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14.01.2014 - 15:08

RSV-Jugend vom 11./12. Januar 2014

mJB1: Die Mannschaft siegt nach deutlicher Steigerung in der 2. HZ!
wJB: Niederlage durch mangelnde Chancenverwertung
wJC2: Chance auf Punkte selbst verspielt
wJC1: Mit vielen Fehlversuchen zum sicheren Sieg
mJD: Gute Mannschaftleistung reicht manchmal nicht, doch gibt Zuversicht
mJB: Ersatzgeschwächt gegen Neugersdorf







OSL-mJB1: SG Bischofswerda/Obergurig – Radeberger SV 1.  16:25  (8:10)


Im ersten Spiel des Jahres ging es dieses Wochenende gegen die SG Bischofswerda/Obergurig. Dazu fuhren wir nach Bautzen. Schon im Vorgespräch stellte uns unser Trainer auf ein enges und sehr kampfbetontes Spiel ein. Die ersten Minuten zeigten dann auch den Wahrheitsgehalt dieser Worte, so dass es Mitte der ersten Halbzeit 5:5 stand. Durch gravierende Abspiel - und Abschlussfehler beider Mannschaften gingen wir mit einer knappen 10:8 Führung in die Halbzeit. 

In der Halbzeitpause sprach unser Trainer hauptsächlich das nicht vorhandene Tempospiel, sowie die Zuordnung in der Abwehr an und appellierte daran, den gegnerischen Torwart „nicht berühmt zu schießen“.  Anfang der zweiten Halbzeit kamen wir dann auch besser ins Spiel, was vor allem an einer nun stärker agierenden Abwehr lag, so dass wir unsere Führung auf 17:11 ausbauten. Zwar gab Bischofswerda zu keiner Zeit auf und bot weiterhin einen starken Kampf, trotzdem konnten wir unsere Führung weiter festigen. Am Ende stand dann ein hart erkämpfter 25:16 Sieg.

Ein besonderes Lob, gilt heute unserem Torhüter Christopher, welcher4 von 5 Siebenmetern hielt und weitere starke Paraden beisteuerte und so unseren Sieg in den kritischen Phasen der Partie festhielt.

Mit diesem Sieg sind wir nicht „nur“ weiterhin Tabellenführer, sondern auch die einzige Mannschaft des RSV, die in dieser Saison noch nicht verloren hat. Und ich denke das ist nicht zu überheblich, wenn ich sage, das soll mindestens bis zum Saisonende auch so bleiben!

Es spielten: Christopher (Tor), Jakob (4), Marcel (1), Tim (7), Alex (3), Nick (7), Rene (2), Iven (1)

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OSL wJB: SC Hoyerswerda - Radeberger SV 22:17 (10:6)


Ein Satz mit X - das war wohl nix...
So oder ähnlich könnte man die Auswärtsfahrt der weiblichen B-Jugend nach Hoyerswerda beschreiben. Zum einen war es der Punktspielauftakt 2014, zum anderen der Hinrundenabschluss der laufenden Saison. Die RSV-Girls waren mit dem Vorhaben in die Zusestadt gekommen den 2. Platz zu festigen und sich vom Verfolger Hoyerswerda etwas abzusetzen. Doch es kam anders als geplant.

Anfangs gab es ein gegenseitiges Abtasten, welches bis zum 2:2 noch ausgeglichen blieb. Doch danach setzten sich die Gastgeberinnen Tor um Tor ab. Beim 6:2 nahm Gästecoach Seifert die Auszeit, um die Lauf von Hoyerswerda zu unterbrechen. Das gelang nur bedingt... Zwar blieb der Rückstand gleich - aber es gelang auch nicht entscheidend aufzuschließen. Zu viele Chancen landeten am Torgebälk oder die gute SC-Torfrau konnte sich auszeichnen. So ging es beim 10:6 in die Halbzeit.

4 Tore sind in einer 25-minütigen Spielzeit kein großer Vorsprung - das wurde den Mädels in der Pause klar gemacht. Mit mehr Bewegung im Angriff und einer aggressiven Deckung sollte der Rückstand aufgeholt werden.

Diese Vorgabe konnte anfangs gut umgesetzt werden. Die Abwehr stand gut und lies nur wenige Möglichkeiten zu. Wenn Hoyerswerda zum Torerfolg kam wurde dieser postwendend mit einem RSV-Treffer beantwortet. Schließlich konnten die Gäste bis zum 14:12 aufschließen, was die Heimtrainerin zu einer Auszeit nötigte. Dies brachte den gewünschten Erfolg und Hoyerswerda legte mit 3 Toren in Folge nach (17:12). Beim 21:14 zog dann auch der RSV-Trainer nochmal seine Auszeit, um letzte mahnende Worte an seine Spielerinnen zu richten. Es galt hier nicht ganz das Gesicht zu verlieren und sich nicht abschießen zu lassen. Das es die Radeberger Mädels besser können bewiesen sie in der Schlußphase. Auch wenn die Partie entschieden war, wurde noch bis zum 22:17 Endstand etwas Ergebniskosmetik betrieben.

Grund für die Niederlage war eine mangelnde Chancenverwertung auf Radeberger Seite. Zu häufig wurde die Torumrandung geprüft oder die SC-Torfrau konnte sich auszeichnen. Als nicht spielentscheidend könnte noch eine fällige rote Karte erwähnt werden, welche für ein rüdes Foul an einer konterlaufenden RSV-Spielerin nicht gegeben wurde. Aber daran lag es letztlich auch nicht. Wie schon gegen Bischofswerda gilt - es gibt noch ein Rückspiel...

RSV spielte mit: E.-M. Krohn (5/1), J. Brauer (1), J. Heilmann (1), L. Birnstein, N. Kamin, A. Peters (1), L. Kirstan (2), S. Wuttke (Tor), L. Berndt (1), J. Gandert (4/1), N. Gebauer (2)

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OSL-wJC2 :  Radeberger SV - HC Rödertal 24:33 (12:13)

Wenn am Beginn des Spielberichtes unter dem doch deutlichen Endergebnis geschrieben wird, dass ein Punktgewinn oder sogar ein Spielgewinn möglich gewesen wäre, mutet das sicher etwas eigenartig an. Bei realistischer Betrachtung des gesamten Spieles vom vergangenen Sonnabend muß man aber (leider) genau das konstatieren. Der Reihe nach:

Nach einem etwas verpassten Beginn musste sich unser Team über 1:4 und 2:6 erstmal ins Spiel finden. Nachdem die Mädels erkannt hatten, dass man sich im Handball im Angriff auch bewegen muß, lief es schließlich besser. Über die Stationen 4:6 und 7:8 konnten wir den Anschluß herstellen und in der Folge in der ersten Halbzeit immer am Tabellenführer dranbleiben. Die Abwehr zeigte sich weiter verbessert, und auch wenn gegen die individuell starken Einzelspieler des HCR noch ein wenig Aggressivität fehlte, muß man der Mannschaft eine schon gute Deckungsarbeit bescheinigen. Trotz eines erneuten 3-Tore-Rückstandes (8:11) konnte unser Team bis zur Halbzeit wieder auf 1 Tor verkürzen.

So hieß es auch in der Kabinenbesprechung, das gezeigte Spiel weiter zu führen und die Gäste nicht zum schnellen Gegenstoßspiel kommen zu lassen. Zunächst konnten wir das auch umsetzen und die Positionsangriffe des HCR weiter erheblich stören. Beim 14:14 erzelten wir erstmals den Ausgleich und konnten diesen bis zum 16:16 verteidigen. Weitere 3 Tore in Folge warfen uns (noch) nicht aus der Bahn (16:19), sondern wurden über 18:10 und 20:21 quasi fast wieder egalisiert.

Dann begann jedoch der tragische Teil unseres Spiels, denn sei es ein Konditions- und Konzentrationsproblem, Mitleid mit den Gästen, dass diese so gar nicht zu ihrem Spiel kamen oder was auch immer – Angriff um Angriff spielten wir nun dem HCR die Bälle in die Hand. Diese Einladungen ließen sich diese natürlich nicht entgehen und versenkten Gegenstoß um Gegenstoß in unserem Tor. Innerhalb von 5 min. rissen unsere jungen Damen mit dem Hintern alles ein, was sie sich fast 40 min. lang mühsam erarbeitet und erkämpft hatten. Eine Auszeit brachte leider keine Besserung, sodaß sich der Spielstand über 20:26 und 21:31 bis zum Endergebnis entwickelte.

Sehr schade, da hier sehr viel mehr drin war und es für die Mädchen sicher eine gute Erfahrung war, dass auch diese Mannschaft nur mit Wasser kocht. Dennoch ein prima Spiel und viel Hoffnung für die nächsten Aufgaben in der Liga. Diesmal hat es schon für 40 min gereicht, die letzten 10 packen wir auch noch !

RSV : Laura, Hanna 3, Nicole 9/2, Jenny 2, Trixi 6/2, Lea-Sophie, Sally 2, Anna (TW), Christine, Sarah 1, Lara 1.

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SL-wJC1: Radeberger SV - HC Sachsen Neustadt/Sebnitz 24:13 (13:6)

Am Samstag war das erste Spiel der Rückrunde  für unsere wJC1. Gast war der HC Sachsen Neustadt. Es war ein Start Ziel Spiel. Eine gute Abwehrarbeit prägte das Spiel von Beginn an. So gelang in den ersten Minuten ein 6:0 Lauf der Mädchen vor Jenny im Tor. Diese konnte sich heute wieder mit guten Leistungen und Paraden in den Dienst der Mannschaft stellen. Manko an diesem Tag war die hohe Fehlerwurfquote - allein in der ersten Hälfte wurde genauso oft verworfen wie getroffen. Beim Halbzeitstand von 13:6 wurden die Seiten gewechselt.

Runde zwei verlief (leider) ähnlich der Ersten. Auch hier wurden so viele Fehlwürfe eingetragen wie Tore selbst. Positiv bleibt die Abwehrarbeit und das sich nahezu alle in die Torschützenliste wieder eintragen konnten. 

Ein großes Dankeschön an die tolle Unterstützung auf der Zuschauerseite!

Es spielten: Jenny R. (Tor); Nicola (3);Claudia (2); Isabel (6); Lara S.; Julia (4);Lara St. (1); Jenny (6); Etesia (2)

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OSL-mJD: SV Koweg Görlitz - Radeberger SV 39:27

Nun das Glück ist uns diese Saison wohl nicht hold. Auch die mD startete in Görlitz in das neue Jahr. Nach der Pause über die Feiertage wusste man nicht so Recht was noch von dem letzten Trainingseinheiten hängen geblieben war.

Zum Glück war Hannes, wenn auch noch nicht 100% nach seinem Handbruch, wieder dabei, doch waren die Wechselmöglichkeiten heute begrenzt. Die sonst aushelfende E war in Pulsnitz selbst aktiv. Unser Paul kämpfte zudem mit seiner Größe und quälte sich trotz Schmerzen für die Mannschaft. So sollte man denken können wir kein hohes Tempo gehen. Dies dachte wohl der Gastgeber auch. Selbst unser Trainer war überrascht und erfreut über die gezeigte Laufbereitschaft in der ersten Halbzeit. Die Deckung stand nicht schlecht und das Umkehrspiel war fast perfekt. Die Görlitzer Jungs wirkten wie erstarrt und so bat ihr Trainer nach 10. Minuten beim Stand von 6:8 für den RSV zur Besprechung. So war es dann ein Spieler der Görlitzer, den wir nicht in den Griff bekamen, dem es vorbehalten war, den Spielstand zu drehen. Leichte Konzentrationsmängel kamen nun hinzu und eben kein Glück bei den Abschlüssen. 4x Latte und 4x betreten des Kreises beim Konter, noch der eine oder andere technische Fehler, gesellte sich nun in unsere Reihen. Technische Fehler wiesen zwar die Görlitzer in Form von Schrittfehlern (bei 10 hörte ich auf mit zählen) auch auf, doch sie hatten eben das Glück, des nicht Pfiffes auf ihrer Seite. Dennoch war man gewillt den 6 Tore Rückstand zur Pause wieder aufzuholen.

Möglich wäre es gewesen, die Truppe hat das Zeug dazu. Nun kam jedoch auch noch technische Fehler der Anzeige hinzu, wo Tore plötzlich die Seite wechseln. Das man sich so moralisch nicht gerade aufbauen kann ist ja wohl auch klar. Dennoch muss ich der Truppe, wo man keinen herausheben kann, weil eben eine Truppe, ein Kompliment machen. Ohne Murren wurde alles hingenommen und weiter gekämpft bis zur letzten Sekunde. Die Konzentration galt dem Spiel und auch wen nicht jeder Wurf saß, wurde konsequent durchgezogen und kein Schlendrian zugelassen.  Für mich und auch für eure Eltern und Fans, die uns wieder zahlreich begleiteten und anfeuerten (besten dank an dieser Stelle) ward ihr die Sieger. Ich war und bin stolz auf Euch. Auch wenn ich manchmal bissel viel schimpfe :), dieses Mal gab es nichts zu meckern. 

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mJB2: Radeberger SV - TBSV Neugersdorf 12:34

Das muss doch an der Altersklasse liegen. War es bei der wB nix war es bei der mB garnix. Gut mit Neugersdorf reiste ein Titelaspirant an die Röder, dem auch unsere Erste nur ein Unentschieden abknüpfen konnte, doch warum sollte David Goliat nicht mal ein Bein stellen. Heute jedenfalls nicht. Mit Björn fiel der wichtigste Torschütze aus dem Rückraum aus und Jann durfte nach dem ersten Angriff der Gäste erst mal seine Nase trocken legen. Felix und Franklyn standen leider nicht zur Verfügung und so schrumpfte der Kader auf ein Minimum, da auch Richard zwar anwesend doch nach seiner langen Krankheit noch lange nicht spielen kann ebenso wie Sebastian. Der Rest auf dem Feld musste es nun Richten. Doch leider übernahm keiner die Verantwortung bzw. war mit der Aggressivität und der physischen Überlegenheit der Gäste überfordert.

Von Mannschaft war da wenig zu sehen. Einzig Steve stemmte sich und rackerte, doch bekam nicht die gewünschte Unterstützung von seinen Nebenleuten. So war beim Stand von 2:19! Nach 25 Minuten die Messen wohl schon gelesen. Zur zweiten Hälfte forderte der Trainer endlich auch mal etwas mehr Aggressivität in der Deckung zu zeigen. Jann hatte nun seine Nase im Griff und sorgte auch für Torgefahr. Dass es besser geht als in Durchgang eins zeigte sich nun. Doch zu holen war natürlich nichts mehr. Dafür erzielten wir das schönste Tor im Spiel. In doppelter Unterzahl beorderte der Trainer Max aus dem Tor nach vorn. Wie es ablaufen sollte wurde, kurz in der Auszeit besprochen. Und es funktionierte. Keiner der 6 Neugersdorfer fühlte sich für Max verantwortlich und der netzte problemlos ein. Bis der Gast seine Verwunderung über den Schachzug abgelegt hatte, war der auch wieder in seinem Kasten. Jungs, nächste Woche gegen Königsbrück möchte ich eine andere Mannschaft sehen, die ihr Herz auch mal in die Hand nimmt und kämpft! Dass es geht, haben die Spiele gegen Eibau und Sohland gezeigt. Also ran im Training und endlich den zweiten Sieg holen.

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