verstärkt, so konnte Durchgang zwei begonnen werden. Und wieder wollten die Mädchen mehr Spannung im Spiel, zumindest lässt der Spielstand es vermuten, denn Koweg kam auf 2 Tore ran. Mehr sollten es in diesem Spiel aber nicht werden, wieder mehr Konzentration im Spiel und im Abschluss brachte Ruhe ins Getriebe und das Spiel konnte mit 24:20 gewonnen werden. Dank gilt an dieser Stelle, den eingesprungen Schiris Max Rentsch und Eric Pospischil, die sich aus dem Bett “holen“ ließen und das temporeiche Spiel vor ihrem eigenen Punktspiel übernahmen. Danke auch an die Eltern und Zuschauer die unsere Mädchen wieder lautstark und fair unterstützt haben.
Es spielten: Nadine (Tor), Amelie, Claudia, Julia (2), Isabel (3), Lena (2), Marie (1), Lara T. (10), Helena (1), Emily, Lara S., Sophie (Tor), Etesia (2/3), Nadja

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mJC: NSG Chemnitz/Limbach 1. – Radeberger SV 39:21 (24:8)
 
Das Lernen auf hohem Niveau geht weiter.
An diesem Wochenende fuhr man nach Chemnitz zur ersten Vertretung der Nachwuchsspielgemeinschaft Chemnitz/Limbach. Das wir wiedermal Außenseiter sind, daran haben wir uns schon gewöhnt, doch auch diese Truppen kann man ärgern. Der Kampfgeist der gegen den HSV Dresden gezeigt wurde, sollte erneut unter Beweis gestellt werden und so spielerische Defizite überspielt werden. Leider gelang es in der ersten Halbzeit überhaupt nicht. Statt den Weg zum Tor und Torerfolg zu suchen, regierte der zu große Respekt, lähmte die Beine und wohl auch den Kopf. Wenn dann doch mal der Weg gefunden wurde stand ein scheinbar unüberwindlicher Torhüter im Gastgebertor. So verwunderte der deutliche 24:8 Halbzeitstand wenig und es war eher ein Debakel zu erwarten. Die Ansprache war energisch und appellierte an den nötigen Ehrgeiz, diesen auch in die Waagschale zu werfen. Mit ein paar kleinen Umstellungen in der Deckung schienen unsere Jungs nun munter geworden zu sein. Die ersten 10.Minuten der zweiten Halbzeit gehörten uns und zeigten was in der Mannschaft steckt und möglich ist, wen man an sich glaubt. Immer wieder wurde der Gegner unter Druck gesetzt und der Ball zurück erkämpft. Mit schnellem Spiel nach vorn konnte so auch die Deckung der Hausherren überrannt werden, trotz deren körperlicher Überlegenheit. Jetzt jubelte unsere Bank und unsere 8 Fans (besten Dank an diese), während die Hausherren am liebsten die Halle eingerissen hätten. Klar schaffen wir es nicht das Spiel über die ganze Zeit so zu gestalten, aber es sollte langsam mehr werden. Die zweite Halbzeit verlor man so nur mit 14:13 und darauf sollten wir aufbauen. Weiter so Jungs. Auch wenn es kleine Schritte sind aber es sind Schritte nach vorn. Eine Chance haben wir nur als Mannschaft wo jeder kämpft auch wenn es aussichtlos erscheint.
RSV: Tillmann, Jann, Tim, Felix, Clemens, Björn, Steve, Franklin, Sebastian, Ron, Matthias und Max

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mJD2: OHC Bernstadt – Radeberger SV 2.  26:6  (13:4)

Was war denn das? So hatten sich die Trainer den Wochenendauftakt nicht vorgestellt. Zwar hat man kein bestimmtes Saisonziel und nutzt die Spiele zum Lernen, doch rechnete man sich schon eine Chance gegen den heutigen Gastgeber aus. Lernen mussten heut die Trainer, das es nicht immer so gut laufen kann und man Rückschläge einkalkulieren muss. Ohne Bewegung reihten sich die Radeberger an der gegnerischen 9 Meterlinie auf und wunderten sich ein ums andere Mal das es die Hausherren schafften den Ball weg zu spitzeln. Diese zeigten den notwendigen Einsatz im Kampf um den Ball und so ließen wir uns sogar den Ball aus beiden Händen nehmen ohne zu wiedersprechen. Einzig Denny mühte sich im Tor, doch allein ist er eben auch machtlos. Im Training immer wieder geübte Grundlagen wurden über Bord geworfen und so dem Gegner unnötige Freiräume gegeben. Es auf die Verletzungen die uns plagten oder andere Ausreden zu suchen wäre zu einfach. Wir müssen einfach im Training weiter an den Grundlagen arbeiten, damit sie in Fleisch und Blut übergehen. So kam dieses Mal Eric zu einem längeren Einsatz, wo er zeigte, dass er nicht nur im Training Fortschritte macht. Die Gegner sind größer auch im Tor und da zu viel Respekt zu zeigen und die Bälle neben das Tor zu setzen, ist einfach falsch. Bereits nächsten Samstag steht die Wiedergutmachung an und den vielen mitgefahrenen Eltern zu beweisen, dass wir es besser können, als an diesem Samstag in der Oberlausitz. Also Jungs Kopf hoch und weiter nach vorn.
RSV: Denny, Hannes, Willy, Dennis, Carsten, Florian, Franz, Marcel, Eric und Oli

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