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Heinrichsthaler Milchwerke GmbH
zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 16:00

OSK Männer: Radeberger SV 2. - HV SW Sohland 29:29 (15:13)

Die Zweite verspielt den Sieg in der Schlussminute

Nach der gründlich vermasselten Generalprobe im vorherigen Spiel gegen den Tabellenführer aus Niesky ging es nun mit der Zielstellung Heimsieg gegen die neu formierte Mannschaft aus Sohland, die bisher den drittletzten Platz innehat. Entscheidend würde die erforderliche spielerische Steigerung und der kämpferische Einsatz sein, sa uns bereits vor der Begegnung unsere zwei wichtigen Werfer "abhanden" kamen.
Von Anfang an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich zunächst keiner der Kontrahenten einen Vorteil verschaffen konnte. Zwar konnten wir über 3:1 und 4:2 leichte Vorteile verzeichnen, doch die Gäste glichen - bedingt durch zu passive Deckungsarbeit unsererseits - wieder aus (4:4), und so ging es bis zum 7:7 gleichwertig weiter. Nun konnten wir einen kurzen Zwischenspurt zum 11:7 einlegen, doch nach der Auszeit der Sohländer wurde daraus auch genauso schnell wieder ein 11:11. Bis zur Halbzeit erreichten wir dann über 14:12 doch noch einen kleinen Vorsprung. In der Pause wurde vor allem ein aktiveres Abwehrverhalten gefordert, verbunden mit dem weiteren schnellen Spiel nach vorn, um mit einigen leichten Toren für ein wenig Entlastung zu sorgen.
Leider gelang die Umsetzung dieser Ziele in der zweiten Hälfte nicht wie erhofft. Trotz eines Vorsprunges von wiederum 4 Toren (17:13, 21:17) war auch dieser an diesem Tage nicht ausreichend, denn bereits beim 22:22 begann das Spiel quasi wieder von vorn. Folgende 2-Tore Differenzen für uns (25:23, 28:26) wurden in einer umkämpften Schlußphase durch die Gäste immer wieder egalisiert (28:28). Noch einmal gingen wir in Führung, und der folgende Angriff der Oberländer konnte abgewehrt werden. Trotzdem war für uns wohl noch zu viel Zeit übrig, denn der folgende Angriff wurde wurde nicht ausgespielt, sondern mit einer guten , aber vergebenen Tormöglichkeit zu zeitig abgeschlossen. So erreichten die Gäste mit Glück und Geschick in der letzten Sekunde aus dem Abpraller eines Freiwurfes noch den Ausgleichstreffer.
Fazit : Ein wenig mehr Cleverness... In unserer Situation ist der Punktgewinn zwar wichtig, aber vielleicht nicht ausreichend. Insofern haben wir einen Punkt verloren, aber den Kampf gegen den Abstieg noch lange nicht, denn mit der gezeigten Einstellung und den nun endlich wieder besseren Trainingsbedingungen sollte noch einiges möglich sein ...

RSV spielte mit : Uhlig, Wiese (beide TW), Rudolph 6, Georgi 5, Lindner 2/2, Pietzuch 2, Richter,P. 4, Starzetz 2, Richter, B. 3, Heinze 3, Ryback 2