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Der nächste Heimspieltag


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16.12.2012 - 16:03

OSKL Männer: Radeberger SV II. - VfB 1999 Bischofswerda 23:21 (13:11)

Mit Arbeitssieg Tabellenspitze behauptet

Nachdem es der ersten Männermannschaft und den Frauen gelungen war ihre Heimspiele am Samstag siegreich zu gestalten, wollte am Sonntagmorgen auch die Zweite nachziehen.

Gegen den VfB Bischofswerda ging es dabei einerseits darum die Tabellenspitze zu verteidigen und in der laufenden Saison ungeschlagen zu bleiben, andererseits wollte man sich für die beiden Niederlagen revanchieren, die einem dieser Gegner noch im der letzten Spieljahr beigebracht hatte.

In der Anfangsphase des Spieles gaben sich die Radeberger schwankend. Man geriet 1:3 in Rückstand, da man nicht sofort in der Lage war den gegnerischen Rückraum unter Kontrolle zu behalten. Ein Lauf zum zwischenzeitlichen 5:3 konnte zeigen, dass man, wie bereits in Strahwalde, in der Lage war gegnerische Fehler in Gegenstoßtore umzumünzen. Der Gegner, welcher eher versuchte das Spiel langsamer zu gestalten, lies die Hausherren jedoch nicht so einfach davonziehen und hielt den Spielstand bis zum 8:8 ausgeglichen. Nachdem es Radeberg dann doch gelang, einen kleinen Vorsprung herauszuarbeiten (12:10), musste aufgrund von zwei Zeitstrafen kurz vor Ende der ersten 30 Minuten noch befürchtet werden, ohne Führung in die Kabine geschickt zu werden. Der Gast jedoch konnte die Situation nicht wirklich gut ausnutzen, bekam selbst noch eine Zeitstrafe aufgebrummt und erlaubte es 4 Radeberger Feldspielern zum Torerfolg zu kommen, weshalb man mit 13:11 in die Halbzeitbesprechung ging.

Der Fokus für den Rest des Spieles sollte in der Abwehr darauf liegen die gegnerischen Halbspieler eher anzunehmen um keine einfachen Rückraumwürfe zuzulassen.

Was folgte war eine recht torarme zweite Halbzeit (10 Tore pro Team), in welcher die Gäste zunächst wieder aufschließen konnten (16:16). Nun schaffte es Radeberg aber, möglicherweise aufgrund der Kraftreserven, welche man dem Gegner aufgrund einer vollen Bank voraus hatte, einen schlussendlich spielentscheidenden Lauf zum 23:17 hinzulegen. In einer von Fehlwürfen geprägten Schlussphase gelang es dem Gast, trotz eines letzen Aufbäumens, nicht mehr diesen Vorsprung zu egalisieren (Endstand 23:21).

Fazit: Gegen die statistisch zweitschlechteste Abwehr der Liga sind 23 Tore zu wenig. Fehlabspiele und technische Fehler (zum teil aufgrund unnötiger Hektik), welche in den bisherigen Saisonspielen eher selten eine Rolle gespielt haben, vereitelten viele Torbemühungen - eine Tendenz die man nicht fortsetzen darf. Die Abwehr, auch wenn man sicher immer noch Möglichkeiten hat an ihr zu arbeiten, hat in diesem Spiel die mangelnde Angriffsleistung kompensiert.

Radeberg spielte mit: Schnelle (Tor), P. Richter (1), Sieberth (3), Salm, Wolff, Stein, Kröher (2), Ryback, Klinkert (8), Haufe, Ibach (1), B. Richter (1), Kempe (2), Fährmann (5/1)


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