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Der nächste Heimspieltag


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30.03.2011 - 15:40

VL Männer: HSV Dresden 2. - Radeberger SV 27:27 (14:13)

Punkt nummer 16 sicher .....

Zum Kaffeetrinken nach Dresden. Dabei wollte der Tabellenvierte der Verbandsliga Ost mit Sicherheit keine Sahnetorte an die Radeberger verteilen. Pünktlich 16:00 Uhr ertönte das Startsignal zum Rematch HSV Dresen 2. gegen Radeberger SV. Anders als im Hinspiel wollten die Bierstädter gleich das ganze Menü und legten mit einer hellwachen Deckung und drei schnellen Toren erst mal vor. Das hatte sich Dresden sicher anders vorgestellt und Trainerfuchs Lessau zog prompt nach 4 Minuten die grüne Karte zur Besprechung. Das es nicht so weitergehen würde war jedem auf Radeberger Seite klar, dennoch zeigte man in der Anfangsphase mehr Biss und Leidenschaft als die Gastgeber, die sichtlich Mühe hatten in die Partie zu kommen. Beim 5:5 fiel jedoch wieder ein Tor für die Oberliga Reserve zum Gleichstand. Radeberg dominierte die Partie weiter und bestimmte das Tempo. Immer wieder gelang es zwei Tore Vorsprung heraus zuarbeiten. Erst ein notwendiger Wechsel auf Seiten Radebergs verschaffte den Dresdner Handballfreunden mehr Platz im Angriff den sie nun auch zu nutzen wussten. Die Radeberger Deckung wackelte. Zu passiv und das ein oder andere Mal auch zu spät wurde auf den gefährlichen Rückraum rausgetreten. Die Folge waren drei Tore durch Beck, die  den Spielverlauf auf den Kopf stellten. Erstmals im Spiel gelang Dresden 10 Sekunden vor der Halbzeitpause die Führung zum 14:13.
Folglich hieß es Kopf hoch, weiter machen und die Deckung wieder stabilisieren.  Gesagt getan. Kurze Zeit später hatte man sich die Führung zurückgeholt. Wieder gab man den Ton an auf dem Parkett. Konnte sich aber nur max. 3 Tore absetzen. Dies reichte dem HSV Coach offensichtlich erneut und wieder hatte er Erfolg mit der Teambesprechung. Erneut kamen die Bierstädter aus dem Tritt und gaben ihre 19:22 Führung leichtfertig zum 23:22 wieder her. Doch der Kampfgeist war heute da und jeder spürte da geht noch was. Auch ein zwei Tore Rückstand zum 25:23 warf uns nicht aus der Bahn. Vielmehr war nun Radeberg an der Reihe mit 3 Toren in Folge die Führung wieder zu übernehmen. Dresden glich jedoch Postwendend aus. Die nicht immer sicher agierenden Schiris sorgten auch noch etwas für Stimmung und so gab es noch turbulente Schlussminuten. Die letzte Chance im Spiel auf den Siegtreffer hatten die Radeberger doch Dresden verteidigte mit Mann und Maus die letzten 40 Sekunden ihr Tor. Am Ende hatte dieses Spiel wohl kein Sieger verdient und so gingen beide mit einem Punkt vom Parkett. Unzufrieden war dabei wohl keiner, war man sich doch bewusst auch beide Punkte hätte einbüßen zu können.

Nun heißt es für Radeberg gegen die abstiegsbedrohten Waldheimer nachzulegen und die zwei Punkte zu Hause zu sichern, um den seit einigen Spieltagen inne habenden 7 Tabellenplatz zu festigen. Unterschätzt  werden darf dabei der Gast auf keinen Fall, hat er doch in den letzten Wochen mit Siegen gegen Weinböhla und Radebeul ein Ausrufezeichen gesetzt und hofft sich sicherlich für die Heimschlappe gegen Radeberg zu revanchieren.

Radeberg spielte mit:
Winter (Tor), Schnelle (Tor), Lammich (4), Tillich, Kröher, Ziegenbalg (1), D. Kutzner,  M. Kutzner (3), Stein (6), Kabus (6), Hartmann (6/5), Schneider, Schulz (1), Hauffa