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27.01.2013 - 15:44

VLMO: HC Elbflorenz II - Radeberger SV 28:25

Radeberger mit schwacher Leistung in der Landeshauptstadt

Nach der Glanzleistung gegen Pulsnitz verschlug es die Bierst�dter am Samstag nach Dresden zur dortigen Reserve des HC Elbflorenz II. Mit gesteigerter Moral und Selbstvertrauen wollte man die nächsten zwei Punkte zum Klassenerhalt sammeln und ein gutes Spiel abliefern.

Zu Beginn begannen die Bierstädter konzentriert, besonders Mittelmann Fährmann und Außenspieler Heinitz konnten sich in Szene setzen und man führte mit 3:1 (7'). Doch nach 10 Minuten gab es einen Bruch im Spiel der Radeberger, einfachste Ballverluste im Spielaufbau, unnötige Würfe und "Ablagen" zum gegnerischen Torwart sorgten für den 4:4 Ausgleich (12') sowie einen 6:9 Rückstand (18'). Bereits jetzt begann das wilde Wechselspiel, und man merkte den Spielern deutlich an das die Abstimmung zwischen einigen Akteuren aufgrund neuer Aufstellungen nicht gegeben war. Einzig dem Rückkehrer Kabus war es zu verdanken, das man bis zur Pause nicht den Anschluss verlor. Beim 15:16 pfiffen die Schiedsrichter zur Halbzeit.

Der gute Beginn wurde durch einfachste Fehler wieder einmal her geschenkt, nun war man gewillt diese zu unterlassen und noch einmal anzugreifen. Nun stießen auch weitere Akteure vom OSKL-Spiel in Schleife hinzu, welche weitere Wechselmöglichkeiten boten. Für diese Reise durch den halben Freistaat einen großen Dank des Autors an die Beteiligten.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit legten die Elbstädter los wie die Feuerwehr, die Radeberger Männer schienen gedanklich noch die Wohlfühlatmosphäre der geräumigen Kabine zu genießen. Ehe man sich versah stand auf der Anzeigetafel ein 16:22 (41'). Die einfachen Fehler der ersten Halbzeit fanden sich auch im zweiten Abschnitt wieder. In der Offensive schien der Mut die Halle bereits verlassen und dabei die Aggressivität der Defensive im Schlepptau mitgenommen zu haben. Die Dresdner nutzten die scheunentorgroßen Lücken im Radeberger "Abwehrverbund". Zum Ende hin plätscherte das Spiel so dahin und beide Teams zeigten eine mäßige Partie. Die Dresdner mussten nicht mehr, und die Radeberger konnten an diesem Tag nicht mehr. Beim 25:28 beendeten die Schiedsrichter Kotte/Ritter das Spiel.

Der Sieg gegen Pulsnitz war endlich wieder ein Schub für das Selbstvertrauen der so arg gebeutelten Radeberger Mannschaft. So stark wieder die Mannschaft in Form von Nummer 1-14 letzten Sonntag geschlossen aufspielte, so schwach präsentierte sie sich nun am Samstagabend in Dresden. Bis auf einige Ausnahmen präsentierte man sich hier eindeutig verbandsligaunwürdig. Des Weiteren muss im Training die Abstimmung untereinander verbessert werden, so dass einfache Abspielfehler (endlich) der Vergangenheit angehören. Eventuell müssen sich auch die Verantwortlichen Gedanken machen, inwiefern ein Wechselspiel zwischen zwei Mannschaften nicht den Mannschaftsverbund durcheinander bringt. Weniger ist manchmal mehr, und (mehr) Punkte brauchen wir noch genug in den restlichen 9 Saisonspielen.

Für den RSV am Ball: Winter, Boden (beide TW); P. Richter, Tillich (3), Jakisch (1), Weller (1), Gnädig, Fährmann (4), Heinitz (3/1), Kabus (5), Hartmann (6/3), Hauffa (1), Klinkert (1), Kempe