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zum Tippspiel

Der nächste Heimspieltag


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01.01.2011 - 16:02

Westlausitzliga Männer: Radeberger SV 2.–LHV Hoyerswerda 3. 23:26 (14:16)

Verbesserte Abwehr aber wiederrum mangelnde Chancenverwertung

Im anstehenden Heimspiel gegen den langjährigen Ligakrösus und Favoriten sollte endlich der Bock umgestoßen und die ersten Zähler auf der Habenseite unserer 2. verbucht werden. Entsprechend engagiert und motiviert ging die Mannschaft ins Spiel, fand sich jedoch nach kurzer Zeit bereits 1:3 im Hintertreffen. Mit einer deutlich verbesserten Abwehr gegenüber den letzten beiden Spielen erkämpfte sich unser Team jedoch immer wieder Bälle, und die fälligen Gegenstöße wurden konzentriert vorgetragen. So gelang beim 4:4 der Ausgleich und schließlich konnten wir uns beim 7:5 sogar einen kleinen Vorsprung erkämpfen. Nach der Auszeit der Gäste hatten wir aber schon wieder alles vergessen, so drehte der LHV das Spiel mit 4 Toren in Folge auf 7:9. Zunächst kam unsere Mannschaft noch mal zum Ausgleich (11:11), aber das engagierte Spiel der ersten 15 min. war uns irgendwie – vielleicht auch durch zu viele Wechsel- abhanden gekommen. Zu zeitig und unkonzentriert abgeschlossene Angriffe sowie viele technische Fehler konnten die Gäste für sich nutzen und bis zur Pause wieder mit 2 Toren in Front gehen. In der Kabine wurde nochmals die engagierte Abwehrarbeit in den ersten 15 min für die gesamte zweite Spielhälfte und das geduldige Herausspielen und Nutzen klarer Chancen gefordert. Noch schien das aber nicht angekommen zu sein, denn die Zusestädter setzten sich über 15:16 zum 15:19 und schließlich 16:21 immer deutlicher ab. So war die Auszeit bereits nach 10 min der 2.Hälfte fällig, und tatsächlich ging die Mannschaft in der Folge konzentrierter zur Sache und konnte sich wieder auf 19:21 herankämpfen. Nach der Auszeit der Gäste erreichten wir sogar noch den Anschluss zum 20:21, ein näheres Herankommen war aber durch zu viele Fehlwürfe einfach nicht mehr drin. So verlief das Spiel zwar noch spannend, aber für uns nicht mehr zu gewinnen über 20:23, 22:23, 23:24 zum Endstand und ließ unser Team wieder mit leeren Händen dastehen. Sehr schade für eine vom Einsatzwillen und Kampfgeist bereits deutlich sichtbare Verbesserung, aber insbesondere die vielen vergebene Chancen über die gesamte Spielzeit kosteten uns wieder den erhofften Punktgewinn.

RSV spielte mit : Richter 5, Fährmann 5/3, Starzetz 3, Hauffa 6, Ryback, Pietzuch, Helas 2, W. Ibach 1, Müller, A. Ibach ; Brauer, Siegel (beide TW)